Ismet Koyun

deutschtürkischer Unternehmer
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Begründung: Enzyklopädische Relevanz nicht ausreichend dargestellt Lutheraner (Diskussion) 19:34, 14. Jun. 2024 (CEST)

Ismet Koyun (*1. Juli 1960 in Koyunoğlu, Türkei) ist ein IT-Sicherheitsexperte und deutschtürkischer Unternehmer[1].

Koyun setzt sich für Datensicherheit, den Schutz der Privatsphäre im Internet und für eine sichere Digitalisierung Deutschlands ein[2]. Auf seinen Rat zählt auch die deutsche Politik, darunter der Bundeskanzler Olaf Scholz[3], Malu Dreyer[4], Adolf Kessel[5] oder Jens Guth, Alexander Schweitzer und Dr. Fedor Ruhose[6].

Koyun kam 1978 nach Deutschland[7] und studierte Informatik an der Hochschule Worms. Noch während seines Studiums gründete er 1986 im Studentenwohnheim Worms-Herrnsheim eine IT-Sicherheitsfirma und baute zunächst hochsichere PCs[8]. Er entwickelte in den 1990er Jahren hochsichere Chipkartenlesegeräte für Online-Transaktionen und bekam 1995 einen Großauftrag der Deutschen Telekom zur Einführung der Chipkartenleser in Deutschland[9]. Heute liegt sein Fokus auf digitalen Identitäts- und Sicherheitslösungen,[10] die die Basis für die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen in Städten sind[11]. Jeder Bewohner kann mit einer verifizierten digitalen Identität Behördendienste wie auch andere digitale Angebote sicher nutzen, online bezahlen, kommunizieren und Verträge abschließen[12]. Anwendungsbeispiele sind unter anderem in Istanbul[13] und demnächst in Worms zu finden. Koyuns Engagement unterstützt die Digitalisierungsziele der Bundesregierung und der EU[14].

Koyun hält mehrere Patente[15] und ist Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Worms[16].

Koyun ist verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt in Worms (Deutschland).

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Uta Weisse: Ich kam mit 20 Mark nach Deutschland – jetzt führe ich ein internationales Unternehmen mit 8-stelligem Umsatz. 6. März 2024, abgerufen am 16. Juni 2024 (deutsch).
  2. deutschlandfunk.de: Firmenportrait: der Deutschland-Digitalisierer Ismet Koyun. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  3. Almanya’yı dijitalleştirmek için Scholz’la buluşacak. Abgerufen am 14. Juni 2024 (türkisch).
  4. Datensicherheit im Fokus des Besuchs von Malu Dreyer. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  5. Wie Worms zur bundesweit ersten digitalen Stadt werden will. 20. Februar 2024, abgerufen am 14. Juni 2024.
  6. MdL Jens Guth: Super-App auch für Worms möglich! - Jens Guth ## Stv. Fraktionsvorsitzender SPD-Landtagsfraktion & Abgeordneter für den Wahlkreis Worms. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  7. Frauke Holzmeier: Ismet Koyun zog mit 20 Mark nach Deutschland. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  8. Unternehmensgeschichte der KOBIL GmbH - regionalgeschichte.net. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  9. Unternehmensgeschichte der KOBIL GmbH - regionalgeschichte.net. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  10. Mastercard-Deal: Pfälzer Firma arbeitet mit Weltmarkführer zusammen - Worms. 12. November 2023, abgerufen am 14. Juni 2024.
  11. Digitale Identitäten. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  12. Einfachheit ist Trumpf. In: Kommune21. 7. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024.
  13. KOBIL Gruppe: Warum eine erfolgreiche Smart-City-App eine Super-App sein sollte – Ismet Koyun im Interview » urban-digital.de. In: urban-digital.de. 14. März 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (deutsch).
  14. Einfachheit ist Trumpf. In: Kommune21. 7. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024.
  15. Patents Assigned to Kobil Systems GmbH - Justia Patents Search. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  16. Hochschule Worms. In: Wikipedia. 17. April 2024 (wikipedia.org [abgerufen am 14. Juni 2024]).
  17. VEKO Online – Technik - Weltspitze in Verschlüsselungstechnik. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  18. ISB: "Innovativer Mittelstand 2005": MiniTec ist ein echter Hidden Champion. 30. Mai 2005, abgerufen am 14. Juni 2024 (deutsch).
  19. Unternehmensgeschichte der KOBIL GmbH - regionalgeschichte.net. Abgerufen am 14. Juni 2024.
  20. Stephan Knieps: Erfahrungsbericht #3: „Wir könnten ein Jahr lang ohne Einnahmen überleben“. 23. März 2020, abgerufen am 14. Juni 2024.