Křeslice
Křeslice (deutsch Kscheslitz) ist eine Katastralgemeinde und ein Stadtteil (Praha-Křeslice) am südöstlichen Rand der tschechischen Hauptstadt Prag im Verwaltungsbezirk Prag 11. Ein großer Teil der Fläche gehört zum Naturpark Botič–Milíčov.
| Praha-Křeslice | |||
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| Basisdaten | |||
| Staat: |  Tschechien
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| Region: | Hlavní město Praha | ||
| Gemeinde: | Praha | ||
| Verwaltungsbezirk: | Prag 11 | ||
| Fläche: | 344 ha | ||
| Geographische Lage: | 50° 1′ N, 14° 34′ O | ||
| Einwohner: | 1.019 (31. Dezember 2015) | ||
| Postleitzahl: | 104 00 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | A | ||
| Struktur | |||
| Status: | Stadtteil (městská část) | ||
| Verwaltung | |||
| Bürgermeister: | Lenka Kubánková (Stand: 2022) | ||
| Adresse: | Štychova 2/34 104 00 Praha 10 | ||
| Website: | www.kreslice.cz | ||
Geschichte
BearbeitenDie erste schriftliche Erwähnung von Křeslice stammt aus der Regierungszeit des Böhmischen Königs Johann von Luxemburg im 14. Jahrhundert. Der Ort war ursprünglich zweigeteilt. Horní („Ober-“) Křeslice gehörte zur Herrschaft von Pruhonitz und Dolní („Nieder-“) Křeslice war in kirchlichem Besitz. Dolní Křeslice ging im 18. Jahrhundert ebenfalls an die weltliche Herrschaft, wodurch die beiden Teile vereint wurden. 1850 wurde Křeslice Teil der benachbarten Gemeinde Újezd, 1922 selbstständige Gemeinde. 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Prag.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Hof Štít, er entstand um 1822 durch Umbau einer im 15. Jahrhundert erbauten Feste. Seit 1958 ist er als Kulturdenkmal geschützt.[1]
Weblinks
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- Offizielle Website (tschechisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ venkovska usedlost stit 1. ÚSKP 41380/1-2070. In: pamatkovykatalog.cz. Národní památkový ústav (tschechisch).