Kesseleckkamm
Gebirgskamm der Gaaler Tauern
Der Kesseleckkamm ist ein in Nord-Süd-Richtung verlaufender Gebirgskamm der Gaaler Tauern. Der Gebirgskamm beginnt beim Sommertörl, einem auf 1644 m ü. A. gelegenen Gebirgsübergang und verläuft von dort aus nach Norden. Die Kesseleckkamm besteht aus 14 Bergen, darunter acht Zweitausendern und sechs Eintausendern. Der namengebende Berg, das Kesseleck, liegt auf 2308 m ü. A. und die höchste Erhebung, der Amachkogel, liegt auf 2312 m ü. A.. Ein zweiter, zu den Gaaler Tauern gehörender Gebirgskamm, ist der westlich von der Kesseleckkamm gelegene Pletzenkamm. Die Kesseleckkamm verläuft teilweise parallel zum Pölstal.[1]
Kesseleckkamm
| |
---|---|
Höchster Gipfel | Amachkogel (2312 m ü. A.) |
Lage | Alpen; Sankt Johann am Tauern Sonnseite (Pölstal), Gaal (Gaal), Bezirk Murtal, Steiermark, Österreich |
Teil der | Gaaler Tauern, Niedere Tauern, Zentrale Ostalpen, Ostalpen, Alpen |
Koordinaten | 47° 21′ 11″ N, 14° 32′ 17″ O |
Besonderheiten | Nicht nach dem höchsten Berg, sondnern nach dem Kesseleck benannt |
Berge
BearbeitenName | Höhe (m. ü. A.) |
Lage |
---|---|---|
Amachkogel | 2312 | Koordinate |
Bärnkopf | 1914 | Koordinate |
Geierriedel | 1990 | Koordinate |
Gießhübl | 1602 | Koordinate |
Glaneck | 2262 | Koordinate |
Kesseleck | 2308 | Koordinate |
Lahneck | 2216 | Koordinate |
Lärchkogel | 2258 | Koordinate |
Rosenkogel | 1918 | Koordinate |
Sailerkuppe | 1638 | Koordinate |
Schleifeck | 2048 | Koordinate |
Schleifkogel | 2063 | Koordinate |
Schneegruben | 1948 | Koordinate |
Literatur
Bearbeiten- Günter Auferbauer, Luise Auferbauer: Bergtourenparadies – Steiermark. Alle 2000er vom Dachstein bis zur Koralpe. Hrsg.: Styria Media Group. 2. Auflage. Styria Pichler Verlag GmbH & Co KG, Graz, Wien 2005, ISBN 3-222-12783-2, S. 360–361 (432 S.).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ J. M. Jüttner: Mitteilungen der kaiserlich-königlichen geographischen Gesellschaft in Wien. In: Redactions- und Vortrags-Comité (Hrsg.): Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft. R. Lechner (W. Müller), Wien 1897, S. 431 (österreichisches Deutsch, 964 S., Mitteilungen der kaiserlich-königlichen geographischen Gesellschaft in Wien in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. September 2024]).