Johann Wilhelm Beusch
Schweizer katholischer Geistlicher, Jesuit und Professor der Philosophie
Johann Wilhelm Beusch (* 26. September 1689 in Luzern; † 23. Februar 1743 in Ingolstadt) war ein Schweizer katholischer Geistlicher, Jesuit und Professor der Philosophie.
Leben
BearbeitenBeusch, Sohn von Johann Wilhelm Beusch, trat 1709 in den Jesuitenorden in Landsberg am Lech (Bayern) ein. 1719 wurde er in Augsburg zum Priester geweiht.
Er war Professor für Philosophie in Landshut, München und Augsburg und sorgte für Kontroversen in Augsburg und Regensburg. Er lehrte ab 1727 Kirchenrecht, u. a. in Rottweil, Amberg, Dillingen und Ingolstadt. Neben Josef Biner war Beusch der bedeutendste Kanonist unter den Schweizer Jesuiten. Er beschäftigte sich auch mit natur- und völkerrechtlichen Fragen.
Literatur
Bearbeiten- Urban Fink: Johann Wilhelm Beusch. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 16. September 2002.
Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Beusch, Johann Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer katholischer Geistlicher, Jesuit und Professor der Philosophie |
GEBURTSDATUM | 26. September 1689 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 23. Februar 1743 |
STERBEORT | Ingolstadt |