Erste internationale Erfahrungen sammelte Kalinga Kumarage bei den Asienspielen im südkoreanischen Incheon, bei denen er mit der sri-lankischen 4-mal-400-Meter-Staffel im Vorlauf ausschied. Im Jahr darauf wurde er mit der Staffel bei den Asienmeisterschaften in Wuhan Fünfter und schied im 400-Meter-Lauf mit 47,56 s in der ersten Runde aus. 2016 gewann er mit der Staffel in 3:07,59 min die Silbermedaille bei den Südasienspielen in Guwahati hinter dem Team aus Indien. Bei den Asienmeisterschaften 2017 in Bhubaneswar gewann er mit der Männerstaffel in 3:04,80 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Indien. 2018 nahm er erneut an den Asienspielen in Jakarta teil, belegte dort im Einzelbewerb in 46,49 s Rang acht und wurde mit der Staffel in 3:02,74 min Vierter. 2022 schied er bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 47,00 s im Halbfinale über 400 Meter aus und im Jahr darauf siegte er in 3:01,56 min gemeinsam mit Aruna Dharshana, Rajitha Neranjan Rajakaruna und Pabasara Niku bei den Asienmeisterschaften in Bangkok und stellte damit einen neuen Meisterschafts- und Landesrekord auf. Zudem gewann er dort in 3:15,41 min die Silbermedaille in der Mixed-Staffel hinter Indien zusammen mit Aruna Dharshana, Tharushi Karunarathna und Nadeesha Ramanayake. Im August verpasste er mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 3:03,25 min den Finaleinzug. Daraufhin belegte sie bei den Asienspielen in Hangzhou in 46,22 s den siebten Platz über 400 Meter und wurde in der Mixed-Staffel disqualifiziert. Zudem gewann er mit der Männerstaffel in 3:02,55 min gemeinsam mit Aruna Dharshana, Pabasara Niku und Rajitha Neranjan Rajakaruna die Bronzemedaille hinter den Teams aus Indien und Katar.
In den Jahren von 2020 bis 2022 wurde Kumarage sri-lankischer Meister im 400-Meter-Lauf sowie 2020 auch über 200 Meter.