Herbert Hiesmayr

österreichischer Kunsterzieher, Maler, Autor und Heimatforscher

Herbert Hiesmayr (* 12. März 1940 in Linz; † 6. Februar 2016)[1] war ein österreichischer Pädagoge, akademischer Maler, Autor und Heimatforscher.

Herbert Hiesmayr studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und lebte ab 1976 in St. Thomas am Blasenstein. Er war bis 1979 Kunsterzieher in Perg und Rohrbach in Oberösterreich und seither freischaffend tätig.[2] Er gehörte der Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs an.

Für seine Forschungsarbeiten in St. Thomas am Blasenstein wurde er zum Ehrenbürger der Marktgemeinde und 2010 vom oberösterreichischen Landeshauptmann zum Konsulenten für Wissenschaft ernannt. Ebenfalls 2010 erzählte er in einer Fernsehreportage über seine archäologischen Grabungen und Forschungen in seinem Heimatort St. Thomas am Blasenstein.[3]

Ausstellungen

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  • Herbert Hiesmayr, Malerei. Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Linz 1981.
  • Herbert Hiesmayr, Landschaft und Porträts. Bummerlhaus, Steyr 1981.
  • Herbert Hiesmayr, Malerei Porträts, Landschaften. Hypo-Galerie, Linz 1982.
Monografien
  • St. Thomas am Blasenstein. 1990. Von den Burgen zur Marktgemeinde. Die Kirche und die Ortsburgställe. Die Burgruinen Klingenberg, Saxenegg und andere Wanderziele. Anhang. Fremdenverkehrsverband St. Thomas am Blasenstein, Druckerei Plöchl, Freistadt 1991.
  • Irgenwann in Irgendwo. Band 1 und 2, Novum eco, Neckenmarkt 2010, ISBN 978-3-85251-943-2.
Beiträge
  • Der Turm zu Steinruck auf der Pammerhöhe in Rechberg. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 44, Linz 1990, S. 64–66 (ooegeschichte.at [PDF; 690 KB]).
  • Der Burgstall Ober-Blasenstein in St. Thomas am Blasenstein, Bezirk Perg, Oberösterreich. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 142, Linz 1997, S. 45–52 (zobodat.at [PDF; 1,9 MB]).
  • Landschaften und Blumenstillleben. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41 der Verkaufsausstellung 2005, Enns 2005.
  • Beiträge im Heimatbuch Rechberg, Mehr als nur Steine. 2009.

Literatur

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  • Hans-Alfred Herchen: Autoren-Werkstatt: Anthologie, Band 40. R.G. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 1994, S. 299.
  • Gerhard Ruiss: Literarisches Leben in Österreich: Ein Handbuch. Die Interessengemeinschaft Österreichischer Autorinnen und Autoren, Wien 1997, S. 666.
  • Reinhard Mattes: Der Maler Herbert Hiesmayr. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41, Enns 2005.
  • Gottfried Kneifel: Der Mensch und Künstler Herbert Hiesmayr – Sankt Thomas am Blasenstein statt Addis Abeba. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41, Enns 2005.
  • Gerhard Huber: Herbert Hiesmayr, ein Leben für Kunst und Geschichte. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41, Enns 2005.
  • Julia Haslinger: Ein Leben ist für das Multitalent viel zu kurz. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41, Enns 2005.
  • Christoph Stöttinger: Strukturanalytische Untersuchung des Expressionismus in der Malerei am Beispiel der menschlichen Figur. In: Museum Lauriacum. Katalog Nr. 41, Enns 2005.
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Einzelnachweise

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  1. Kondolenzbuch – Herbert Hiesmayr. In: bestattung-knoll.at. 7. Februar 2016, abgerufen am 23. Mai 2024.
  2. Der unberührten Landschaft für die Kunst auf den Fersen. In: Bezirksrundschau. Nr. 23 vom 10. Juni 2010.
  3. Fernsehbericht mit Prof. Herbert Hiesmayr@1@2Vorlage:Toter Link/www.woo.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.