Heinrich Richard Reder
Heinrich Richard Reder (* 25. Mai 1862 in Memmingen; † 11. November 1942 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler, „Regen-Reder“ genannt.
Reder wurde als Sohn eines Memminger Bezirksgerichtsrates geboren. Er studierte Freihandzeichnen an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München bei Philipp Sporrer und setzte sein Studium ab dem 12. Oktober 1880 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Gabriel von Hackl fort.
Nach Beendigung des Studiums blieb er in München als freischaffender Künstler tätig. Er unternahm Studienreisen nach Österreich, in die Schweiz und die Vereinigten Staaten. Neben stimmungsvollen Landschaften malte er auch Schlachtenszenen. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft. Reder war u. a. 1942 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München mit zwei Ölgemälden vertreten.[1]
Literatur
Bearbeiten- Wilhelm Zils: Reder, Heinrich Richard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 72 (biblos.pk.edu.pl).
- Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bd. 3, München 1982, S. 338 f.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Treffpunkt-Kunst.net - Künstlernamen Listing Q-S
Personendaten | |
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NAME | Reder, Heinrich Richard |
ALTERNATIVNAMEN | Regen-Reder |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschafts- und Schlachtenmaler |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1862 |
GEBURTSORT | Memmingen |
STERBEDATUM | 11. November 1942 |
STERBEORT | München |