Josef von Glebocki

Josef von Glebocki, polnisch: Józef Głębocki, (* 19. März 1856 in Psarskie; † 27. November 1903) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Glebocki besuchte das Mariengymnasium in Posen und studierte fünf Jahre an der Universität Breslau Geschichte und Geographie. Danach war er Gutsbesitzer auf Czerlejno. 1896 war er ein Jahr hindurch interimistischer Chef-Redakteur der Dziennik Posnanski in Posen.

Ab 1893 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses^[1] und ab 1898 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Posen 7 (Schrimm, Schroda).^[2] Er starb am 27. November 1903 vor dem Zusammentreten des Reichstags.

Einzelnachweise

↑ Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 145 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 288–291.
↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 59.

Weblinks

von Glebocki, Josef in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Biografie von Joseph von Glebocki. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Personendaten
NAME	Glebocki, Josef von
ALTERNATIVNAMEN	Głębocki, Józef
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Gutsbesitzer und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM	19. März 1856
GEBURTSORT	Psarskie
STERBEDATUM	27. November 1903

[1] Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 145 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 288–291.

[2] Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 59.

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