Hermann Rehm (Rechtswissenschaftler)
deutscher Rechtswissenschaftler
Hermann Rehm (* 19. April 1862 in Augsburg; † 15. August 1917 in Straßburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Nürnberg studierte er in München von 1880 bis 1884 u. a. bei Max von Seydel Rechtswissenschaften. Er wurde 1886 zum Dr. iur. promoviert und habilitierte sich 1889 an der Universität München für Öffentliches Recht. 1891 wurde er als Extraordinarius für Staats-, Völker- und Kirchenrecht und deutsche Rechtsgeschichte nach Marburg berufen. 1903 folgte er einem Ruf nach Straßburg als Nachfolger von Otto Mayer.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Geschichte der Staatsrechtswissenschaft. Freiburg im Breisgau 1896.
- Unitarismus und Föderalismus in der Deutschen Reichsverfassung. Vortrag gehalten in der Gehe-Stiftung zu Dresden am 8. Oktober 1898. Dresden 1898.
- Allgemeine Staatslehre. Leipzig 1907.
- Reichsgesetz über die privaten Versicherungsunternehmungen vom 12. Mai 1901. München 1907.
- Wahlrecht. In: Handbuch der Politik, Berlin und Leipzig 1914
- Wahlverfahren. In: Handbuch der Politik, Berlin und Leipzig 1914
Weblinks
Bearbeiten- deutsche-biographie.de
- Rehm, Gotthold Friedrich Hermann. Hessische Biografie. (Stand: 15. April 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Rehm, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 19. April 1862 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | 15. August 1917 |
STERBEORT | Straßburg |