Horm
Horm ist ein Ortsteil der Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Horm Gemeinde Hürtgenwald
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Koordinaten: | 50° 45′ N, 6° 26′ O |
Höhe: | ca. 215 m ü. NHN |
Fläche: | 3,9 km² |
Einwohner: | 237 (31. Okt. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 52393 |
Vorwahl: | 02429 |
Heiligenhäuschen, erbaut 1735, in der Hormer Dorfstraße
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Lage
BearbeitenDer Ort liegt im Nationalpark Eifel in der Rureifel und im Naturpark Nordeifel direkt an den aufsteigenden Hängen zur Eifel. Nachbarorte sind Berzbuir, Straß, Gey und Langenbroich. Von Horm aus kann man weit in die Zülpicher Börde sehen.
Geschichte
BearbeitenAm 1. Juli 1969 schlossen sich die ehemals selbstständigen vom Amtsverband Straß-Bergstein verwalteten Gemeinden Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau und Straß (mit Horm und Schafberg) freiwillig zur Gemeinde Hürtgenwald zusammen.[2] Im Rahmen der kommunalen Neugliederung (Aachen-Gesetz) entstand die Gemeinde Hürtgenwald durch die Eingliederung von Vossenack am 1. Januar 1972 in ihrer jetzigen Größe.[3]
Gewerbe
BearbeitenIn Horm befindet sich ein Gewerbegebiet der Gemeinde Hürtgenwald. In dem Gebiet befindet sich das Entsorgungs- und Logistikzentrum einer privaten Abfallfirma mit einem Kleinanlieferplatz für Privatmüll.
Verkehr
BearbeitenEinzelne Fahrten der AVV-Linie 286 von Rurtalbus bedienen wochentags den Ort. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde diese Linie vom BVR Busverkehr Rheinland betrieben.
Linie | Verlauf |
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286 | Düren Bf/ZOB – StadtCenter – Kaiserplatz – Rölsdorf – Birgel – Gey (– Horm / Straß) – Großhau – Kleinhau – (Brandenberg – Bergstein –) Hürtgen – Vossenack (– Schmidt) |
Sonstiges
Bearbeiten- Direkt am Ortsrand liegt der ehemalige Tagebau Maubacher Bleiberg, der später als zentrale Mülldeponie verfüllt wurde.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen der Gemeinde Hürtgenwald. (PDF; 55,4 kB) Gemeinde Hürtgenwald, 31. Oktober 2020, abgerufen am 10. Januar 2021.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 98.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 307 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).