Heerenfelde
Heerenfelde ist ein Ortsteil von Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Heerenfelde Stadt Halver
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 7° 30′ O | |
Höhe: | 368 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 58553 | |
Vorwahl: | 02355 | |
Lage von Heerenfelde in Halver
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Lage und Beschreibung
BearbeitenHeerenfelde liegt im nördlichen Halver am Bach Glör zwischen den Hofschaften Streitstück und Magdheide unmittelbar an der Stadtgrenze zu Schalksmühle. Der Ort ist über eine untergeordnete Nebenstraße zu erreichen.
Geschichte
BearbeitenHeerenfelde wurde erstmals 1839 urkundlich erwähnt, die Entstehungszeit der Siedlung wird um 1819 vermutet.[1] Der Ort ist vermutlich ein Abspliss von den benachbarten Magheide oder Streitstück.[1]
Laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg wurde der Ort unter dem Namen Heenfelde als Kotten kategorisiert und besaß 1838 eine Einwohnerzahl von vier, allesamt evangelischen Glaubens. Der Ort gehörte zu dieser Zeit der Gloerfelder Bauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver an und besaß ein Wohnhaus und eine Fabrik bzw. Mühle.[2]
Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt für den Ort eine Zahl von zwölf Einwohnern an, die in einem Wohnhaus lebten.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.