Hintelestal
Das Hintelestal ist ein nördliches Seitental der Donau bei Kolbingen im Landkreis Tuttlingen.
Naturschutzgebiet Hintelestal
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Frühlingsknotenblumen im Hintelestal im März | ||
Lage | Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Tuttlingen, Kolbingen | |
Fläche | 19,1 ha | |
Kennung | 3.081 | |
WDPA-ID | 81881 | |
Geographische Lage | 48° 3′ N, 8° 54′ O | |
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Meereshöhe | von 730 m bis 800 m | |
Einrichtungsdatum | 1. Oktober 1937 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Freiburg |
Lage
BearbeitenDas Tal liegt im Naturraum Baaralb, Oberes Donautal und Hohe Schwabenalb und findet sich etwa 1,5 Kilometer südöstlich von Kolbingen im Landkreis Tuttlingen.
Schutzgebiet
BearbeitenKenndaten
BearbeitenDas Tal wurde per Verordnung am 1. Oktober 1937 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und hat eine Fläche von 19,1 Hektar. Es wird unter der Schutzgebietsnummer 3.081 beim Regierungspräsidium Freiburg geführt und ist in die IUCN-Kategorie IV eingeordnet. Der CDDA-Code lautet 81881[1] und entspricht zugleich der WDPA-ID.
Das Schutzgebiet wurde von ursprünglich im Jahr 1937 ausgewiesenen 50 Hektar Fläche per Verordnung vom 20. Dezember 1989 auf die heutige Fläche verkleinert und setzt sich seitdem weiter südlich des Hintelestals als Naturschutzgebiet Buchhalde-Oberes Donautal (NSG 3.171) fort.
Flora und Fauna
BearbeitenDas Schutzgebiet mit steilen, stellenweise felsigen Talhängen, bestockt mit Hangbuchen- und Schluchtwäldern, ist bekannt für umfangreiche Bestände der auch Märzenbecher genannte Frühlingsknotenblume. Im weiteren Verlauf des Jahres blühen hier unter anderem der Hohle Lerchensporn und das Wilde Silberblatt.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Regierungspräsidium Freiburg, Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. 2. Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-5174-3, S. 579–580.
Weblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
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