Hillersbach
Der Hillersbach ist ein ca. 20 km langer rechter und nördlicher Zufluss der Nidder.
Hillersbach | ||
Die Mündung des Hillersbachs in die Nidder | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 24862 | |
Lage | Osthessisches Bergland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Nidder → Nidda → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südlich von Schotten-Waldsiedlung 50° 29′ 22″ N, 9° 13′ 45″ O | |
Quellhöhe | ca. 576 m ü. NHN | |
Mündung | bei Ortenberg-Lißberg in die NidderKoordinaten: 50° 22′ 24″ N, 9° 5′ 6″ O 50° 22′ 24″ N, 9° 5′ 6″ O | |
Mündungshöhe | ca. 166 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 410 m | |
Sohlgefälle | ca. 21 ‰ | |
Länge | 20 km[1] | |
Einzugsgebiet | 24,4 km² |
Name
Bearbeiten1493 wird der Bach als Hilderichsbach erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von einem Personennamen ab.[2]
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Hillersbach entspringt auf einer Höhe von etwa 576 m ü. NHN südlich von Schotten-Waldsiedlung südlich des Vogelsberges.
Er fließt in Richtung Südsüdwest und mündet schließlich bei Ortenberg-Lißberg auf einer Höhe von ungefähr 116 m ü. NHN von rechts in die Nidder.
Sein etwa 20 km langer Lauf endet 410 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 21 ‰.
Einzugsgebiet
BearbeitenDas Einzugsgebiet des Hillersbachs liegt im Vogelsberg und im Naturraum Büdinger Wald. Es wird über die Nidder, die Nidda, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es grenzt
- im Osten und Süden an das Einzugsgebiet der Nidder;
- im Westen an das des Laisbachs, eines Zuflusses der Nidda und
- im Nordwesten und Norden an das des Niddazuflusses Eichelbach.
Zuflüsse
Bearbeiten- Erlenbach (rechts), 2,1 km
Stauweiher
BearbeitenAuf der Gemarkungsgrenze zwischen Glashütten und Ortenberg liegt der Stauweiher Hillersbach mit einer sieben Meter hohen Staumauer und 162.000 m³ Stauinhalt als Oberbecken des Nidderkraftwerks von Lißberg.
Flusssystem Nidder
BearbeitenOrte
BearbeitenDer Hillersbach fließt durch folgende Ortschaften:
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 223, „Hillersbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).