Jessica Glause

deutsche Regisseurin

Jessica Glause (* 1980 in Niedersachsen) ist eine deutsche Theaterregisseurin.

Jessica Glause absolvierte ein Studium der Kulturwissenschaft und Ästhetischen Praxis in Hildesheim.[1] Seit 2010 arbeitet sie als freie Regisseurin an Theatern im deutschsprachigen Raum. Ihr Schwerpunkt liegt auf dokumentarischem Theater und auf zeitgenössischen Texten.[2] Ästhetisch bewegt sie sich zwischen Pop-Konzert, Performance und Schauspiel. Sie hat bisher u. a. am Münchner Volkstheater, DT Berlin, Volkstheater Wien, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Stuttgart, an den Münchner Kammerspielen und der Bayerischen Staatsoper gearbeitet.[3] In den Münchner Kammerspielen übernahm sie Stückentwicklungen, die sich mit der historischen Frauenbewegung in München und deren politischer Ausstrahlung befassen. So inszenierte sie 2021 das Stück Bayerische Suffragetten und 2023 das Stück Anti War Woman, das den Internationalen Frauenfriedenskongress 1915 in den Haag zum Thema hat.

Preise und Festivaleinladungen

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  • 2014 Einladung zum Festival Radikal jung mit Dear Moldova, can we kiss just a little bit? von Nicoleta Esinencu[4]
  • 2014 Einladung zum Festival Politik im Freien Theater mit Dear Moldova, can we kiss just a little bit? von Nicoleta Esinencu
  • 2014 Publikumspreis beim 1. Bürgerbühnenfestival mit Dear Moldova, can we kiss just a little bit? von Nicoleta Esinencu
  • 2015 Publikumspreis beim Festival Radikal jung mit Und jetzt: Die Welt! von Sibylle Berg[5]
  • 2018 Förderpreis Theater der Landeshauptstadt München
  • 2018 Einladung zu den Bayerischen Theatertagen mit Moses, Bayerische Staatsoper
  • 2018 Einladung zu den Bayerischen Theatertagen mit Miunikh-Damaskus, Open Border Ensemble, Münchner Kammerspiele
  • 2019 Einladung zum International Theatre Festival in Tel Aviv-Jaffa mit Eine Frau flieht vor einer Nachricht von David Grossman

Arbeiten (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Schauspiel Frankfurt: Jessica Glause | Schauspiel Frankfurt. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  2. Glause, Jessica. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  3. Jessica Glause. In: schaefersphilippen. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  4. Archiv 2014. Münchner Volkstheater, abgerufen am 27. Mai 2023.
  5. Matthias Weigel: Festivalübersicht Radikal Jung 2015. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  6. Sonst alles ist drinnen. In: schaefersphilippen.de. Abgerufen am 2. Mai 2020.
  7. NOAH. Bayerische Staatsoper, abgerufen am 2. Mai 2020.
  8. Katzelmacher, von Rainer Werner Fassbinder. Deutsches Theater Berlin, abgerufen am 27. Mai 2023.
  9. Moses. Bayerische Staatsoper, abgerufen am 2. Mai 2020.
  10. Miunikh-Damaskus. In: Bellevue di Monaco. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  11. Theaterkritik: Gegenerzählungen zur Kleinfamilie. In: Wiener Zeitung. 28. Oktober 2018, abgerufen am 2. Mai 2020.
  12. Eine Frau flieht vor einer Nachricht, von David Grossman. Schauspiel Frankfurt, abgerufen am 27. Mai 2023.
  13. Tina Müller: All Our Futures. Schauspiel Frankfurt, abgerufen am 27. Januar 2021.
  14. Eine posthumane Geschichte. Schauspiel Frankfurt, abgerufen am 27. Januar 2021.
  15. Bayerische Suffragetten - Programm - Kammerspiele. Abgerufen am 1. November 2021.
  16. Unser Fleisch, unser Blut (UA). Abgerufen am 1. November 2021.
  17. Valeria Heintges: Cheese War – Neumarkt Zürich – Jessica Glause inszeniert Lubna Abou Kheirs. Abgerufen am 18. April 2023 (deutsch).
  18. a b Identitti. Abgerufen am 18. April 2023.
  19. LIFE CAN BE SO NICE. Schauspiel Stuttgart, abgerufen am 18. April 2023.
  20. Anti War Women - Programm - Kammerspiele. Abgerufen am 1. April 2023.