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Jugendbundesliga der weiblichen A-Jugend (Handball) 2019/20

Saison der weiblichen Handball-A-Jugend

Die Saison 2019/20 der Jugendbundesliga Handball (JBLH) weiblich war die siebte Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der weiblichen A-Jugend. Sie begann am 7. September 2019 mit dem ersten Spieltag der Vorrunde und hätte planmäßig am 30./31. Mai 2020 mit dem Final Four geendet, wurde aber vorzeitig am 21. April 2020 aufgrund der Coronavirus-Krise abgebrochen[1].

Jugendbundesliga Handball weiblich 2019/20
Mannschaften 24
Spiele 84  (davon 48 gespielt)
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Später hat der Deutsche Handballbund (DHB) als Ausrichter festgelegt, dass der Meistertitel nicht vergeben wird. Die acht Mannschaften, die in den Zwischenrundengruppen die ersten beiden Plätze belegten und damit in das ausgefallene Viertelfinale einzogen, qualifizieren sich direkt für die nächste Saison.[2] Titelverteidiger ist die weibliche A-Jugend von Borussia Dortmund.

Gruppeneinteilung

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Vom Jugendspielausschuss des DHB wurde am 14. Juni 2019 folgende Gruppeneinteilung festgelegt:[3]

  • Gruppe 1: Buxtehuder SV, Rostocker HC, Werder Bremen
  • Gruppe 2: HC Leipzig, TV Aldekerk, AMTV Hamburg
  • Gruppe 3: HSG Blomberg-Lippe, Füchse Berlin Reinickendorf, VfL Bad Schwartau
  • Gruppe 4: TSV Bayer 04 Leverkusen, HSG Bensheim/Auerbach, TuS Metzingen
  • Gruppe 5: Frankfurter HC, TSG Friesenheim, Thüringer HC
  • Gruppe 6: HSG Marne/Brunsbüttel, VfL Oldenburg, SV Grün-Weiß Schwerin
  • Gruppe 7: HCD Gröbenzell, SG BBM Bietigheim, TV Nellingen
  • Gruppe 8: BV Borussia Dortmund, HSG Rodgau Nieder-Roden, SG Kappelwindeck/Steinbach

Vorrunde

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Die Vorrunde wurde an drei Spieltag-Wochenenden zwischen dem 7./8. September und 16./17. November 2019 ausgetragen.

Gruppe 1

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Bereits vor dem abschließenden Spieltag hatten sich in Gruppe 1 der Buxtehuder SV und Werder Bremen für die Zwischenrunde qualifiziert. Rostock verlor alle vier Spiele und schied aus.

Abschlusstabelle der Gruppe 1
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Buxtehuder SV 4 3 1 0 0121:7600 +45 0007:1000
2. Werder Bremen 4 2 1 1 0102:9500  +7 0005:3000
3. Rostocker HC 4 0 0 4 0072:1240 −52 0000:8000
Quelle: SIS-Handball[4]

Gruppe 2

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Der HC Leipzig spielte souverän und stand frühzeitig als Gruppensieger fest. Ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizierte sich Aldekerk, während der AMTV Hamburg alle Spiele verlor und ausschied.

Abschlusstabelle der Gruppe 2
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. HC Leipzig 4 4 0 0 0126:9100 +35 0008:0000
2. TV Aldekerk 4 2 0 2 0116:1060 +10 0004:4000
3. AMTV Hamburg 4 0 0 4 0095:1400 −45 0000:8000
Quelle: SIS-Handball[5]

Gruppe 3

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Bereits vor dem abschließenden Spieltag hatten sich in Gruppe 3 der VfL Bad Schwartau und die HSG Blomberg-Lippe für die Zwischenrunde qualifiziert. Die Füchse Berlin verloren alle vier Spiele und schieden aus.

Abschlusstabelle der Gruppe 3
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. VfL Bad Schwartau 4 4 0 0 0106:9100 +15 0008:0000
2. HSG Blomberg-Lippe 4 2 0 2 0104:8100 +23 0004:4000
3. Füchse Berlin Reinickendorf 4 0 0 4 0079:1170 −38 0000:8000
Quelle: SIS-Handball[6]

Gruppe 4

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In Gruppe 4 wurde Metzingen ohne Niederlage Gruppensieger und erreichte ebenso die Zwischenrunde wie das Zweitplatzierte Bayer 04 Leverkusen. Die HSG Bensheim/Auerbach schied zwar sieglos aus, konnte aber mit dem 27:27-Unentschieden im Heimspiel gegen Metzingen einen Achtungserfolg erzielen.

Abschlusstabelle der Gruppe 4
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. TuS Metzingen 4 3 1 0 0111:9900 +12 0007:1000
2. TSV Bayer 04 Leverkusen 4 2 0 2 0108:9800 +10 0004:4000
3. HSG Bensheim/Auerbach 4 0 1 3 0098:1200 −22 0001:7000
Quelle: SIS-Handball[7]

Gruppe 5

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Spannend verliefen die Vorrundenspiele in der Gruppe 5 – die Entscheidungen fielen erst am letzten Spieltag. Für die Zwischenrunde qualifizierten sich der Thüringer HC und Friesenheim, während der Frankfurter HC durch die abschließende 21:26-Niederlage gegen den THC ausschied.

Abschlusstabelle der Gruppe 5
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Thüringer HC 4 3 0 1 0102:1000  +2 0006:2000
2. TSG Friesenheim 4 2 0 2 0103:1000  +3 0004:4000
3. Frankfurter HC 4 1 0 3 0092:9700  −5 0002:6000
Quelle: SIS-Handball[8]

Gruppe 6

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In der Gruppe 6 gewann der VfL Oldenburg alle vier Spiele und wurde souverän Gruppensieger. Gruppenzweiter wurde die HSG Marne/Brunsbüttel aufgrund der besseren Tordifferenz im direkten Vergleich mit der punktgleichen Mannschaft aus Schwerin.

Abschlusstabelle der Gruppe 6
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. VfL Oldenburg 4 4 0 0 0135:1040 +31 0008:0000
2. HSG Marne/Brunsbüttel 4 1 0 3 0125:1360 −11 0002:6000
3. SV Grün-Weiß Schwerin 4 1 0 3 0112:1320 −20 0002:6000
Quelle: SIS-Handball[9]

Gruppe 7

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Spannend verliefen die Vorrundenspiele in der Gruppe 7. Erst im letzten Gruppenspiel zwischen Bietigheim und Gröbenzell (28:28-Unentschieden) fiel die Entscheidung: Bietigheim und Nellingen qualifizierten sich für die Zwischenrunde, während Gröbenzell knapp ausschied.

Abschlusstabelle der Gruppe 7
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. SG BBM Bietigheim 4 2 1 1 0112:1000 +12 0005:3000
2. TV Nellingen 4 2 0 2 0108:1090  −1 0004:4000
3. HCD Gröbenzell 4 1 1 2 0110:1210 −11 0003:5000
Quelle: SIS-Handball[10]

Gruppe 8

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Borussia Dortmund blieb in der Gruppe 8 verlustpunktfrei und wurde souverän Gruppensieger. Ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizierte sich die SG Kappelwindeck/Steinbach, während die HSG Rodgau Nieder-Roden nach deutlichen Niederlagen in allen vier Spielen ausschied.

Abschlusstabelle der Gruppe 8
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BV Borussia Dortmund 4 4 0 0 0154:1080 +46 0008:0000
2. SG Kappelwindeck/Steinbach 4 2 0 2 0119:1220  −3 0004:4000
3. HSG Rodgau Nieder-Roden 4 0 0 4 0109:1520 −43 0000:8000
Quelle: SIS-Handball[11]

Zwischenrunde

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Für die Zwischenrunde qualifizierten sich die jeweils beiden erstplatzierten Mannschaften der acht Vorrundengruppen. Gespielt wurde in vier Gruppen, wobei sich die jeweils beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale qualifizierten.

Die Zwischenrunde wurde an drei Spieltag-Wochenenden zwischen dem 18./19. Januar und dem 29. Februar/1. März 2020 ausgetragen.

Gruppe A

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Abschlusstabelle der Gruppe A
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Thüringer HC 3 2 0 1 0089:7600 +13 0004:2000
2. VfL Bad Schwartau 3 2 0 1 0085:7100 +14 0004:2000
3. SG Kappelwindeck/Steinbach 3 2 0 1 0114:9600 +18 0004:2000
4. Werder Bremen 3 0 0 3 0070:1150 −45 0000:6000
Quelle: DHB[12]

Gruppe B

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Abschlusstabelle der Gruppe B
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BV Borussia Dortmund 3 3 0 0 0106:8000 +26 0006:0000
2. HSG Blomberg-Lippe 3 2 0 1 0088:7400 +14 0004:2000
3. Buxtehuder SV 3 1 0 2 0084:7700  +7 0002:4000
4. TSG Friesenheim 3 0 0 3 0060:1070 −47 0000:6000
Quelle: DHB[13]

Gruppe C

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Abschlusstabelle der Gruppe C
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. TSV Bayer 04 Leverkusen 3 3 0 0 0087:7000 +17 0006:0000
2. SG BBM Bietigheim 3 2 0 1 0092:8800  +4 0004:2000
3. HSG Marne/Brunsbüttel 3 1 0 2 0089:1000 −11 0002:4000
4. HC Leipzig 3 0 0 3 0081:9100 −10 0000:6000
Quelle: DHB[14]

Gruppe D

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Abschlusstabelle der Gruppe D
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. VfL Oldenburg 3 3 0 0 0093:7700 +16 0006:0000
2. TuS Metzingen 3 2 0 1 0089:6400 +25 0004:2000
3. TV Aldekerk 3 1 0 2 0081:9100 −10 0002:4000
4. TV Nellingen 3 0 0 3 0076:1070 −31 0000:6000
Quelle: DHB[15]
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Einzelnachweise

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  1. ↑ Saisonabbruch in 3. Liga und Jugend-Bundesliga. In: dhb.de. Deutscher Handballbund, 21. April 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.
  2. ↑ Viertelfinalisten direkt für weibliche Jugendbundesliga 2020/21 qualifiziert. In: handball-world.news. Abgerufen am 13. Juni 2020.
  3. ↑ Jugend-Bundesliga Handball: Staffeleinteilung für Saison 2019/20 steht fest. In: handball-world.news. 14. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019.
  4. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 1: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  5. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 2: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  6. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 3: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  7. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 4: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  8. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 5: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  9. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 6: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  10. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 7: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  11. ↑ Saison 2019/2020, JBLH weiblich, Gruppe 8: Tabelle. In: SIS-Handball.de. Abgerufen am 2. Dezember 2019.
  12. ↑ Gruppe 1: Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2020; abgerufen am 6. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dhb.de
  13. ↑ Gruppe 2: Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2020; abgerufen am 6. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dhb.de
  14. ↑ Gruppe 3: Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2020; abgerufen am 6. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dhb.de
  15. ↑ Gruppe 4: Spieltag & Tabelle. In: DHB.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2020; abgerufen am 6. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dhb.de
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