Der KZ-Friedhof Burghausen ist ein KZ-Friedhof in Burghausen. Er ist Friedhof und Gedenkstätte für 253 Opfer des KZ-Außenlagers Mettenheimer-Hart. Die Inschrift auf dem Gedenkstein des Friedhofs lautet: „Gewidmet den Verstorbenen KZ-Lagerinsassen von der Amerikanischen Militärregierung und der Stadt Burghausen 1945“. Darunter „Hier ruhen 253 unbekannte KZ-Tote, unter denen sich auch Häftlinge jüdischer Konfession befinden“. Die Ausführung erfolgte nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Schott.[1][2]

Friedhof
Blick auf das Friedhofsgelände

KZ-Friedhof Burghausen

Land: Deutschland
Region: Landkreis Altötting
Ort: Burghausen
Einweihung: 28. Juli 1945

Der Friedhof liegt unweit des Pulverturms der Burg zu Burghausen. Dieser ist über den Alois-Buchleitner-Weg zu Fuß zu erreichen.

Die Toten

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Am 28. Juli 1945 wurden 253 der insgesamt 2.249 KZ-Häftlinge beigesetzt, die ursprünglich in Massengräbern im Mühldorfer Hart verscharrt waren. Die Opfer waren Häftlinge des KZ-Außenlagers Mettenheim bei Mühldorf am Inn, welche in den letzten Kriegstagen 1945 dort umgekommen sind.[2]

Siehe auch

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Commons: KZ-Friedhof Burghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • [1]
  • Burghausen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Bayern. Bearbeiterin: Felicitas Grützmann.

Koordinaten: 48° 9′ 25,5″ N, 12° 49′ 31,4″ O

Einzelnachweise

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  1. Jüdische Friedhöfe in Oberbayern. Abgerufen am 26. Januar 2019.
  2. a b Volker Liedke: Baualtersplan zur Stadtsanierung Burghausen. In: Stadt Burghausen (Hrsg.): Burghauser Geschichtsblätter. Band 34. Burghausen 1978.