2. Liga (Österreich)

zweithöchste österreichische Fußball-Liga der Herren
(Weitergeleitet von Heute für Morgen Erste Liga)

Die 2. Liga, medial oft Liga Zwa genannt, ist die semiprofessionell geführte zweithöchste Spielklasse im österreichischen Fußball unterhalb der Fußball-Bundesliga.[1] Von 2002 bis 2018 hieß die Liga – meist mit Titelsponsor – Erste Liga. Ausrichter und Trägerverein ist der Verein Österreichische Fußball-Bundesliga, seit 1. Dezember 1991 das zehnte Ordentliche Mitglied des ÖFB. In der bundesweit ausgetragenen Liga werden jährlich ein Aufsteiger für die Bundesliga und drei Absteiger für die Regionalligen ausgespielt.

2. Liga
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Voller Name 2. Liga
Verband Verein Österreichische Fußball-Bundesliga
Erstaustragung 10. August 1974
Hierarchie 2. Liga
Mannschaften 16
Aktueller Meister Grazer AK
Rekordsieger LASK (4), Wacker Innsbruck (4)
Aktuelle Saison 2024/25
Website 2liga.at
Bundesliga (I)
Regionalliga (III)

Aktueller Modus

Seit der Saison 2018/19 spielen 16 Vereine in der 2. Liga.[2] Die Meisterschaft unterteilt sich in eine Herbst- und Frühjahrssaison. Dies bedeutet, dass jede Mannschaft im Laufe einer Saison zweimal gegen jede andere Mannschaft antritt. Somit erstreckt sich ein Meisterschaftsjahr auf 30 Runden mit je acht Spielen.

Der Meister der 2. Liga steigt direkt in die Bundesliga auf, im Gegenzug steigt der Tabellenletzte der „Qualifikationsgruppe“ der Bundesliga in die 2. Liga ab. Die drei Letzten der 2. Liga müssen in die jeweilige Regionalliga absteigen, wobei es aus den Regionalligen ebenso viele Direktaufsteiger gibt.

Bis zur Ligenreform 2018 stieg ein Regionalliga-Meister auf, während die beiden verbleibenden Regionalliga-Meister in einem Play-off um den zweiten Aufstiegsplatz spielten.[3]

Ausrichtung

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Die Österreichische Fußball-Bundesliga (ÖFBL) trägt die Verantwortung und ist Ausrichter beziehungsweise Veranstalter für die Meisterschaften der beiden höchsten Spielklassen, das sind die Bundesliga und die 2. Liga, in Österreich, siehe auch Ausrichtung.

Namenshistorie

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Mit der Wiedereinführung einer gemeinsamen nationalen zweiten Spielklasse im Jahr 1974 übernahm diese den Namen Nationalliga von der ersten Spielklasse, welche ab diesem Zeitpunkt Bundesliga genannt wurde. Dieser Name hielt sich jedoch nur für eine Saison und die Liga wurde schließlich in 2. Division umbenannt. Im Zuge der Abschaffung des Play-off-Modus und der Einführung der Bundesliga als höchste Spielklasse im Jahr 1993 wurde der Name auf 2. Division der Bundesliga erweitert. Zu dieser Zeit wurde die Liga umgangssprachlich auch 2. Bundesliga genannt. Die zweite Spielklasse wurde schließlich im Jahr 1998 einer Reform unterzogen, wodurch sich der Name in Erste Division änderte. Im Jahr 2002 konnte die österreichische Elektro-Kette Red Zac als Ligasponsor gewonnen werden, sodass ab der Saison 2002/03 die bis dahin als Erste Division bezeichnete Spielklasse den Namen Red Zac-Erste Liga trug. Im Frühjahr 2008 wurde die österreichische Handelskette ADEG als Bewerbssponsor gewonnen, und die Erste Liga mit der Saison 2008/09 in ADEG Erste Liga umbenannt. Von der Saison 2010/11 bis zur Saison 2013/14 gab es keinen Titelsponsor und die Liga trug den Namen „Heute für Morgen“ Erste Liga. Zur Spielzeit 2014/15 wurde Sky Österreich neuer Bewerbssponsor und die Liga firmierte als Sky Go Erste Liga.[4] Seit der Reform der Bundesliga in der Saison 2018/19 heißt die Liga 2. Liga,[5] mit dem Sponsornamen HPYBET 2. Liga,[6] ehe zur Saison 2021/22 das Wettunternehmen Admiral den Posten des Bewerbssponsors übernahm.[7]

Namensänderungen seit der Wiedereinführung:

Historie des Liga-Logos:

Geschichte

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Erste Vorläufer

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Historisch gesehen ist die Erste Liga keine neue Idee, sie hatte bereits bei der Einführung der österreichischen Fußball-Meisterschaft 1911 durch den ÖFV als eingleisige Zweite Klasse bestanden und wurde 1924 in die professionelle II. Liga umgewandelt. Damals war die österreichische Fußball-Meisterschaft allerdings auf das Wiener Gebiet beschränkt.

Saison Meister
Staatsliga B
1950/51
 
Simmeringer SC
1. Simmeringer SC

Mit der Einführung einer gesamtösterreichischen Fußball-Meisterschaft wurde in der Saison 1949/50, am Ende der einzelnen Meisterschaften in den Bundesländern wurde eine Aufstiegsrelegation zwischen den Landesmeistern aus Burgenland, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Vorrundenrelegation der Landesmeister aus Tirol oder Vorarlberg und der Tauernliga (Kärnten und Salzburg) in zwei Dreier-Gruppen gespielt. Der Erstplatzierte aus diesen Dreier-Gruppen war für die Staatsliga A qualifiziert, der Zweitplatzierte für die Staatsliga B und der letzte musste wieder in seiner Landesliga spielen. Der Meister der Wiener Liga war direkt aufstiegsberechtigt. In der folgenden Übergangssaison 1950/51 wurde die Liga B (auch Staatsliga B) geschaffen. Diese erstreckte sich geografisch auf Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Wien, Vereine der aus Kärnten, Salzburg und Vorarlberg konnten sich nicht qualifizieren. Nachdem das System einer eingleisigen professionellen Liga 1959 endgültig zu Gunsten der Regionalliga gekippt wurde, diskutierte man später lange Zeit über eine Wiedereinführung.

Wiedereinführung als 15-/16-Liga

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Saison Meister
Nationalliga
1974/75
 
Grazer AK
Grazer AK
2. Division
1975/76
 
First Vienna FC 1894
First Vienna FC 1894
1976/77
 
Wiener Sport-Club
Wiener Sport-Club
1977/78
 
SV Austria Salzburg
SV Austria Salzburg
1978/79 LASK
1979/80
 
SC Eisenstadt
SC Eisenstadt
1980/81
 
SSW Innsbruck
SSW Innsbruck
1981/82 SK Austria Klagenfurt
1982/83 SV St. Veit/Glan
1983/84 SV Spittal/Drau
1984/85
 
Salzburger AK 1914
Salzburger AK 1914

Letztlich wurde die entscheidende Liga-Reform am 21. April 1974 beschlossen und mit der Saison 1974/75 eingeführt: Die neue Nationalliga startete mit 14 Vereinen, die sich aus gleichen Teilen aus sieben Absteigern und sieben Regionalligisten zusammensetzte. Dabei handelte es sich nur um eine Übergangssaison, mit nur einem Absteiger und den drei Aufsteigern aus den Regionalliga erreichte man eine Aufstockung auf 16 Teams, die nun als solche bis 1985 bestand, ehe das Ligensystem wieder komplett reformiert wurde. Gleich elf Absteiger aus der 2. Division, drei Aufsteiger aus den Regionalligen sowie fünf Absteiger aus der 1. Division brachte eine recht neue Zusammensetzung für eine Zwölferliga als 2. Division, die gemeinsam mit der 1. Division zu einem Play-off-Modus verschmolzen wurde.

Zeit der Play-off-Ligen

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Saison Meister
Mittleres Playoff
1985/86
 
First Vienna FC 1894
First Vienna FC 1894
1986/87
 
VfB Mödling
VfB Mödling
1987/88 VSE St. Pölten
1988/89
 
SV Austria Salzburg
SV Austria Salzburg
1989/90 Donawitzer SV Alpine
1990/91
 
SK VÖEST Linz
FC VOEST Linz
1991/92
 
VfB Mödling
VfB Mödling
1992/93
 
Grazer AK
Grazer AK

Die Play-off-Ligen wurden 1985 eingeführt und hatten bis zur Saison 1992/93 Bestand.

Rückkehr zur 16er-Liga

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Saison Meister
2. Division der Bundesliga
1993/94 LASK
1994/95
 
Grazer AK
Grazer AK
1995/96
 
FC Linz
FC Linz
1996/97
 
SC Austria Lustenau
SC Austria Lustenau
1997/98
 
SK Vorwärts Steyr
SK Vorwärts Steyr

1993 feierte die 2. Division als Sechzehnerliga ihre Rückkehr, die allerdings bereits in der Spielzeit 1998/99 unter dem neuen Namen Erste Division radikal auf zehn Teams zurückgestuft wurde. Dies brachte sieben Absteiger in der Saison 1997/98.

Einführung der Zehnerliga

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Saison Meister
Erste Division
1998/99
 
SC Schwarz-Weiß Bregenz
SC Schwarz-Weiß Bregenz
1999/2000
 
VfB Admira Wacker Mödling
VfB Admira Wacker Mödling
2000/01
 
FC Kärnten
FC Kärnten
2001/02
 
ASKÖ Pasching
ASKÖ Pasching
Red Zac-Erste Liga
2002/03
 
SV Mattersburg
SV Mattersburg
2003/04
 
FC Wacker Tirol
FC Wacker Tirol
2004/05
 
SV Ried
SV Ried
2005/06
 
SCR Altach
SCR Altach

Ab 1998 umfasste bis zur Saison 2005/06 zehn Vereine und wurde nach demselben Modus ausgetragen, wie es derzeit auch der Fall ist.

Relegationsspiele von 1998 bis 2004
Mit der Einführung der Ersten Division als Zehnerliga wurde auch eine Relegation eingeführt. Dabei spielten die Meister der Regionalligen und der Neuntplatzierte der Zehnerliga um zwei Plätze in der zweithöchsten Spielstufe. In der Saison 04/05 wurde die Relegation zugunsten eines Direktaufstiegs der Regionalliga-Meister wieder abgeschafft.

Jahr Hinspiel Rückspiel Ergebnis
1998 SC UntersiebenbrunnFC Austria/VSV Kärnten 2:1 0:2 2:3
SV WörglVSE St. Pölten 1:0 0:1 n. V., 6:5 n. E. 1:1 n. V., 6:5 n. E.
1999 TSV HartbergWSG Wattens 0:2 2:3 2:5
SV Spittal/DrauSC Untersiebenbrunn 1:1 0:0 1:1 (A)
2000 FC Lustenau 07SV Mattersburg 1:1 0:5 1:6
BSV Bad BleibergFC Niederösterreich St. Pölten  1
2001 ASK KottingbrunnASKÖ Pasching 0:1 2:2 2:3
FC Lustenau 07First Vienna FC 1894 3:0 3:3 6:3
2002 FC HardSV Kapfenberg 2:0 1:5 3:5
Wiener Sportklub 2FC Lustenau 07 0:0 0:4 0:4
2003 FC Wacker TirolSV Schwechat 0:0 3:2 3:2
BSV Bad BleibergFC Blau-Weiß Linz 0:2 4:2 4:4 (A)
2004 FC Lustenau 07SCR Altach 2:3 2:3 4:6
ESV ParndorfFC Gratkorn 1:1 0:0 1:1 (A)
1 
Der BSV Bad Bleiberg wurde aufgrund der Auflösung des potenziellen Gegners FC Niederösterreich St. Pölten zum Sieger erklärt.
2 
Der Wiener Sportklub war wegen des Konkurses des FC-Tirol trotz der Niederlage für die Saison 2002/03 in der zweithöchsten Liga spielberechtigt.

Zeit als Zwölferliga

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Saison Meister
Erste Division
2006/07 LASK
2007/08 Kapfenberger SV
ADEG Erste Liga
2008/09
 
SC Wiener Neustadt
SC Wiener Neustadt
2009/10
 
FC Wacker Innsbruck
FC Wacker Innsbruck

Mit der Aufstockung der zweiten Spielstufe auf zwölf Vereine wurde in der Saison 2006/07 erstmals der Modus einer Hin- und Rückrunde im Herbst sowie einer einfachen Hinrunde im Frühjahr ausgetragen. Dies bedeutete, dass die Vereine erstmals in einer Meisterschaft dreimal aufeinander trafen, wobei die Vergabe des Heimrechts in der einfachen Runde nach den Platzierungen der Vorsaison erfolgte.

In dieser Zeit stiegen die drei letztplatzierten Klubs aus der Ersten Liga in die Regionalligen ab, die Meister der dritten Leistungsstufe rückten dafür in die zweite Spielklasse nach. Zum Aufstieg in die Erste Liga berechtigt waren ausschließlich die jeweiligen Meister der Regionalligen, vorausgesetzt einer Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga. Wurde einem Verein die Lizenz aus wirtschaftlichen Gründen verweigert, verblieb der bestplatzierte der vermeintlichen Absteiger in der höherrangigen Liga, da dem Vizemeister einer Regionalliga grundsätzlich kein Aufstiegsrecht zukam.

Während die Erste Liga mit zwölf Vereinen ausgetragen wurde, war es Zweitmannschaften der Bundesligavereine erlaubt, an jener teilzunehmen. So spielten in dieser Zeit die Red Bull Juniors und die Austria Wien Amateure in der Ersten Liga.

Die Saison 2009/10 war allerdings die letzte, in der die Erste Liga mit diesem Modus ausgetragen wurde. Am Ende dieser Saison wurde wieder auf zehn Vereine reduziert, wobei die Zweit-Teams der Bundesliga in die jeweilige Regionalliga absteigen mussten und auch keine Zweitmannschaft mehr aus der Regionalliga in die Erste Liga aufsteigen darf.

Rückkehr zur Zehnerliga

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Saison Meister
„Heute für morgen“ Erste Liga
2010/11
 
VfB Admira Wacker Mödling
FC Admira Wacker Mödling
2011/12 WAC/St. Andrä
2012/13
 
SV Grödig
SV Grödig
2013/14
 
SCR Altach
SCR Altach
Sky Go Erste Liga
2014/15
 
SV Mattersburg
SV Mattersburg
2015/16
 
SKN St. Pölten
SKN St. Pölten
2016/17 LASK
2017/18
 
FC Wacker Innsbruck
FC Wacker Innsbruck

Mit der erneuten Reduzierung auf eine Zehnerliga wurde auch der Abstiegsmodus wieder angepasst. Der Zehnte der Ersten Liga musste in die jeweilige Regionalliga absteigen. Der Vorletzte spielte in einer Relegation gegen den Abstieg. Hierbei spielten der Verein aus der Ersten Liga und ein Regionalliga-Meister sowie die restlichen beiden Meister der Regionalligen in Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die beiden Sieger der Relegation spielten in der darauffolgenden Saison in der Ersten Liga und die beiden Verlierer jeweils in einer der Regionalligen. War der Meister einer Regionalliga nicht in der Ersten Liga spielberechtigt, nahm der bestplatzierte Verein dieser Regionalliga dessen Platz in der Relegation ein. So spielte der ESV Parndorf in der Saison 2009/10 anstelle des FC Waidhofen/Ybbs in der Relegation.[8]

Gemäß Beschluss des ÖFB wurde die Relegation für den Vorletzten der Ersten Liga mit der Spielzeit 2014/15 abgeschafft und der aktuelle Modus mit zwei Fixabsteigern eingeführt. Seither steigt ein Regionalliga-Meister fix in die Erste Liga auf und nur die beiden verbleibenden Regionalliga-Meister spielen in einem Play-off um den zweiten Aufstiegsplatz.[9]

Relegationsspiele von 2010 bis 2014
Mit der Abschaffung der Zwölferliga wurde auch die Relegation wiedereingeführt. Dabei wurde der Modus aus den Jahren 1998 bis 2004 angewandt.

Jahr Hinspiel Rückspiel Ergebnis
2010 ESV ParndorfWAC/St. Andrä 1:0 1:4 2:4
SV Grödig, First Vienna FC 1894  3
2011 First Vienna FCESV Parndorf 3:0 2:1 5:1
FC Blau-Weiß LinzWSG Wattens 0:1 1:0 n. V., 4:3 n. E. 1:1 n. V., 4:3 n. E.
2012 Grazer AKTSV Hartberg 0:0 0:3 4 0:3
WSG WattensSV Horn 1:5 0:4 1:9
2013 FC LieferingLASK 2:0 3:0 5:0
ESV ParndorfFC Blau-Weiß Linz 2:1 1:0 3:1
2014 LASKESV Parndorf 1:0 1:1 2:1
SV Austria SalzburgFAC Team für Wien 2:2 0:3 2:5
3 
Aufgrund des Konkurses des SK Austria Kärnten gab es kein zweites Relegationsspiel. Sowohl der SV Grödig (Meister der Regionalliga West) als auch die Vienna (Neuntplatziertes Team der Ersten Liga) waren daher für die Saison 10/11 in der Ersten Liga spielberechtigt.
4 
Beim Stand von 3:0 aufgrund eines Platzsturms von GAK-Anhängern abgebrochen.

Relegationsspiele bis 2018
Zur Spielzeit 2014/15 wurde die Relegation für den Vorletzten der Ersten Liga abgeschafft. Seither steigt ein Regionalliga-Meister fix in die Erste Liga auf und nur die beiden verbleibenden Regionalliga-Meister spielen in der Relegation.
Eine besondere Situation ergab sich mit Ende der Saison Spielzeit 2015/16: Der Absteiger aus der Fußball-Bundesliga, der SV Grödig, verzichtete auf eine Teilnahme in der zweiten Leistungsklasse, der SV Austria Salzburg und der SK Austria Klagenfurt erhielten keine Lizenz, sodass alle drei Meister der Regionalligen (WSG Wattens, Blau-Weiß Linz und SV Horn) ohne Relegation aufstiegen.

Jahr Hinspiel Rückspiel Ergebnis
2015 SC-ESV Parndorf 1919 5SK Austria Klagenfurt 2:1 1:2 n. V., 1:4 3:5
2016 keine Relegationsspiele
2017 keine Relegationsspiele
2018 SC Wiener NeustadtSKN St. Pölten 0:2 1:1 1:3
5 
Da der SC Ritzing als Meister der Regionalliga Ost 2015 keine Lizenz für die Erste Liga erhielt, spielte der SC-ESV Parndorf als Zweitplatzierter in der Relegation um den Aufstieg.

Rückkehr zur 16er-Liga als 2. Liga

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Saison Meister
2018/19
 
WSG Wattens
WSG Wattens
2019/20
 
SV Ried
SV Ried
2020/21
 
FC Blau Weiß Linz
2021/22
 
SC Austria Lustenau
SC Austria Lustenau
2022/23
 
FC Blau Weiß Linz
2023/24
 
Grazer AK

In der Saison 2018/19 wird nach der Reform der Fußball-Bundesliga als zweithöchste Spielklasse in einer 2. Liga mit 16 Mannschaften gespielt.[10]

Zur Saison 2024/25 spielen folgende Vereine in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs:

Vereine der 2. Liga 2024/25
 
2. Liga (Österreich) (Wien)
Vereine der 2. Liga 2024/25 (Wien)
1 
First Vienna FC
2 
SK Rapid Wien II
3 
FAC & SV Stripfing
Verein Sitz Teilnahme seit
Kapfenberger SV Kapfenberg 2012/13
  FC Liefering Salzburg 2013/14
  Floridsdorfer AC Wien 2014/15
  SV Ried Ried 2023/24
  SKU Amstetten Amstetten 2018/19
  SV Horn Horn 2018/19
  SV Lafnitz Lafnitz 2018/19
  SC Austria Lustenau Lustenau 2024/25
  SK Rapid II Wien 2024/25
  SKN St. Pölten St. Pölten 2021/22
  SK Sturm Graz II Graz 2022/23
  FC Admira Wacker Mödling Maria Enzersdorf 2022/23
  First Vienna FC Wien 2022/23
  SV Stripfing Stripfing 2023/24
  SW Bregenz Bregenz 2023/24
  ASK Voitsberg Voitsberg 2024/25

Spielstätten

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Die Spielstätten sind nach Kapazität geordnet.[11]

Verein Stadion Stadt/Ort Eröffnung Kapazität[12]
FC Liefering Red Bull Arena Wals-Siezenheim 2003 30.188
Das.Goldberg-Stadion Grödig 1989 4.036
SK Rapid II Allianz Stadion Wien 2016 26.000
Kapfenberger SV Franz-Fekete-Stadion Kapfenberg 1950 9.640
SKN St. Pölten NV Arena St. Pölten 2012 8.012
SV Ried Innviertel Arena Ried im Innkreis 2003 7.334
FC Admira Wacker Datenpol Arena Maria Enzersdorf (Südstadt) 1967 7.010
SW Bregenz ImmoAgentur-Stadion Bregenz 1951 5.000
SC Austria Lustenau ImmoAgentur Stadion Bregenz 1951 5.000
First Vienna FC Naturarena Hohe Warte Wien 1921 4.238
SV Horn Sparkasse Horn Arena Horn 1958 3.913
SKU Amstetten Ertl-Glas-Stadion Amstetten 3.030
SV Lafnitz Fußballarena Lafnitz Lafnitz 3.013
SV Stripfing Generali Arena Wien 1933 3.000
Floridsdorfer AC FAC-Platz Wien 1933 3.000
ASK Voitsberg Münzer Bioindustrie Sportpark Voitsberg 1.635
SK Sturm Graz II Solarstadion Gleisdorf Gleisdorf 1.000

Siehe auch

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Commons: 2. Liga (Österreich) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Austria Amateure fixieren Aufstieg in neue 2. Liga. In: spox.com. 17. Mai 2018, abgerufen am 26. Februar 2023.
  2. Die Details der Ligareform: so wird ab 2018/19 gespielt bundesliga.at, am 2. Dezember 2016, abgerufen am 4. Juni 2018
  3. Bundesliga legt Direktaufsteiger aus Regionalligen fest. Der Standard, 13. Mai 2014, abgerufen am 16. Juli 2014.
  4. bundesliga.at: Sky Go Erste Liga: Sky ist offizieller Bewerbssponsor der zweithöchsten Spielklasse (Memento vom 11. Juli 2014 im Webarchiv archive.today), 10. Juli 2014
  5. Drehscheibe des österreichischen Fußballs – die neue 2. Liga ab 2018/19 (Memento vom 21. Februar 2018 im Internet Archive) bundesliga.at, am 20. Februar 2018, abgerufen am 20. Februar 2018
  6. HPYBET neuer Bewerbssponsor der 2. Liga laola1.at, am Februar 2019, abgerufen am 27. Februar 2019
  7. Wettanbieter Admiral wird neuer Bewerbssponsor kurier.at, am 14. Dezember 2020, abgerufen am 10. Juli 2021
  8. Waidhofen/Ybbs Ostliga-Meister - Parndorf in Relegation (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive)
  9. ÖFB-Präsidium beschließt Ligenformat. ÖFB, 27. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2014; abgerufen am 16. Juli 2014.
  10. Bundesliga.at - Bestimmungen 2. Liga ab 2018/19. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2017; abgerufen am 8. November 2017.
  11. 2Liga.at - 2. Liga. Abgerufen am 8. Juli 2024.
  12. Daten von bundesliga.at (Stand 31. Juli 2019). Es handelt sich dabei um die offizielle Zahl von Besuchern, die für ein Bundesliga-Spiel pro Stadion zugelassen sind. Bei einigen Stadien finden sich mehr Plätze, die zurzeit allerdings nicht freigegeben sind.