Henneberg (Velden)
Henneberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Velden im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Henneberg liegt in der Gemarkung Treuf.[3]
Henneberg Stadt Velden
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Koordinaten: | 49° 37′ N, 11° 27′ O |
Höhe: | 483 (480–496) m ü. NHN |
Einwohner: | 40 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91235 |
Vorwahl: | 09152 |
Der Veldener Gemeindeteil Henneberg
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Geografie
BearbeitenDer Weiler befindet sich etwa fünf Kilometer westnordwestlich von Velden auf einer Höhe von 480 m ü. NHN.[4]
Zum Gemeindeteil gehört auch der Einzelhof Steigenbauer,[5] auf der Seite der Gemeinde früher als Steigenhof bezeichnet,[6] der rund einen Kilometer entfernt in westnordwestlicher Richtung auf 524 m ü. NHN liegt.[5] Dieser hat Zugang nur über Wirtschaftswege.
Geschichte
BearbeitenDurch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort ein Bestandteil der Ruralgemeinde Treuf. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Treuf am 1. Januar 1972 aufgelöst. Deren Gemeindeteil Henneberg kam zur Stadt Velden.[7]
Baudenkmäler
BearbeitenAm östlichen Ortsrand von Henneberg befindet sich eine aus dem 19. Jahrhundert stammende Scheune in Fachwerkbauweise. In der bayerischen Denkmalliste wird sie als Baudenkmal mit der Nummer D-5-74-160-27 gelistet[8].
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Hemmenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 567 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Hennenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 593 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Hennenberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 487 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenbourg, München 1959, DNB 457322497, S. 120.
Weblinks
Bearbeiten- Henneberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 21. November 2022.
- Henneberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Henneberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 346 (Digitalisat). Abgerufen am 14. April 2020
- ↑ Stadt Velden, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. November 2022.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b Lage von Steigenbauer im BayernAtlas (Abgerufen am 29. April 2021)
- ↑ Henneberg und Einöde Steigenhof auf der Webpräsenz der Stadt Velden (Webarchiv, 22. Dezember 2017)
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 105–106, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Nürnberger Land; Fußnoten 9 und 23).
- ↑ LfD-Liste für Velden, Seite 2 (.pdf)