Südwestdeutscher Handballverband
Der Südwestdeutsche Handball-Verband (SWHV) war bis zu seiner Auflösung ein Regionalverband im Deutschen Handballbund (DHB) und bestand aus den sechs Landesverbänden.
Südwestdeutscher Handballverband (SWHV) | |
Gründung | 1952 |
Auflösung | 31. Dezember 2011[1] |
Präsident/in | Wolfgang Kirsch (letzter Präsident) |
Geschichte
BearbeitenDer Regionalverband wurde 1952 gegründet und bestand nur aus den Landesverbänden Hessen, Saarland, Pfalz und Rheinhessen. Im Dezember 1990 wurde der Thüringische Landesverband aufgenommen. Am 1. Januar 2002 wurde der auf rheinland-pfälzischem Gebiet liegende Handball-Verband Rheinland in den SWHV als 6. Verband eingegliedert. Zuvor war dieser dem Westdeutschen Handballverband angegliedert. Am 29. Oktober 2011 hat ein außerordentlicher Verbandstag in Erfurt seine Auflösung beschlossen. Dies hatte seine Ursache darin, dass durch die Gründung der 3. Ligen, die vom DHB geleitet werden, und der männlichen A-Jugend-Bundesligen und die Stärkung der Oberligen, die von den Landesverbänden geleitet werden, kein eigener Spielbetrieb mehr stattfindet. Letzter Präsident war der Merziger Rechtsanwalt Wolfgang Kirsch, der auf dem letzten ordentlichen Verbandstag am 3. Juli 2010 in Koblenz erst gewählt wurde. Dieser verbleibt noch bis zum 31. Dezember 2012 im Erweiterten Präsidium des DHB. Beim letzten Verbandstag wurden Ehrenpräsident Wolfgang Faß (Heusenstamm) und Ehrenmitglied Jürgen Blaschke (Mainz). (Stand: November 2011)
Landesverbände
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Wettbewerbe
BearbeitenDer SWHV organisierte von 1969 bis 2010 die Regionalliga Südwest und zudem von 2000 bis 2005 die Regionalliga Mitte.
Siehe auch
BearbeitenLetztes Präsidium
BearbeitenDas letzte Präsidium setzte sich wie folgt zusammen:
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Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Südwestdeutscher Handball-Verband e. V. ( vom 31. Januar 2013 im Internet Archive), Deutscher Handballbund