Karl Vielweib
Karl Vielweib (* 6. Januar 1896 in München; verschollen 22. Juli 1944 bei Lublin) war Politiker der NSDAP in der Stadt Landshut in Niederbayern und Kriegsverbrecher in Lublin im Generalgouvernement (Polen).
Leben
BearbeitenVielweib besuchte die Realschule in Landshut und war danach als Kaufmann in Landshut tätig. Von 1914 bis 1918 nahm Vielweib am Ersten Weltkrieg teil und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse ausgezeichnet.[1]
Politischer Werdegang
BearbeitenSchon früh engagierte sich Karl Vielweib in rechtsextremen Kreisen. 1923 beteiligte er sich am Hitler-Putsch und trat der NSDAP bei. Im November 1920 schloss er sich der Bayerischen Einwohnerwehr an. Bereits im Januar 1923 trat er der SA bei und im April 1923 der NSDAP (Mitgliedsnummer 26.906) und trug damit später das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP. In Landshut war er Teilnehmer am dortigen Hitlerputsch, kam zwei Tage in Haft[2] und wurde damit später „Blutordensträger“. Nach Verbot der NSDAP war er Vorsitzender des Kreisverbandes des „Völkischen Blocks Niederbayern“. Ab September 1924 war er Nachfolger Gregor Strassers als Vorsitzender des Frontkriegerbunds in Landshut. Von 1923 bis 1932 war er Kreisleiter der NSDAP.[3] Vielweib betätigte sich als Gau- und schließlich Reichsredner.[1]
In der SS war er vom 21. August 1926 bis 21. November 1931 Mitglied.[3] Vielweibs Aufstieg innerhalb der Partei war steil. 1933 wurde er zum Oberbürgermeister von Landshut ernannt. In dieser Funktion setzte er die nationalsozialistische Ideologie rigoros um, verfolgte politische Gegner und trieb die "Arisierung" jüdischen Eigentums voran.
Oberbürgermeister der Stadt Landshut (Niederbayern) und Oberführer der Sturmabteilung (SA)
BearbeitenNach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde Vielweib im März 1933 Bürgermeister von Landshut, zunächst kommissarisch eingesetzt, ab dem 22. Februar 1935 dann Oberbürgermeister, nachdem er schon von 1930 bis 1933 Stadtratsmitglied gewesen war.[4] Vielweib kandidierte als Kreisamtsleiter der NSDAP in Landshut erfolglos zur Wahl des „Großdeutschen Reichstages am 10. April 1938“.[5] In der Sturmabteilung (SA) stieg der „Alte Kämpfer“ 1942 noch zum Oberführer auf.[1]
Stadtkommandant von Lublin vom 15. November 1943 bis zum 22. Juli 1944
BearbeitenWährend des Zweiten Weltkrieges wurde Vielweib am 15. November 1943 auf Betreiben Richard Wendlers im Generalgouvernement Stadthauptmann von Lublin.[1] Karl Vielweib war vom 15. November 1943 bis zum 22. Juli 1944 Stadtkommandant von Lublin. Die "Aktion Reinhardt" fand zwischen Juli 1942 und Oktober 1943 statt, und die "Aktion Erntefest" am 3. und 4. November 1943. Da Vielweib sein Amt in Lublin erst nach Abschluss dieser beiden Operationen antrat, hielt er sich zu deren Zeiten nicht in Lublin auf, seine Position als Stadtkommandant brachte ihn in unmittelbare Nähe zu den Nachwirkungen der Verbrechen der "Aktion Reinhardt", der systematischen Ermordung der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement.
Organisator von Zwangsarbeit und Ausbeuter von Häftlingen aus dem Vernichtungslager Majdanek im Stadtgebiet von Lublin
BearbeitenKarl Vielweib, Oberbürgermeister von Landshut und ab 1943 Stadtkommandant von Lublin, war direkt an der Aufrechterhaltung der Infrastruktur des Vernichtungslagers Majdanek beteiligt. Majdanek unterstand der SS und dem Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des Sicherheits Dienst des Reichsführers SS (SD) im Distrikt Lublin, Odilo Globocnik. Vielweibs Zuständigkeit als Stadtkommandant umfasste die Verwaltung der Stadt Lublin. Das Vernichtungslager Majdanek befand sich im Stadtgebiet von Lublin, genauer gesagt, lag es im südöstlichen Stadtteil Majdan Tatarski, der damals ein Vorort von Lublin war. Häftlinge aus Majdanek wurden von Stadtkommandant Karl Vielweib in Lublin zur Zwangsarbeit eingesetzt, z. B. in Fabriken oder bei Bauprojekten. Der Stadtkommandant Karl Vielweib war an der Organisation von Zwangsarbeit in Lublin beteiligt und profitierte von der Ausbeutung der Häftlinge.[6]
Ranghöchster deutscher Verwaltungsbeamter in der Stadt Lublin
BearbeitenIm Rahmen der "Aktion Erntefest" wurden in der Festung Lublin und auf dem nahegelegenen Flugplatz am 3. und 4. November 1943 mindestens 42.000 jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Die Opfer stammten aus verschiedenen Arbeitslagern im Distrikt Lublin. Sie wurden in Gräben erschossen, die zuvor von anderen Häftlingen ausgehoben worden waren. Die Festung (Schloss) Lublin diente während der deutschen Besatzung als Gefängnis und Hinrichtungsstätte. Sie war ein Ort des Terrors und der Gewalt, an dem unzählige Menschen ihr Leben verloren.[7] Die Polizei in Lublin unterstand dem SS- und Polizeiführer des Distrikts Lublin, Odilo Globocnik, der von 1939 bis 1943 SS- und Polizeiführer im Distrikt Lublin war, und wiederum dem Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF) "Ost" Friedrich-Wilhelm Krüger unterstellt war. Als Stadtkommandant war Karl Vielweib zwar der ranghöchste deutsche Verwaltungsbeamte in der Stadt, aber Polizei und Gestapo unterstanden einer separaten Befehlsstruktur innerhalb des NS-Regimes.[8]
Mit Duldung und Wissen Vielweibs: Deportationszüge ins Vernichtungslager Lublin-Majdanek
BearbeitenVielweib war staatstragendes Teil des NS-Regimes und als Stadtkommandant von Lublin mitverantwortlich für alle staatlichen Verbrechen im Stadtgebiet von Lublin. Seine Duldung und seine Unterstützung der SS machen ihn mitschuldig am Tod unzähliger unschuldiger Menschen. Vielweib unternahm nichts, um die Ermordung von Häftlingen zu verhindern. Er duldete die Verbrechen der SS und unterstützte sie indirekt, indem er die Infrastruktur der Stadt zur Verfügung stellte. Vielweib war als Stadtkommandant auch bestens die Evakuierung der Lager und die Todesmärsche informiert. Er wusste auch, dass Häftlinge in Lublin ermordet wurden. Es gab auch Fälle, in denen Häftlinge vor dem Abzug der Deutschen unter Karl Vielweib in Lublin ermordet wurden, um Spuren der Verbrechen zu verwischen. Dies geschah oft durch Erschießungen oder durch das Einpferchen in Scheunen, die dann angezündet wurden.[9] Die Deportationszüge mit Jüdinnen und Juden aus Westeuropa, die direkt nach Majdanek transportiert wurden, hielten am Hauptbahnhof Lublin, und wurden von dort mit Lastwagen oder zu Fuß ins Vernichtungslager gebracht. Der Hauptbahnhof diente auch als Durchgangspunkt für Deportationszüge aus Teilen Polens. Juden aus dem Distrikt Lublin, die nach Majdanek deportiert wurden, kamen meist am Güterbahnhof an. Der Güterbahnhof wurde auch für den Transport von Zwangsarbeitern aus Majdanek zu ihren Arbeitsstätten in Lublin genutzt. Die Deportationszüge waren ein wichtiger Teil der Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten. Ankommende nicht arbeitsfähige Personen wie ältere oder gebrechliche Menschen und Kinder wurden in der Regel sofort in die Gaskammern gelockt und gehetzt, und qualvoll ermordet.[10]
"Jagd" auf Jüdinnen und Juden im Stadtgebiet von Lublin
BearbeitenBerichte der SS und Polizei dokumentierten die Anzahl der gefangenen und ermordeten Juden, die Orte der "Jagden" und die eingesetzten Kräfte. In der diplomatischen Korrespondenz zwischen neutralen Staaten und dem Deutschen Reich finden sich Hinweise auf die "Judenjagd" in der Stadt Lublin. Aber auch einige Hilfsorganisationen, die im besetzten Polen tätig waren, dokumentierten die "Judenjagd" in Lublin. Diese Berichte geben einen Einblick in das Ausmaß der Verbrechen und die humanitäre Katastrophe. Nach dem Krieg wurden zahlreiche Zeugenaussagen von Überlebenden der "Judenjagd" in Lublin gesammelt. Diese Berichte schildern die grausamen Ereignisse aus erster Hand und dokumentieren das Leid der Opfer. Juden, die sich in Lublin versteckt hielten, führten Tagebuch oder schrieben Briefe, in denen sie ihre Erfahrungen und allgegenwärtige Todesängste während der "Jagden" schilderten. Aufgrund Vielweibs Position und seines Wissens ist es höchst wahrscheinlich, dass er diese Aktionen duldete und unterstützte. Seine Untätigkeit und sein Einverständnis machten ihn mitschuldig am Tod vieler unschuldiger Menschen.[11] Vielweib arbeitete eng mit der SS und Polizei zusammen, die für die Durchführung der "Jagden" verantwortlich waren. Er unterstützte sie indirekt, indem er ihnen die Infrastruktur der Stadt zur Verfügung stellte und ihre Aktionen nicht behinderte. Vielweib war als Stadtkommandant für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung verantwortlich. Die "Jagden" auf versteckte Juden waren ein Teil der nationalsozialistischen Germanisierungs-, Vernichtungs- und Wiederbesiedelungspolitik im Rahmen des Generalplan Ost (GPO).[12] Die Lage von Majdanek im Stadtgebiet von Lublin ist ein wichtiger Aspekt der Geschichte des Lagers und der NS-Verbrechen. Sie verdeutlicht die enge Verflechtung von Vernichtung und Alltag des Stadtkommandanten von Lublin, dem Landshuter Oberbürgermeister Karl Vielweib.[13]
Tod
BearbeitenIm Zuge des Vormarsches der Roten Armee auf Lublin starb Vielweib wahrscheinlich bei dem Versuch, sich aus der Stadt abzusetzen. Vielweib geriet am 22. Juli 1944 mit Kollegen unter sowjetischen Panzerbeschuss und gilt seitdem als verschollen.[1] Im Hofgarten Landshut befindet sich ein Ehrenmal für 73 Gefallene des Ersten Weltkrieges 1914/18 und 28 Gefallene des Zweiten Weltkrieges 1939/45 des Absolventenverbandes des Hans-Leinberger-Gymnasiums RAV 1893 e.V. (vormals Realschulabsolventenverbandes). Karl Vielweibs ist unter der Rubrik "Vermisst" mit der Datumsangabe 22.07.1944 auf dem Sockel des Ehrenmals auf der linken Seite unten rechts eingraviert. Alljährlich findet am Ehrenmal ein Totengedenken für die verstorbenen Verbandsbrüder statt.
Ausstellung Landshut im Nationalsozialismus: Opfer, Täter, Zuschauer
BearbeitenDie Ausstellung „Landshut im Nationalsozialismus. Opfer. Täter. Zuschauer.“ im LANDSHUTmuseum beleuchtet die Rolle der Stadt und ihrer Bewohner während der NS-Zeit. Sie ist vom 10. März 2024 bis zum 9. März 2025 zu sehen. Im Erdgeschoss widmet sich der Untere Kreuzgang den Opfern: der jüdischen Bevölkerung, politischen Gegnern und Menschen, die aufgrund von Erkrankungen zwangssterilisiert oder ermordet wurden. Der Obere Kreuzgang thematisiert Personen, die die NS-Bewegung in Landshut unterstützten. Im dritten Stock wird das Verhalten der Bevölkerung zwischen Zustimmung und Widerstand beleuchtet. Ein besonderer Affront gegenüber den Nachkommen der Opfer ist ein beschönigendes Portrait von Karl Vielweib in Öl am Eingang der Ausstellung, das bis in die zweitausender Jahre im Landshuter Rathaus in der Galerie der Oberbürgermeister hing. Dieses Werk soll als visuelle Einführung zur Auseinandersetzung mit der Thematik anregen.
Überlebende Augenzeugen
BearbeitenDie Zahl der überlebenden Augenzeugen der Vorgänge im Stadtgebiet von Lublin ist sehr begrenzt.
Dennoch gibt es einige Überlebende, die ihre Erfahrungen dokumentiert haben.
Hier sind dreizehn bedeutende Augenzeugen aus der Zeitspanne von 15. November 1943 bis zum 22. Juli 1944.
Zu diesem Zeitpunkt war Karl Vielweib beurlaubt als Oberbürgermeister von Landshut (Niederbayern) und füllte das Amt des Stadtkommandanten in der Stadt Lublin aus, die im damaligen Generalgouvernement, heute Republik Polen (polnisch Rzeczpospolita Polska).
- Ruth Cohen: Geboren 1930 in Mukačevo, Tschechoslowakei, wurde sie 1944 nach Auschwitz deportiert und später nach Majdanek gebracht. Ihr Zeugnis ist im United States Holocaust Memorial Museum verfügbar.
- Estelle Laughlin: Geboren 1929 in Warschau, Polen, überlebte sie das Warschauer Ghetto und wurde nach Majdanek deportiert. Ihr Zeugnis ist im United States Holocaust Memorial Museum verfügbar.
- Jerzy Kwiatkowski: polnischer Überlebender, der 485 Tage in Majdanek verbrachte. Sein Buch "485 Days at Majdanek" bietet einen detaillierten Einblick in das Lagerleben.
- Halina Birenbaum: polnische Jüdin, die Majdanek überlebte und später ihre Erfahrungen in verschiedenen Büchern dokumentierte.
- Israel Gutman: Historiker und Überlebender von Majdanek, der später bedeutende Beiträge zur Shoah-Forschung leistete.
- Mietek Grocher: Überlebte neun verschiedene Lager, darunter Majdanek, und schrieb das Buch "Jag överlevde" (Ich überlebte).
- Dionys Lenard: Entkam 1942 aus Majdanek und warnte die slowakische jüdische Gemeinschaft vor den Gräueltaten.
- Igor Newerly: Polnischer Schriftsteller und Überlebender von Majdanek, der seine Erfahrungen literarisch verarbeitete.
- Rudolf Vrba: Wurde nach Auschwitz verlegt, von wo er entkam und den Vrba-Wetzler-Bericht mitverfasste, einen der ersten Insider-Berichte über das Lager.
- Henio Zytomirski: Ein Kind, das zum Symbol der Shoah in Polen wurde; seine Geschichte wurde in verschiedenen Medien dokumentiert.
- Sonia Mosse: Schauspielerin und Modell für Man Ray, die in Majdanek inhaftiert war.
- Irena Iłłakowicz: Zweite Leutnantin der NSZ (National Armed Forces) der polnischen Widerstandsbewegung und Geheimdienstagentin, die 1943 aus dem Lager entkam.
- Yva (Else Ernestine Neuländer-Simon): Modefotografin, die in Majdanek inhaftiert war.
Archive
Bearbeiten- Archiv des Instituts für Nationales Gedenken (IPN) in Warschau
- Staatliches Museum Majdanek
- Yad Vashem in Jerusalem
- United States Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C.
Literatur
Bearbeiten- Bogdan Musial: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Harrassowitz, Wiesbaden 1999, ISBN 3-447-04208-7; 2. unv. Aufl., ebd. 2004, ISBN 3-447-05063-2.
- Markus Roth: Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen – Karrierewege, Herrschaftspraxis und Nachgeschichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0477-2.
- Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021. ISBN 978-3-86331-547-4
- Alexander Langkals, Daniel Studener, Mario Tamme und Gerhard Tausche: "Landshut 1939–1945. Ein Zeitspiegel in Bild und Wort". 488 Seiten mit etwa 400 Abbildungen. Landshut 2020. ISBN 978-3-927612-40-2.
- Doris Danzer (Hrsg.): "Landshut im Nationalsozialismus. Opfer. Täter. Zuschauer." Ausstellungskatalog, 336 Seiten, ISBN 978-3-927612-41-9.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Bogdan Musial: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Wiesbaden 1999, S. 395.
- ↑ „Der 9. November 1923 in Landshut. Vom 1. Bürgermeister Pg. Karl Vielweib“ In: Bayerische Ostwacht vom 9. November 1933, S. 13. Angeführt bei Markus Roth: Herrenmenschen, S. 507.
- ↑ a b Markus Roth: Herrenmenschen, Göttingen 2009, S. 507.
- ↑ Gerhard Tausche, Werner Ebermeier: Geschichte Landshuts. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-51048-5, S. 159.
- ↑ Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. 2. Auflage. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1, S. 430.
- ↑ Staatliches Museum Majdanek
- ↑ Archiv des Instituts für Nationales Gedenken (IPN) in Warschau
- ↑ Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021.
- ↑ Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021.
- ↑ Staatliches Museum Majdanek
- ↑ Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021.
- ↑ Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021.
- ↑ Dariusz Libionka: Die Ermordung der Juden im Generalgouvernement. Berlin, 2021.
Personendaten | |
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NAME | Vielweib, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), SA-Führer und Kaufmann |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1896 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | nach 22. Juli 1944 |
STERBEORT | Lublin |