Joanna Mucha

polnische Politikerin (PO), Ministerin für Sport und Touristik

Joanna Mucha (* 12. April 1976 in Płońsk) ist eine polnische Politikerin, von 2011 bis 2013 Ministerin für Sport und Touristik.

Joanna Mucha (2023)

Im Jahr 2001 schloss Joanna Mucha ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Warschau mit einem Magister ab.[1][2] Nach ihrem Studium war sie von 2002 bis 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholischen Universität Lublin tätig. Im Jahr 2006 schloss sie ein Aufbaustudium zu Gesundheitsökonomie an der Universität Warschau ab.[1] Im Jahr 2002[1] oder 2003[2] wurde Joanna Mucha Mitglied der neu gegründeten Platforma Obywatelska (Bürgerplattform).[1] Am 20. September 2007 promovierte sie mit Rationalisierung im öffentlichen Gesundheitswesen in Polen durch ein System der Zuzahlungen durch Patienten[3] an der Katholischen Universität Lublin.[4][2] Bei den Parlamentswahlen 2007 startete sie im Wahlkreis 6 Lublin und konnte mit 21.028 Stimmen ein Mandat für den Sejm erringen.[5] Auch bei den Wahlen 2011 konnte Joanna Mucha im selben Wahlkreis mit 45.568 Stimmen erneut einen Sitz im Sejm erringen.[6] Am 18. November 2011 wurde sie als Ministerin für Sport und Touristik im Kabinett von Donald Tusk vereidigt.[7]

Joanna Mucha ist seit Juli 2011 geschieden. Ihre beiden Söhne leben beim Vater in Lublin.[8]

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Commons: Joanna Mucha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Website der Platforma Obywatelska, Profil użytkownika – Joanna Mucha (Memento des Originals vom 20. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/klub.platforma.org, abgerufen am 19. November 2011
  2. a b c Website der Kanzlei des polnischen Ministerpräsidenten, Skład rządu – Joanna Mucha (Memento des Originals vom 7. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.premier.gov.pl, abgerufen am 19. November 2011
  3. Original: Racjonalizacja publicznej służby zdrowia w Polsce poprzez system dopłat pacjentów do usług medycznych
  4. Portal Nauka Polska, dr Joanna Mucha (Memento des Originals vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nauka-polska.pl, abgerufen am 19. November 2011
  5. Website der staatlichen Wahlkommission, Wybory 2007 – Wyniki wyborów / Lista wybranych posłów, abgerufen am 19. November 2011
  6. Website der staatlichen Wahlkommission, Wybory 2011 – Wyniki wyborów, 14. Oktober 2011
  7. Prezydent powołał rząd Donalda Tuska, Website des Polnischen Präsidenten (Archivseite), 18. November 2011, abgerufen am 17. Februar 2023
  8. Posłanka Mucha. Wygrała wybory i… rozwiodła się! 11. Oktober 2011 auf www.fakt.pl (poln.)