Katarina Ježić

kroatische Handballspielerin

Katarina Ježić (* 19. Dezember 1992 in Rijeka) ist eine kroatische Handballspielerin, die dem Kader der kroatischen Nationalmannschaft angehört.

Katarina Ježić
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Dezember 1992
Geburtsort Rijeka, Kroatien
Staatsbürgerschaft Kroatin kroatisch
Körpergröße 1,73 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HC Dunărea Brăila
Trikotnummer 17
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Kroatien Novi Vinodolski
2007–2009 Kroatien RK Orijent Presoflex
2009–2011 Kroatien ŽRK Zamet
2011–2012 Kroatien ŽRK Lokomotiva Zagreb
2012–2014 Montenegro ŽRK Budućnost Podgorica
2014–2015 Kroatien ŽRK Lokomotiva Zagreb
2015–2016 Rumänien HCM Baia Mare
2017–2022 Ungarn Siófok KC
2022–2023 Turkei Kastamonu Belediyesi GSK
2023–2023 Norwegen Vipers Kristiansand
2023– Rumänien HC Dunărea Brăila
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kroatien Kroatien 103 (213)[1]
Stand: 27. Oktober 2023

Karriere

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Im Verein

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Katarina Ježić spielte anfangs Handball in Novi Vinodolski. Nachdem die Kreisläuferin zwischen 2005 und 2007 für RK Orijent Presoflex gespielt hatte, wechselte sie zu ŽRK Zamet.[2] nach Vertragsende schloss sie sich im Jahr 2011 ŽRK Lokomotiva Zagreb an.[3] Mit Zagreb stand sie in der Saison 2011/12 im Halbfinale des EHF Challenge Cups. Anschließend wurde Ježić vom montenegrinischen Spitzenverein ŽRK Budućnost Podgorica verpflichtet.[4] Mit Budućnost gewann sie 2013 und 2014 das nationale Double. Weiterhin stand sie in der Saison 2013/14 im Finale der EHF Champions League.

Ježić schloss sich im Jahr 2014 erneut ŽRK Lokomotiva Zagreb an.[5] Ein Jahr später unterschrieb sie einen Vertrag beim rumänischen Erstligisten HCM Baia Mare.[6] Zur Saison 2016/17 wurde ein Wechsel zum Ligakonkurrenten CSM Bukarest angekündigt, jedoch kam dieser Transfer aufgrund einer Knieverletzung von Ježić nicht zustande.[7][8] Nachdem Ježić ihre Verletzung auskuriert hatte, wurde sie im Januar 2017 vom ungarischen Erstligisten Siófok KC unter Vertrag genommen.[2] Mit Siófok gewann sie in der Saison 2018/19 den EHF-Pokal. Ab dem Saisonbeginn 2022/23 lief sie für den türkischen Erstligisten Kastamonu Belediyesi GSK auf.[9] Ježić wechselte im Februar 2023 zum norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansand.[10] Mit den Vipers gewann sie in der Saison 2022/23 die norwegische Meisterschaft, den norwegischen Pokalwettbewerb sowie die EHF Champions League. Daraufhin schloss sie sich dem rumänischen Erstligisten HC Dunărea Brăila an.[11]

In der Nationalmannschaft

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Katarina Ježić lief anfangs für die kroatische Jugend- sowie für die Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit der kroatischen Juniorinnenauswahl nahm sie an der U-20-Weltmeisterschaft 2010 und an der U-19-Europameisterschaft 2011 teil. Bei der U-19-EM 2011 wurde sie in das All-Star-Team gewählt.[12][13][14] Im selben Jahr trat sie mit der kroatischen A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft an.[15] Weitere Turnierteilnahmen sind die Europameisterschaft 2012, die Europameisterschaft 2014, die Europameisterschaft 2018 und die Europameisterschaft 2020.[16][17][18][19] Bei der EM 2020 erzielte sie insgesamt 21 Treffer und gewann mit Kroatien die Bronzemedaille.[20][21] 2022 nahm Ježić erneut an der Europameisterschaft teil, bei der sie sieben Treffer erzielte.[22] Ein Jahr später belegte sie mit Kroatien bei der Weltmeisterschaft den 14. Platz. Ježić warf im Turnierverlauf 17 Tore.[23]

Auszeichnungen

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Ježić wurde zu Kroatiens Handballerin des Jahres 2023 gewählt.[24]

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Einzelnachweise

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  1. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship, abgerufen am 27. Oktober 2023
  2. a b handball.hu: Ježić jött Elghaoui helyére, abgerufen am 11. Dezember 2020
  3. novilist.hr: Katarina Ježić nastavlja karijeru u zagrebačkoj Lokomotivi, abgerufen am 11. Dezember 2020
  4. hrs.hr: Katarina Ježić u Budućnosti, abgerufen am 11. Dezember 2020
  5. sportcom.hr: Katarina Ježić potpisala za Lokomotivu, abgerufen am 11. Dezember 2020
  6. handbalvolei.ro: Katarina Jezic a semnat cu HCM Baia Mare, abgerufen am 11. Dezember 2020
  7. prosport.ro: Paula Ungureanu și Katarina Jezic vin la CSM București! Campioana României mai pregătește încă două transferuri, abgerufen am 11. Dezember 2020
  8. prosport.ro: CSM București pregătește un nou transfer pentru Liga Campionilor. Oficialii clubului s-au înțeles cu Anastasia Lobach pentru un contract pe un sezon. Transferul Katarinei Jezic a intrat în impas, abgerufen am 11. Dezember 2020
  9. kastamonubelediyesigsk.org: Hoş geldin Katarina Jezic, abgerufen am 17. Mai 2022
  10. vipers.no: Vi styrker stallen – Katarina Jezic klar for Vipers, abgerufen am 27. Februar 2023
  11. dunareabraila.ro: Campioana europeană Katarina Jezic a semnat cu Dunărea Brăila, abgerufen am 24. August 2023
  12. slobodnadalmacija.hr: Kadetkinje u četvrtfinalu MI u Italiji, abgerufen am 11. Dezember 2020
  13. hb-fr.handball-world.com: U20-WM: Russland und Norwegen im Finale, Deutschland auf Platz 7, abgerufen am 11. Dezember 2020
  14. eurohandball.com: Denmark triumph at Women's 19 EURO, abgerufen am 11. Dezember 2020
  15. tportal.hr: Ženski Vori: Kate Ježić će obilježiti epohu, abgerufen am 11. Dezember 2020
  16. handball-world.news: Schock für Kroatien - Auch Penezic sagt für EM ab, abgerufen am 11. Dezember 2020
  17. hb-fr.handball-world.com: Kroatiens Coach zieht Konsequenz aus Vorrunden-Aus, abgerufen am 11. Dezember 2020
  18. timeoutmag.com: Hungary defeats Croatia in group C, abgerufen am 11. Dezember 2020
  19. handball-world.news: Handball-Europameisterschaft Gruppe C: Der Kader von Kroatien, abgerufen am 11. Dezember 2020
  20. livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship, abgerufen am 20. Dezember 2020
  21. handball-world.news: Handball-EM der Frauen: Kroatien sichert sich mit nächstem Coup über Dänemark Bronze, abgerufen am 20. Dezember 2020
  22. ehfeuro.eurohandball.com: Croatia, abgerufen am 29. November 2022
  23. ihf.info: 26th IHF Women's World Championship: Croatia, abgerufen am 29. Dezember 2023
  24. Najbolja hrvatska rukometašica u 2023. godini | KATARINA JEŽIĆ |. In: hrs.hr. 7. Januar 2024, abgerufen am 8. Januar 2024 (kroatisch).