Jessica de Bloom

deutsche Psychologin und Hochschullehrerin

Jessica de Bloom (* 1. März 1983 in Lingen (Ems)) ist eine Professorin an der Reichsuniversität Groningen. Ihr Aletta Jacobs Lehrstuhl[1] für „Personalmanagement, betriebliches Gesundheitsmanagement und Wohlbefinden am Arbeitsplatz“ ist an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften angesiedelt.

Jessica de Bloom begann nach dem Abitur am Gymnasium Nordhorn ihre akademische Laufbahn an der Radboud-Universität Nijmegen, an der sie 2012 zum Thema Urlaub und Erholung promovierte.[2] Von 2012 bis 2015 forschte sie als Postdoc an der Universität Tampere, an der sie bis 2017 als Research Fellow verblieb. Von 2017 bis 2023 arbeitete de Bloom an der Universität Tampere und an der Reichsuniversität Groningen als Rosalind Franklin Fellow (Tenure Track) an einem Forschungsprojekt zum Thema Job- und Off-Job Crafting, finanziert durch die Akademie von Finnland und unterstützt durch die Reichsuniversität Groningen.[3] Am 1. März 2023 wurde de Bloom zur Professorin an der Reichsuniversität Groningen berufen.

Forschungsschwerpunkt

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De Blooms Forschungsschwerpunkt liegt auf den psychologischen Auswirkungen der Entgrenzung der Arbeit unter der besonderen Betrachtung der stetig wechselnden Randbedingungen. Dabei geht es insbesondere um das Wohlbefinden des Arbeitenden.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Fifteen Aletta Jacobs chairs for female academics - UG marks International Women’s Day. Reichsuniversität Groningen, 6. März 2020, abgerufen am 4. Januar 2024. (englisch)
  2. Jessica de Bloom: How do vacations affect workers’ health and well-being? – Vacation (after-) effects and the role of vacation activities and experiences (Dissertation). Radboud-Universität Nijmegen, 27. August 2012, abgerufen am 4. Januar 2024. (englisch)
  3. The Rosalind Franklin Tenure track. Reichsuniversität Groningen, 5. Juni 2020, abgerufen am 4. Januar 2024. (englisch)
  4. J. (Jessica) de Bloom, Prof. Reichsuniversität Groningen, 15. Dezember 2023, abgerufen am 4. Januar 2024. (englisch)