Kempen (Leichlingen)
Kempen, im 19. Jahrhundert auch Kämpe oder Kämpen, ist eine Hofschaft in der Stadt Leichlingen (Rheinland) im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Kempen Stadt Leichlingen (Rheinland)
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Koordinaten: | 51° 7′ N, 7° 3′ O | |
Höhe: | 151 m ü. NN | |
Einwohner: | 71 (5. Juli 2015) | |
Postleitzahl: | 42799 | |
Vorwahl: | 02175 | |
Lage von Kempen in Leichlingen (Rheinland)
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Lage und Beschreibung
BearbeitenKempen liegt nordöstlich des Leichlinger Zentrums auf der Leichlinger Hochfläche am Oberlauf des Schmerbachs nahe der Landesstraße 359. Nachbarorte sind Roderhof, Grünscheid, Pohligshof, Bröden, Hohlenweg, Dierath, Diepenbroich, Oberschmitte, Bennert, Buntenbach, Weide, Waltenrath, Schmerbach, Sankt Heribert, Bergerhof, Bertenrath und Neuland.
Geschichte
BearbeitenIm 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum Kirchspiel Leichlingen im bergischen Amt Miselohe. Auf der Leichlinger Gemarkenkarte von 1803 trägt der Ort den Namen Kämpe, die Gemeindekarte von 1830 zeigt ihn ebenfalls als Kämpe. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preußische Uraufnahme von 1844 verzeichnen den Hof als Kempen bzw. Kämpen.
1815/16 lebten zehn Einwohner im Ort. 1832 gehörte Kempen unter dem Namen Kampe der Bürgermeisterei Leichlingen an. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit neun Wohnhäuser und 14 landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 51 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[1]
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden 1885 acht Wohnhäuser mit 32 Einwohnern angegeben.[2] 1895 besitzt der Ort sechs Wohnhäuser mit 26 Einwohnern, 1905 sieben Wohnhäuser und 28 Einwohner.[3][4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.