Hermann Josef Schuster
deutscher Jurist und Hochschullehrer
Hermann Josef Schuster (* 19. März 1933 in Essen; † 2. Januar 2024[1]) war ein deutscher Jurist.
Leben
BearbeitenSchuster promovierte 1965 an der Universität Köln. 1967 wurde er Kanzler der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Von 1981 bis 1986 war er Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung unter Senator Wilhelm Kewenig in Berlin. Ab der Gründung der Guardini-Stiftung in Berlin 1987 war er deren geschäftsführendes Präsidiumsmitglied.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 1994: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 2011: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- Ehrenmitglied des geschäftsführenden Präsidiums der Guardini-Stiftung in Berlin[2]
Schriften
Bearbeiten- Die Rechtsgrundlagen für die Beziehungen der westdeutschen wissenschaftlichen Hochschulen zu den wissenschaftlichen Hochschulen des Auslandes, Bonn, 1966, zugleich: Dissertation, Universität zu Köln 1965
- mit Gert Elstermann und Ludwig von Mutius: Grundausstattung (Die Grundausstattung der Professoren an Universitäten und Technischen Hochschulen), Schwartz, Göttingen 1976, ISBN 3-509-00882-0
- als Herausgeber: Die Rolle der Forschung in wissenschaftlichen Hochschulen, Tübingen 1979
- im Auftrag der Guardini-Stiftung (Hrsg.): Guardini weiterdenken. Guardini-Stiftung, Berlin 1993. ISBN 3-9803395-0-5.
Literatur
Bearbeiten- Literatur von und über Hermann Josef Schuster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ludwig von Pufendorf und Wolfgang Löwer im Auftrag der Guardini Stiftung (Hrsg.): Die Welt als ganze denken, Festschrift für Hermann Josef Schuster zum 70., Schriftenreihe des Forum Guardini, Bd. 12, Dreieck, 2003, ISBN 3-9804978-6-0
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Todesanzeige, FAZ 9. Januar
- ↑ Organe der Guardini Stiftung, Website der Guardini Stiftung, abgerufen am 23. April 2013
Personendaten | |
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NAME | Schuster, Hermann Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 19. März 1933 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 2. Januar 2024 |