John Pond (* 1767 in London; † 7. September 1836 in Blackheath, London) war ein englischer Astronom.

Pond wurde 1811 Direktor des Greenwich-Observatoriums und damit der (sechste) Königliche Astronom (Astronomer Royal).

1814 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.[1] 1816 wurde er korrespondierendes Mitglied der Académie des sciences.[2] 1822 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt, 1823 wurde er mit der Copley Medal ausgezeichnet. Am 6. August 2009 wurde der Asteroid (7542) Johnpond nach ihm benannt.[3]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 192.
  2. Verzeichnis der Mitglieder seit 1666: Buchstabe P. Académie des sciences, abgerufen am 5. Februar 2020 (französisch).
  3. Minor Planet Circ. 66724 (PDF; 1,3 MB)