Kakara ist ein Dorf in der Landgemeinde Damagaram Takaya in Niger.

Karte
Lage von Kakara in Niger

Geographie

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Das Dorf liegt rund 28 Kilometer südlich des Hauptorts Damagaram Takaya der gleichnamigen Landgemeinde und des gleichnamigen Departements Damagaram Takaya, das zur Region Zinder gehört. Zu den Siedlungen in der näheren Umgebung von Kakara zählen Mazamni im Nordwesten, Lassouri im Norden und Wargalé im Osten.

Kakara setzt sich aus zwei Weilern zusammen: Kakara I und Kakara II.[1] Es herrscht das Klima der Sahelzone vor, mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge zwischen 300 und 400 mm.[2]

Geschichte

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Die französische Kolonialverwaltung richtete Anfang des 20. Jahrhunderts einen Kanton in Kakara ein.[3] Der britische Reiseschriftsteller A. Henry Savage Landor passierte die Siedlung 1906 im Rahmen seiner zwölfmonatigen Afrika-Durchquerung.[4] Der Kanton Kakara wurde 1923 aufgelöst und sein Gebiet dem Kanton Damagaram Takaya angeschlossen.[3]

Bevölkerung

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Bei der Volkszählung 2012 hatte Kakara 314 Einwohner, die in 62 Haushalten lebten.[1] Bei der Volkszählung 2001 betrug die Einwohnerzahl 129 in 25 Haushalten.[5]

Die Bevölkerungsdichte in diesem Gebiet ist mit über 100 Einwohnern je Quadratkilometer hoch.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Das Gebiet der Ebenen im Süden der Region Zinder, in dem die Siedlung liegt, ist von einer anhaltenden Degradation der ackerbaulichen Flächen gekennzeichnet, die mit der hohen Bevölkerungsdichte in Zusammenhang steht.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Répertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, Juli 2014, S. 547, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 2. April 2023 (französisch).
  2. a b c Damien Hauswirth, Hassane Yayé, Abdoulaye Sambo Soumaila, Badamassi Djariri, Issaka Lona, Malam Boukar Abba: Appui à la formulation concertée de la SPN2A pour la République du Niger. Identification et évaluation des options d’agriculture intelligente face au climat prioritaires pour l’adaptation face aux changements climatiques au Niger. Volume 2 : Annexes. Ministère de l’Environnement, de la Salubrité Urbaine et du Développement Durable / Ministère de l’Agriculture et de l’Elevage / Conseil National de l’Environnement pour un Développement Durable / Haut-Commissariat à l’Initiative 3N / AFD / Facilité Adapt’Action / Baastel – BRL – ONFI, Niamey / Brüssel 2020, S. 7 und 45 (spn2a.org [PDF; abgerufen am 2. April 2023]).
  3. a b Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 250.
  4. A. Henry Savage Landor: Across Widest Africa. An Account of the Country and People of Eastern, Central and Western Africa As Seen During a Twelve Months' Journey From Djibuti To Cape Verde. Volume II. Hurst and Blackett, London 1907, S. 312 (archive.org [abgerufen am 13. März 2021]).
  5. Répertoire National des Communes (RENACOM). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, archiviert vom Original am 2. Februar 2012; abgerufen am 2. April 2023 (französisch).

Koordinaten: 13° 54′ N, 9° 34′ O