Isobel Markus
Leben und Werk
BearbeitenIsobel Markus wurde in Celle geboren. Sie studierte Anglistik/Amerikanistik und Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Für die Berliner Szenen der taz schreibt sie Miniaturen, ebenso für weitere Rubriken dieser Zeitung.[1] Ihre Kurzgeschichten wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht, drei davon von Swar Malla für die saudische Zeitschrift Alfaisal ins Arabische übersetzt.[2] In der Lettrétage Berlin veranstaltet sie regelmäßig die Berliner Salonage.[3] Für eine sechsteilige Reihe Berliner Salonage – Frauenart – back, now & then erhielt Markus von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Bereich der spartenoffenen Förderung für Festivals und Reihen eine zweijährige Förderung mit Beginn ab März 2022.[4] Im Sommer 2021 erschien Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben mit Geschichten über Berlin und seine Menschen[5] im Quintus-Verlag als ihr erstes Buch. Im Februar 2022 folgte, ebenfalls bei Quintus, das Romandebüt mit dem Titel Der Satz. Mit Berlin – Szenen einer Stadt folgte 2023, zusammen mit dem Fotografen Florian Schochow, ein Text- und Fotografie-Band, im gleichen Jahr erscheint Neues aus der Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben als Folgeband ihres Erstlingswerkes. Im Juni 2024 erschien Dating-Roman bei Mikrotext, der zweite Roman von Markus.
Markus lebt mit ihren Kindern in Berlin, arbeitet als freie Autorin und wirkt bei Kunst- und Fotografie-Projekten mit.
Werke
Bearbeiten- Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben. Quintus, Berlin 2021, ISBN 978-3-96982-010-0.
- Der Satz. Quintus, Berlin 2022, ISBN 978-3-96982-039-1.
- Berlin - Szenen einer Stadt. etcetera press, Berlin 2023, ISBN 978-3-949792-10-6.
- Neues aus der Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben. Quintus, Berlin 2023, ISBN 978-3-96982-078-0.
- Dating-Roman. Mikrotext, Berlin 2024, ISBN 978-3-948631-48-2.
Textbeiträge
Bearbeiten- Gerd Herholz, Ulli Langenbrick, Isobel Markus, Jens Dirksen, Karin Peschka u. a.: Die Sachensucherin: 55 kurze Geschichten. Klartext, Essen 2015, ISBN 978-3-8375-1518-3.
- Nicola Tams, Anita Liebmann, Katrin Deibert, Isobel Markus, Aylin Ünal, Rosemarie Hinsch, Frank Schültge, Christian Berner, Doris Wiesenbach u. a.: Makellose Männer: Wettbewerbsanthologie (Edition Mundwerk). Hrsg.: Alexandra Lüthen. Periplanta, Berlin 2019, ISBN 978-3-95996-166-0.
- Isobel Markus, Eugenia Mantay, Kristof Botka, M. de Oliveira Souza, P. A. Emrich, u. a., Vorwort von Farhad Showghi: Aus dem Takt - Ausgewählte Erzählungen. Peter Rathke, Kiel 2020, ISBN 978-3-9814304-0-0.
- Klaus Farin, Olufemi Atibioke, Ahmed Yussuf, Bernd-Ingo Friedrich, Isobel Markus, Ute Scheub, Werner Schlegel u. a.: Heimat? Hrsg.: Klaus Farin. Hirnkost, Berlin 2020, ISBN 978-3-948675-03-5.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2019 Literaturwettbewerb Hamburg Moorweide, Preisträgerin des Förderpreises mit der Geschichte Der Kammerton[6]
Literatur
Bearbeiten- Walter Pobaschnig: Es tut persönlich gut, Zuversicht zu bewahren. In: Literatur outdoors – Worte sind Wege. 1. Dezember 2020 (literaturoutdoors.com – Interview mir Isobel Markus, Schriftstellerin, Berlin, 1.12.2020).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Artikel von Isobel Markus. In: taz.de. Abgerufen am 18. Juni 2023.
- ↑ Warmes Glück mit Max Frisch. In: alfaisalmag.com. 1. Mai 2021, abgerufen am 18. Juni 2023 (arabisch).
- ↑ Isobel Markus über die Berliner Salonage - FUNKY Berlin. In: Funke Digital. 22. Dezember 2021, abgerufen am 24. Februar 2022.
- ↑ Ergebnisse des Auswahlverfahrens der Spartenoffenen Förderung für ein- und zweijährige Festivals und Reihen (Förderzeitraum ab März 2022). In: berlin.de. 7. Februar 2022, abgerufen am 24. Februar 2022.
- ↑ Elif Şenel: Autorin und Alltagsbeobachterin – Isobel Markus. In: wdr.de. 30. März 2023, abgerufen am 23. Juni 2023.
- ↑ Förderpreis LionsClub Hamburg-Moorweide. In: autorenwelt.de. Abgerufen am 24. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Markus, Isobel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Celle |