Kössentöbele
Weiler innerhalb der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Gestratz im Landkreis Lindau (Bodensee) und Teil der Region Westallgäu
Kössentöbele (westallgäuerisch: Khessətebələ[2]; veraltet: Kessentöbele) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gestratz im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Kössentöbele Gemeinde Gestratz
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Koordinaten: | 47° 39′ N, 9° 59′ O |
Höhe: | 640 m |
Einwohner: | 18 (Format invalid)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08383 |
Baudenkmal Kössentöbele No. 195
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Geographie
BearbeitenDer Weiler liegt circa 0,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Gestratz am Kaplanoibach und zählt zur Region Westallgäu.
Ortsname
BearbeitenDer Ortsname setzt sich vermutlich aus dem mittelhochdeutschen bzw. alemannischen Wort kezzi für Kessel sowie der Verkleinerungsform von Tobel, Töbele zusammen.[2]
Geschichte
BearbeitenKössentöbele wurde urkundlich erstmals im Jahr 1742 erwähnt, als die Vereinödung mit vier Teilnehmern stattfand.[2] Im Jahr 1818 wurden vier Wohngebäude im Ort gezählt.[2] Kössentöbele gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.[2]
Baudenkmäler
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Kössentöbele – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 405.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.