John Haswell

österreichischer Ingenieur und Lokomotiv-Konstrukteur schottischer Herkunft
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John Haswell (* 20. März 1812 in Lancefield, Glasgow, Schottland, Großbritannien; † 8. Juni 1897 in Wien) war Ingenieur und Lokomotiv-Konstrukteur.

John Haswell
Grab
(Döblinger Friedhof)

John Haswell studierte an der Andersonian University in Glasgow und arbeitete mit 22 Jahren im Schiffbau-Büro von William Fairbairn & Co.

1837 entwarf er auf Veranlassung von Matthias Schönerer, der auch bei der Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden maßgeblich beteiligt war, die Pläne für die Reparaturwerkstätte der Wien-Raaber Bahn (später Lokomotivfabrik der StEG) und wurde 1839, an Seite des Mechanikers Kraft, mit der Ausführung dieser Pläne betraut. Als die Werkstätte fertiggestellt war, übernahm er selbständig deren Leitung und führte neben Reparaturarbeiten sofort auch den Neubau von rollendem Eisenbahnmaterial ein, begründete den österreichischen Lokomotivbau.

Unter anderem zeichnet er verantwortlich für:

1882 legte Haswell seine Stelle nieder.

Er ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Döblinger Friedhof (Gruppe 10, Nummer 1) in Wien. Im Jahr 1936 wurde in Wien-Floridsdorf (21. Bezirk) die Hasswellgasse nach ihm benannt.

Literatur

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