Jan Wilm

deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker
Dies ist die gesichtete Version, die am 14. Oktober 2024 markiert wurde. Es existiert 1 ausstehende Änderung, die noch gesichtet werden muss.

Jan Wilm (* 1983) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Er publiziert für verschiedene Medien im deutsch- und englischsprachigen Sprachraum wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Volltext, Republik, Los Angeles Review of Books und The Believer.

Jan Wilm studierte Anglistik und Amerikanistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und promovierte mit einer Arbeit über J. M. Coetzee. Er lebt in Frankfurt am Main.

Erzählungen

Bearbeiten
  • Autotomía. In: Neue Rundschau, 133. Jahrgang, 2022/4. Frankfurt am Main 2022, S. 97–109, ISBN 978-3-10-809131-6.
  • Antediluvianisch. In: Neue Schule, hg. von Leander Steinkopf. Berlin: Ullstein 2021, S. 171–193. ISBN 978-3-546-10007-6.
  • Untersuchung des Werks von Nicandro Seferino y Neper durch ihn selbst. In: manuskripte – Zeitschrift für Literatur. 230/2020. Graz 2020, S. 81–86.

Herausgeber

Bearbeiten
  • Jan Wilm: TEXT+KRITIK Heft 222: Michael Lentz, edition text+kritik, München, 2019, ISBN 978-3-86916-792-3.
  • Jan Wilm: Alles andere später. Über Ror Wolf II: Supplement der Ror Wolf Werke. Schöffling & Co., Frankfurt am Main, 2019, ISBN 978-3-89561-927-4.
  • Patrick Hayes, Jan Wilm: Beyond the ancient quarrel: literature, philosophy, and J.M. Coetzee. Oxford University Press, Oxford, 2018, ISBN 978-0-19-880528-1.
  • Jan Wilm, Mark Nixon: Samuel Beckett und die deutsche Literatur. Transcript Verlag, Bielefeld, 2013, ISBN 978-3-8376-2067-2.

Publizistik (Auszug)

Bearbeiten
  • A Very German Coup. Erschienen in Granta, 23. November 2023.[1]
  • The Good, the Ben, and the Ugly: On Joshua Cohen’s “The Netanyahus”. Erschienen in The Believer, 13. Oktober 2021.
  • Erst Fehler machen eine Frau vollkommen. Erschienen in der Neuen Zürcher Zeitung, 4. Januar 2020.
  • All the World’s a Stage: On Yukio Mishima’s „Star“. Erschienen in Los Angeles Review of Books, 18. Juni 2019.
  • Les Murray ist tot – Australien verliert seinen bedeutendsten Dichter. Erschienen in der Neuen Zürcher Zeitung, 29. April 2019.
  • Sexual Abuse and Critical Abuse: On Christian Kracht’s „The Dead“. Erschienen in Los Angeles Review of Books, 10. Oktober 2018.
  • Ror Wolf: „Spaziergänge am Rande des Meeres“. Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 13. Januar 2018.
  • Sehr dunkle Spiegel. Erschienen in der Neuen Zürcher Zeitung, 18. April 2017.
  • Samuel Becketts Briefe Mut stinkt nicht. Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 6. November 2014.

Übersetzungen

Bearbeiten

Hörspiel

Bearbeiten

Ehrungen und Auszeichnungen

Bearbeiten
  • 2015: Dissertationspreis, Deutscher Anglistenverband e.V.[2]
  • 2019: Land in Sicht Stipendium, Hessischer Literaturrat e.V.[3]
  • 2021: extensiv initiativ Stipendium für Afropessimismus von Frank B. Wilderson III., Deutscher Übersetzerfonds e.V.[4]
  • 2023: Gastdozentur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutscher Übersetzerfonds e.V.[5]
  • 2024: Fellow der Santa Maddalena Foundation, The Gregor von Rezzori and Beatrice Monti della Corte Retreat for Writers, Donnini, Italien.[6]
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. A Very German Coup. In: Granta. 23. November 2023, abgerufen am 3. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. Dissertationspreis –. Deutscher Anglistenverband e.V., abgerufen am 16. Oktober 2021.
  3. Wilm, Jan | Hessischer Literaturrat. Abgerufen am 16. Oktober 2021 (deutsch).
  4. Presse – Deutscher Übersetzerfonds. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
  5. Presse – Deutscher Übersetzerfonds. Abgerufen am 10. Oktober 2023.
  6. Santa Maddalena: Jan Wilm. In: Santa Maddalena Foundation. 10. Oktober 2024, abgerufen am 13. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).