Kei Marumo

japanische Synchronschwimmerin

Kei Marumo (jap. 丸茂 圭衣, Marumo Kei; * 6. März 1992 in Minō) ist eine ehemalige japanische Synchronschwimmerin.

Kei Marumo
Persönliche Informationen
Nationalität: Japan Japan
Verein: Imura Synchronised Swimming Club
Geburtstag: 6. März 1992
Geburtsort: Minō, Japan
Größe: 160 cm
Gewicht: 50 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
Asienspiele 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze Rio de Janeiro 2016 Mannschaft
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Bronze Kasan 2015 Kombination
Bronze Kasan 2015 Mannschaft (techn. Programm)
Bronze Kasan 2015 Mannschaft (freies Programm)
Bronze Budapest 2017 Kombination
Bronze Budapest 2017 Mannschaft (techn. Programm)
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber Incheon 2014 Kombination
Silber Incheon 2014 Mannschaft
Silber Jakarta 2018 Mannschaft

Kei Marumo sicherte sich ihre ersten internationalen Medaillen bei den Asienspielen 2014 in Incheon. Bei diesen gewann sie sowohl mit der Mannschaft als auch in der Kombination die Silbermedaille hinter der chinesischen Équipe.[1][2] Die nächsten Medaillengewinne folgten ein Jahr darauf mit Silber in der Kombinationskonkurrenz sowie im freien und im technischen Programm des Mannschaftswettbewerbs der Weltmeisterschaften in Kasan. In allen drei Wettbewerben kam es zur selben Podestzusammensetzung: Die russische Mannschaft siegte vor China und den Japanerinnen um Kei Marumo. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro startete Marumo ebenfalls im Mannschaftswettbewerb. In diesem erzielten die Japanerinnen 189,2056 Punkte, womit sie hinter Russland mit 196,1439 Punkten und China mit 192,9841 Punkten Dritte wurden. Neben Marumo erhielten Aika Hakoyama, Yukiko Inui, Kano Omata, Kanami Nakamaki, Risako Mitsui, Mai Nakamura, Kurumi Yoshida und Aiko Hayashi Bronze.[3]

2017 gewann Marumo bei den Weltmeisterschaften in Budapest erneut im technischen Programm des Mannschaftswettbewerbs und in der Kombination jeweils die Bronzemedaille.[4][5] Im Mannschaftswettbewerb folgte bei den Asienspielen 2018 in Jakarta der Gewinn der Silbermedaille. Ihre letzten internationalen Wettkämpfe bestritt Marumo bei den Weltmeisterschaften in Gwangju, bei denen sie das technische Programm des Mannschaftswettbewerbs und die Kombination auf dem vierten Platz abschloss.

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Einzelnachweise

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  1. Teams. In: incheon2014.kr. Archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  2. Free Combination. In: incheon2014.kr. Archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  3. 2016 Artistic Swimming – Team, Women in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 25. Januar 2023.
  4. Team Technical Results. In: omegatiming.com. FINA, archiviert vom Original am 28. November 2017; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).
  5. Free Combination Results. In: omegatiming.com. FINA, archiviert vom Original am 30. April 2021; abgerufen am 25. Januar 2023 (englisch).