Julius Sander
deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier
Julius Sander (* 26. August 1838 in Hildesheim; † 12. Januar 1897 in Elze, Provinz Hannover)[1] war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Leben
BearbeitenJulius Sander studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1861 wurde er Mitglied des Corps Hildeso-Guestphalia Göttingen.[2] Nach dem Studium wurde er Rittergutsbesitzer in Elze. Er war Senator und betätigte sich aktiv in landwirtschaftlichen Vereinen. Von 1886 bis zu seinem Tod 1897 saß er als Abgeordneter des Wahlkreises Hildesheim 2 (Gronau, Alfeld) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Nationalliberalen Partei. Er starb unerwartet am 12. Januar 1897 im 58. Lebensjahr und wurde drei Tage später beigesetzt.[1]
Literatur
Bearbeiten- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 332.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Wochenschrift für deutsche Bahnmeister, XIV. Jahrgang, 31. Januar 1897, S. 38.
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 77/75
Personendaten | |
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NAME | Sander, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 26. August 1838 |
GEBURTSORT | Hildesheim |
STERBEDATUM | 12. Januar 1897 |
STERBEORT | Elze, Provinz Hannover |