Der Hessische Handball-Verband e. V. (HHV) ist ein Landesverband innerhalb des Deutschen Handballbundes (DHB). Bis zur Auflösung des Südwestdeutschen Handball-Verbandes 2011 war er diesem organisatorisch unterstellt. Eine Auswirkung der Einführung der 3. Liga und der A-Jugend-Bundesliga durch den DHB war die folgende Auflösung des Südwestdeutschen Handball-Verbandes.
Hessischer Handball-Verband (HHV) | |
Gründung | 1946 |
Region | |
Präsident/in | Gunter Eckart |
Sitz | Frankfurt am Main |
Website | www.hessen-handball.de |
Die höchste Spielklasse des HHV mit Sitz in Frankfurt am Main ist die Oberliga Hessen, aus der die beste Mannschaft in die 3. Liga aufsteigt. Des Weiteren unterstehen die Landesligen der Zuständigkeit des HHV. Alle weiteren Spielklassen, die sich darunter befinden, fallen in die Zuständigkeit des jeweiligen Handballbezirkes.
Das Gebiet des HHV ist nicht mit den Landesgrenzen des Bundeslandes Hessen identisch. Insbesondere das zu Bayern zählende Unterfranken ist mit Mannschaften, wie beispielsweise dem TV Großwallstadt, dem HHV angegliedert. Dagegen ist beispielsweise der TSV Birkenau dem Badischen Handball-Verband angegliedert, obwohl Birkenau hessisch ist.
Bezirke
Bearbeiten- Kassel/Waldeck
- Melsungen/Fulda
- Gießen
- Wiesbaden/Frankfurt
- Offenbach/Hanau
- Darmstadt
- Odenwald/Spessart[1]
Verantwortliche
BearbeitenPräsidium
Bearbeiten- Präsident: Gunter Eckart
- Vizepräsident Recht: Josef Semmelroth
- Vizepräsident Finanzen (kommissarisch): Thomas Schönewald
- Vizepräsident Bildung & Nachwuchsleistungssport: Kai Gerhardt
- Vizepräsident Spieltechnik: Thomas Mair
- Vizepräsident Jugend & Entwicklung: David Delp
- Beisitzer als Vertreter der Bezirke: Peter Sauerwald[2]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bezirke im Verband des HHV. In: www.hessen-handball.de. Abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Präsidium – HHV – Hessischer Handball-Verband. In: www.hessen-handball.de. Abgerufen am 27. April 2024.