Kia Optima

Fahrzeug der Mittelklasse von Kia Motors
(Weitergeleitet von Kia K5)

Der Kia Optima (bis 2011 in Europa Kia Magentis; in China und Südkorea Lotze (Hangeul: 기아 로체) bzw. ab der dritten Generation K5) ist eine Stufenheck-Limousine des südkoreanischen Automobilherstellers Kia, die in der Mittelklasse angesiedelt ist.

Kia Optima
Produktionszeitraum: seit 2000
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Vorgängermodell: Kia Clarus

Die Baureihe basiert auf der gleichen Plattform wie der Hyundai Sonata und ist das Nachfolgemodell des Kia Clarus.

Optima/Magentis (GD, 2000–2005)

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Erste Generation
 
Kia Magentis (2000–2003)

Kia Magentis (2000–2003)

Produktionszeitraum: 2000–2005
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
2,0–2,7 Liter
(100–136 kW)
Länge: 4719 mm
Breite: 1816 mm
Höhe: 1410 mm
Radstand: 2700 mm
Leergewicht: 1477–1577 kg
Sonstige Messwerte
CO2-Emission: 216–257 g/km
Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 9,0–10,8 l/100 km
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest Nicht getestet
Sterne im US-NCAP-Crashtest[1]  

Im Herbst 2000 startete der Magentis als Nachfolger des Clarus. Er war mechanisch mit dem Schwestermodell Hyundai Sonata baugleich. Beide verfügten nur im Front- und Heckbereich über Unterschiede im Design, Seitenlinie und Interieur waren großteils identisch.

Im Herbst 2003 erhielt das Modell im Zuge einer optischen Modellpflege das interne Kürzel GD II, äußerlich erkennbar durch die für damalige Kia-Modelle charakteristischen Doppelscheinwerfer (siehe Kia Shuma), die hier eine Ähnlichkeit mit Mercedes-Benz-Modellen betonten. Der Innenraum erhielt eine neue Mittelkonsole, die von einem Zierrahmen aus nun dunklerem Wurzelholzimitat vertikal umlaufen wurde. Zuvor war dieses großflächig und ohne Umrahmung eingesetzt worden. Auch das unverändert in Leder gefasste Lenkrad erhielt in manchen europäischen Märkten Einsätze aus dunkler Holzdekorfolie. 2004 wurde der vertikale „Wasserfallgrill“ gegen dezentere, horizontale Chromleisten getauscht, 2005 wurden wie beim Kia Rio die orangen Blinkereinsätze entfernt und dafür die Leuchtmittel selbst orange eingefärbt.

Der Vier- und der Sechszylindermotor wiegen beide fast gleich viel, da der Block des Größeren aus Aluminium, der des Vierzylinders aus Gusseisen hergestellt wird, Gewichtsunterschiede sind daher rein ausstattungsbegründet.

Die Einzelradaufhängung ist vorn mit beiderseits zwei Dreieckslenkern und hinten einem Querstabilisator und Mehrlenkerhinterachse sowie rundum Sachs-Gasdruckstoßdämpfern ausgeführt. Die Hinterachse hat zudem eine im Prospekt des Faceliftmodells erwähnte dynamische Vorspursteuerung für bessere Kurvenstabilität.[2] Die aktive Sicherheit umfasst eine elektronische Bremskraftverteilung als Teil des 4-Kanal-ABS und eine Traktionskontrolle (letztere nicht in der Basisausstattung LX). Ein ESP fehlte. Für die passive Sicherheit sind zwei Front- und zwei Seitenairbags in allen Versionen enthalten. Komfortseitig sind als Besonderheiten die „Solar-Verglasung“ mit UV- und infrarotdämmender Wirkung, sowie die erstmals erhältliche Umluftautomatik AQS („Air Quality System“, nicht in der Basisversion LX) für das Umschalten auf Innenraumluft während zu hoher Abgasdichte in der Ansaugluft zu erwähnen.[3][4] Zum Facelift wurde außerdem der Fahrersitz angehoben.

Technische Daten

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Benzin
Modell 2.0 2.5 V6
Bauzeit 09.2000–10.2005
Motorbauart R4 V6
Motorkenncode G4JP G6BV
Bohrung × Hub (mm) 85,0 × 88,0 84,0 × 75,0
Hubraum (cm³) 1997 2493
Zylinder/Ventile 4/16 6/24
Verdichtungsverhältnis 10,0:1
Leistung (kW/PS)
bei min−1
100/136
6000
124/169
6000
Drehmoment
(Nm/min−1)
180
4500
230
4000
Vmax (km/h) 207 [195] 214 [209]
Werte in eckigen Klammern mit Automatikgetriebe

Optima/Magentis (MG, 2005–2010)

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Zweite Generation
 
Kia Magentis (2005–2008)

Kia Magentis (2005–2008)

Produktionszeitraum: 2005–2010
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
2,0–2,7 Liter
(106–142 kW)
Dieselmotor:
2,0 Liter (103–110 kW)
Länge: 4735 mm
Breite: 1805 mm
Höhe: 1480 mm
Radstand: 2720 mm
Leergewicht: 1483–1687 kg
Sonstige Messwerte
CO2-Emission: 158–215 g/km
Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 6,0–9,1 l/100 km
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[5]  
Sterne im US-NCAP-Crashtest[6]  

Am 10. November 2005 startete die neue Generation des Magentis, die sich äußerlich stark von der vorherigen Modellgeneration unterschied. Beispielsweise verwies das Design der C-Säule nun auf den Hofmeister-Knick.[7] Auch die Unterschiede zum Parallelmodell Hyundai Sonata sind offensichtlicher und werden durch eine separate Plattform unterstrichen. Diese hat einen längeren Radstand und vorn eine MacPherson- anstelle der Doppelquerlenkerradaufhängung des Sonata.[8]

Der Magentis wurde mit einem 2,0-l-Vierzylinder-Motor mit 106 kW (144 PS), einem 2,4 l mit 118 kW (160 PS, nicht in Europa) und einem 2,7 l V6 mit 138 kW (188 PS, nur mit Automatikgetriebe) und erstmals auch mit einem 2,0-l-Common-Rail-Dieselmotor mit 103 kW (140 PS) angeboten. Die Sicherheitsausstattung wurde auch verbessert, so dass der Magentis nun über sechs Airbags, ABS und ESP serienmäßig verfügt. Im EuroNCAP-Crashtest erhielt er vier von fünf möglichen Sternen.

Modellpflege

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Das im Juni 2008 in Korea vorgestellte und ab Januar 2009 auch in Deutschland erhältliche Modell gewann im Rahmen einer Überarbeitung 8 cm an Außenlänge und erhielt eine neu gestaltete Front- und Heckpartie sowie den von Peter Schreyer entworfenen, markentypischen „Tiger Nose“-Kühlergrill. Ausstattungsseitig sind in manchen Märkten nun LED-Rückleuchten, Lenkrad-Schaltwippen und in der jeweiligen Topausstattung ein Smart Key zum schlüssellosen Einstieg in das Fahrzeug verfügbar.[9]

Das überarbeitete Modell wurde zunächst auf der New York International Auto Show im März 2008 gezeigt und verfügt über neue Optionen wie z. B. einen Startknopf. Die Leistung des 2,4-l-Vierzylinders wurde von 120 kW auf 129 kW bei gleichzeitig geringerem Verbrauch gesteigert. Auch der V6-Motor wurde leicht überarbeitet und seine Leistung auf 142 kW gesteigert. Bis auf Smart Key und Schaltwippen wurden die Neuerungen im koreanischen Markt bereits 2007 für das alte Außendesign eingeführt.

Im Sommer 2010 wurde die Produktion des Magentis der zweiten Generation eingestellt.

Technische Daten

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Benzin Diesel
Modell 2.0 CVVT 2.7 V6 2.0 CRDi
Bauzeit 11.2005–11.2008 12.2008–07.2010 11.2005–11.2008 12.2008–07.2010 11.2005–11.2008 12.2008–07.2010
Motorbauart R4 V6 R4
Motorkenncode G4KA G4KD G6EA D4EA
Bohrung × Hub (mm) 86,0 × 86,0 86,7 × 75,0 83,0 × 92,0
Hubraum (cm³) 1998 2656 1991
Zylinder/Ventile 4/16 6/24 4/16
Verdichtungsverhältnis 10,5:1 10,4:1 17,3:1
Leistung (kW/PS)
bei min−1
106/144
6200
121/165
6000
138/188
6000
142/193
6000
103/140
4000
110/150
3800
Drehmoment
(Nm/min−1)
189
4250
197
4600
247
4600
250
4500
305
1800–2500
Beschleunigung in s 10,2 [11,2] 9,9 [10,1] [9,1] [9,0] 10,4 [11,7] 10,3 [11,3]
Vmax (km/h) 208 [195] 210 [200] [220] 201 [200]
Verbrauch kombiniert
l/100 km
7,7 [7,7] 7,5 [7,8] [9,5] [9,1] 6,0 [7,3] 6,0 [6,9]
Getriebe 5-Gang Handschaltung/
4-Gang Automatik
5-Gang Automatik 6-Gang Handschaltung/
4-Gang Automatik
Werte in eckigen Klammern mit Automatikgetriebe

Optima (TF, 2010–2015)

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Dritte Generation
 
Kia Optima (2010–2014)

Kia Optima (2010–2014)

Produktionszeitraum: 2010–2015
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
2,0–2,4 Liter
(121–204 kW)
Dieselmotor:
1,7 Liter (100 kW)
Otto-Hybrid:
2,0 Liter (131 kW)
Länge: 4845 mm
Breite: 1835 mm
Höhe: 1455 mm
Radstand: 2795 mm
Leergewicht: 1454–1535 kg

Auf der New York Auto Show wurde im April 2010 die neue Generation vorgestellt. Diese heißt, wie schon die früheren Generationen in Nordamerika, nun auch in Deutschland Kia Optima.[10]

Die für Sommer 2011 anvisierte Premiere wurde aufgrund von Lieferengpässen der bestehenden Modellpalette verschoben[11] und kam daher erst am 3. März 2012 auf den Markt.

Ihr Design, das sich mit markanteren Linien deutlich vom Vorgänger abhebt, stammt aus der Hand von Peter Schreyer. Es wurde 2011 mit dem „red dot“ und dem „iF product design award“ ausgezeichnet.[12][13] Zusammengestellt wurde es in Frankfurt (Main) und Irvine (Kalifornien).[14] Technisch basiert der Optima auf der neuen Generation des Hyundai Sonata. Sein Vorgänger basierte noch auf der nur für Kia verwendeten „MG“-Plattform (ihr Name hat nichts mit der Automarke MG zu tun), auf welcher auch der Kia Carens III aufbaut.[15] Aufgrund des Verzichts auf V6-Motoren konnte der vordere Hilfsrahmen vereinfacht werden, sodass das Fahrzeug durch Gewichtseinsparungen insgesamt deutlich weniger wiegt als sein Vorgänger.

 
Heckansicht

Wie der Sonata wird das Fahrzeug auf verschiedenen Märkten mit Ottomotoren mit 2,0 (164 PS) sowie 2,4 Litern Hubraum (175 PS), einer Direkteinspritzervariante des 2,4-l-Motors (201 PS) oder einer Turbo-Direkteinspritzer-Variante des 2,0-l-Motors (278 PS) angeboten. Alle diese Motoren entstammen derselben Baureihe. Ab 2011 ist in den USA und Kanada auch eine Voll-Hybrid-Version des Optima mit 209 PS erhältlich.[16]

In Europa wird der Optima mit einem neuentwickelten 2,0-l-Ottomotor mit 165 PS, einem 1,7-l-Dieselmotor mit 136 PS, beide mit sechsstufigen Schalt- oder Automatikgetrieben kombiniert,[17] und in einer Voll-Hybrid-Version angeboten. Im Gegensatz zur US-Version wurde der Hubraum in der Hybrid-Version von 2,4 l auf 2,0 l verkleinert.

Neben dem erstmals für den Optima erhältlichen LED-Tagfahrlicht wird auch für die Rückleuchten wieder optional eine LED-Beleuchtung angeboten. Diese war für das Vorgängermodell nur in Südkorea erhältlich. Gegenüber diesem kommen Optionen wie Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Berganfahrhilfe, Reifendruckkontrollsystem, klimatisierte Vorder- und beheizbare Fondsitze, ein beheizbares Lenkrad und ein Panoramadach hinzu. Die drei letztgenannten Ausstattungsdetails sind für den Sonata nicht erhältlich.[18]

Für das Modelljahr 2014 erhielt der Optima eine leichte Modellpflege.

 
Kia Optima (2014–2015)

Technische Daten

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Kenngrößen 2.0 CVVL 2.0 CVVL Hybrid 1.7 CRDi
Bauzeitraum 09/2010–10/2015 01/2013–10/2015 03/2012–10/2015
Motorkenndaten
Motortyp R4-Ottomotor R4-Dieselmotor
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung Common-Rail-Direkteinspritzung
Motoraufladung Turbolader
Hubraum 1999 cm³ 1685 cm³
max. Leistung 121 kW (165 PS)
bei 6500/min
110 kW (150 PS)
bei 6000/min
100 kW (136 PS)
bei 4000/min
max. Drehmoment 196 Nm
bei 4800/min
180 Nm
bei 5000/min
325 Nm
bei 2000–2500/min [Automatik: 320 Nm
bei 2000–2500/min]
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig
[optional]
6-Gang-Schaltgetriebe
[6-Stufen-Automatikgetriebe]
6-Stufen-Automatikgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe
[6-Stufen-Automatikgetriebe]
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h [208 km/h] 190 km/h 202 km/h [197 km/h]
Beschleunigung,
0–100 km/h
9,5 s [10,6 s] 9,4 s 10,3 s [11,6 s]
Kraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)
7,0 l Super [7,6 l Super] 5,1 l Super 5,1 l Diesel [6,0 l Diesel]
CO2-Emission
(kombiniert)
162 g/km [177 g/km] 119 g/km 133 g/km [158 g/km]
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 5

Optima (JF, 2015–2020)

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Vierte Generation
 
Kia Optima (2015–2018)

Kia Optima (2015–2018)

Produktionszeitraum: 2015–2020
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
2,0–2,4 Liter
(120–180 kW)
Dieselmotoren:
1,6–1,7 Liter
(100–104 kW)
Otto-Hybrid:
2,0 Liter (151 kW)
Länge: 4845–4855 mm
Breite: 1830–1860 mm
Höhe: 1455–1470 mm
Radstand: 2805 mm
Leergewicht: 1530–1850 kg
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2015)[19]  

Die vierte Generation des Optima kam Ende 2015 auf den Markt. Zu Beginn war sie mit zwei Motoren, einem Otto- und einem Dieselmotor erhältlich.

Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2016 wurde erstmals eine Kombiversion – der Optima Sportswagon – präsentiert. Die Länge und die Breite übernahm er von der Limousine, in der Höhe legt er um fünf Millimeter zu. Ab dem 24. September 2016 stand er in Deutschland zu Preisen ab 25.990 € bei den Händlern.

Im März 2018 präsentierte Kia auf dem Genfer Auto-Salon 2018 eine überarbeitete Version des Optima. Sie wurde ab August 2018 verkauft. In Deutschland war seitdem die Limousine nur noch für den Plug-in-Hybrid verfügbar. Für den Kombi standen weiterhin alle Motorisierungen zur Auswahl. In der Schweiz war der Optima nur noch als Kombi-Hybrid erhältlich, in Österreich standen hingegen sowohl für die Limousine als auch den Kombi alle Versionen zur Verfügung.

Plug-In-Hybridversionen

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Ab September 2016 war die Limousine des Optima als Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Lithium-Polymer-Batterie kommt auf eine Kapazität von 9,8 kWh und ermöglicht ein rein elektrisches Fahren von bis zu 54 km (NEFZ). Das Kofferraumvolumen reduziert sich durch die Batterie von 510 auf 307 Liter. Zusätzlich entfällt die Möglichkeit einen Anhänger zu ziehen.

Ab Juli 2017 war auch der Sportswagon des Optima als Hybrid erhältlich. Im Vergleich zur Limousine wurde die Kapazität der Batterie auf 11,3 kWh erhöht. Dadurch ergibt sich eine höhere elektrische Reichweite von 62 km (NEFZ). Das Kofferraumvolumen reduziert sich beim Sportswagon im geringeren Maße von 552 bis 1.686 Liter auf 440 bis 1.574 Liter. Gleichzeitig ist die Batterie trotz höherer Kapazität beim Sportswagon nicht schwerer. Das Gewicht der Batterien gibt Kia mit 130,7 kg (Limousine) und 130,5 kg (Sportswagon) an. Darüber hinaus bleibt beim Sportswagon die Möglichkeit des Anhängerbetriebs bestehen.

Geladen werden die Hybridfahrzeuge serienmäßig über Schuko oder über ein optionales Typ 2 Ladekabel. Die Ladezeit von 0 auf 100 % an einer Typ 2 Ladestation wird mit 165 Minuten (Limousine) und 190 Minuten (Sportswagon) angegeben.

Im Herbst 2019 wurde öffentlich, dass der Optima in Europa ausläuft.[20] Damit bestätigten sich Gerüchte, die es bereits seit dem Sommer immer wieder gab. Die fünfte Generation des Optima wird Kia nur in der Heimat, in China, in Russland sowie in Nordamerika anbieten.

Technische Daten

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Kenngrößen 2.0 CVVL 1.6 T-GDI 2.4 GDI 1 2.0 T-GDI GT 1.6 CRDi 1.7 CRDi 2.0 GDI Hybrid
Bauzeitraum 12/2015–08/2018 08/2018–09/2019 12/2015–07/2020 08/2018–09/2019 09/2016–08/2018 08/2018–09/2019 12/2015–08/2018 09/2016–12/2020
Motorkenndaten
Hubraum 1999 cm³ 1591 cm³ 2359 cm³ 1998 cm³ 1598 cm³ 1685 cm³ 1999 cm³
Motortyp R4-Ottomotor R4-Dieselmotor R4-Ottomotor + Elektromotor
Motoraufladung Turbolader Turbolader
max. Leistung Verbrennungsmotor 120 kW (163 PS)
bei 6500/min
132 kW (180 PS)
bei 5500/min
138 kW (188 PS)
bei 6000/min
175 kW (238 PS)
bei 6000/min
180 kW (245 PS)
bei 6000/min
100 kW (136 PS)
bei 4000/min
104 kW (141 PS)
bei 4000/min
115 kW (156 PS)
bei 6000/min
max. Leistung Elektromotor 50 kW (68 PS)
bei 2330–3300/min
max. Leistung Gesamtsystem 151 kW (205 PS)
bei 6000/min
max. Drehmoment Verbrennungsmotor 196 Nm
bei 4800/min
265 Nm
bei 1500–4500/min
241 Nm
bei 4000/min
353 Nm
bei 1400–3500/min
350 Nm
bei 1350–4000/min
320 Nm
bei 2000–2250/min
340 Nm
bei 1750–2500/min
189 Nm
bei 5000/min
max. Drehmoment Elektromotor 205 Nm
bei 0–2330/min
max. Drehmoment Gesamtsystem 375 Nm
bei 2330/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 6-Gang-Schaltgetriebe 7-Stufen-Direktschaltgetriebe 6-Gang-Automatikgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Automatikgetriebe
Getriebe, optional [6-Gang-Automatikgetriebe] 2 [7-Stufen-Direktschaltgetriebe]
Messwerte Limousine
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h 240 km/h 197 km/h
[195 km/h]
195 km/h
[203 km/h]
192 km/h
Beschleunigung,
0–100 km/h
9,4 s 8,7 s 9,1 s 7,4 s 11,0 s
[11,6 s]
10,0 s
[11,0 s]
9,4 s
Kraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)
7,4 l Super 7,7–7,9 l Super 6,1–6,4 l Super 8,3 l Super 8,9–9,3 l Super 8,2 l Super 4,3–4,6 l Diesel
[4,3–4,8 l Diesel]
4,2 l Diesel
[4,4 l Diesel]
1,6 l Super
Batterie (Lithium-Ionen-Polymer) 9,7 kWh
Reichweite rein elektrisch ca. 54 km
CO2-Emission
(kombiniert)
173 g/km 176–180 g/km 140–147 g/km 203–212 g/km 191 g/km 114–122 g/km
[112–123 g/km]
110 g/km
[116 g/km]
37 g/km
Messwerte Kombi
Höchstgeschwindigkeit 206 km/h
[205 km/h]
210 km/h 232 km/h 195 km/h
[193 km/h]
200 km/h 192 km/h
Beschleunigung,
0–100 km/h
9,6 s
[10,7 s]
8,9 s 7,6 s 11,2 s
[11,8 s]
10,2 s
[11,1 s]
9,7 s
Kraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)
7,6 l Super 7,7–7,9 l Super
[7,5–7,6 l Super]
6,1–6,5 l Super 8,9–9,3 l Super 8,2 l Super 4,3–4,6 l Diesel
[4,3–4,7 l Diesel]
4,4 l Diesel
[4,6 l Diesel]
1,4 l Super
Batterie (Lithium-Ionen-Polymer) 11,2 kWh
Reichweite rein elektrisch ca. 62 km
CO2-Emission
(kombiniert)
174 g/km
[173 g/km]
176–181 g/km
[171–174 g/km]
140–148 g/km 203–212 g/km 191 g/km 114–122 g/km
[112–123 g/km]
113 g/km
[120 g/km]
33 g/km
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
Euro 6 Euro 6d-TEMP Euro 6 Euro 6d-TEMP Euro 6 Euro 6d-TEMP Euro 6
1 
nur in Russland
2 
nur für Kombi

K5 (DL3, seit 2019)

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Fünfte Generation
 
Kia K5 (2019–2023)

Kia K5 (2019–2023)

Produktionszeitraum: seit 2019
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren
2,0–2,5 Liter
(120–216 kW)
Otto-Hybrid:
2,0 Liter
(112 + 39 kW)
Länge: 4905 mm
Breite: 1860 mm
Höhe: 1445–1465 mm
Radstand: 2850 mm
Leergewicht: 1410–1620 kg

Die fünfte Generation der Baureihe wurde im November 2019 vorgestellt und wird seit Dezember 2019 in Südkorea verkauft.[21] Weitere Märkte folgten 2020. Die Limousine wird nun global als K5 vermarktet. In Europa soll das Fahrzeug nicht mehr angeboten werden. Auch deshalb erhält der Kombi keinen Nachfolger.[22] Erstmals ist das Fahrzeug in ausgewählten Märkten mit Allradantrieb erhältlich.[23]

Im Oktober 2023 präsentierte Kia eine überarbeitete Version des K5.[24]

Technische Daten

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Kenngrößen 1.6 T-GDI 2.0 LPI 2.0 2.0 Hybrid 1.6 T-GDI 2.5 T-GDI 2.0 2.5
Bauzeitraum seit 12/2019 seit 06/2020 seit 11/2020 seit 07/2020
Markt Südkorea Nordamerika Russland
Motorkenndaten
Motortyp R4-Ottomotor R4-Ottomotor + Elektromotor R4-Ottomotor
Hubraum 1598 cm³ 1999 cm³ 1598 cm³ 2497 cm³ 1999 cm³ 2497 cm³
Motoraufladung Turbolader Turbolader
max. Leistung Verbrennungsmotor 132 kW (180 PS)
bei 5500/min
107 kW (146 PS)
bei 6000/min
118 kW (160 PS)
bei 6500/min
112 kW (152 PS)
bei 6000/min
134 kW (182 PS)
bei 5500/min
216 kW (294 PS)
bei 5800/min
110 kW (150 PS)
bei 6200/min
143 kW (194 PS)
bei 6100/min
max. Leistung Elektromotor 39 kW (52 PS)
max. Leistung Gesamtsystem k. A.
max. Drehmoment Verbrennungsmotor 265 Nm
bei 1500–4500/min
191 Nm
bei 4200/min
196 Nm
bei 4800/min
188 Nm
bei 5000/min
264 Nm
bei 1500–4500/min
422 Nm
bei 1650–4000/min
192 Nm
bei 4000/min
246 Nm
bei 4000/min
max. Drehmoment Elektromotor 205 Nm
max. Drehmoment Gesamtsystem k. A.
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig
(optional)
Vorderradantrieb Vorderradantrieb
(Allradantrieb)
Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 8-Stufen-Automatikgetriebe 6-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe 6-Stufen-Automatikgetriebe 8-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 200 km/h 210 km/h
Beschleunigung,
0–100 km/h
k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 6,6 s 10,6 s 8,6 s
Kraftstoffverbrauch
auf 100 km (kombiniert)
6,1–6,6 l Super 8,3–8,9 l Super 6,6–6,8 l Super 5,0–5,2 l Super 7,4–7,6 l Super
(8,1 l Super)
k. A. 7,2 l Super 7,1 l Super
CO2-Emission
(kombiniert)
121–130 g/km 128–136 g/km 129–132 g/km 79–85 g/km k. A. k. A. 165 g/km 163 g/km
Abgasnorm nach
EU-Klassifikation
k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Euro 5

Zulassungszahlen

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Zwischen 2001 und 2021 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 15.864 Fahrzeuge der Baureihe neu zugelassen worden. Mit 2.124 Einheiten war 2017 das erfolgreichste Verkaufsjahr.

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Commons: Kia Magentis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Crashtest results. US NCAP, abgerufen am 29. August 2010 (englisch).
  2. Vorteile einer dynamischen Vorspursteuerung
  3. Kia Magentis Pressemappe
  4. Kia Optima: Air Quality Control System
  5. Crashtest results. Euro NCAP, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2009; abgerufen am 29. August 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeamtc.at
  6. Crashtest results. US NCAP, abgerufen am 29. August 2010 (englisch).
  7. Joel Sutherland: The Hofmeister Kink: A Lasting BMW Design Detail. In: newmediacampaigns.com. 15. Januar 2009, abgerufen am 29. Dezember 2023 (englisch).
  8. Plattformunterschiede zwischen Magentis und Sonata (Memento des Originals vom 4. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sae.org (PDF; 556 kB)
  9. youtube – Kia Smart Key Operation presented by Your Kia Guy, Brian Kelsea of Rowe Kia in Auburn, Maine
  10. autobild.de – New York Auto Show 2010
  11. autohaus.de – Verzögerung des Optima Europastarts
  12. Auszeichnung des Optima mit dem red dot design award (Memento des Originals vom 10. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kia.de
  13. Auszeichnung des Optima mit dem iF product design award
  14. Pressemappe zum Optima III (Memento des Originals vom 3. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kia-presse.de
  15. MG-Plattform – Kia Magentis (Modelljahr 2009) LIMOUSINE: DYNAMISCH, ELEGANT UND GROßZÜGIG (Memento des Originals vom 22. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/press.kia.com
  16. Marktstart des Optima Hybrid
  17. Motoren im europäischen Optima III
  18. Ausstattungsvergleiuch Kia Optima / Hyundai Sonata
  19. Ergebnis des Kia Optima beim Euro-NCAP-Crashtest (2015)
  20. Aus für den KIA Optima – das Sterben in der Mittelklasse geht weiter!
  21. Bernd Conrad: (K)ein neuer Optima. In: autonotizen.de. 12. November 2019, abgerufen am 4. September 2020.
  22. Stefan Leichsenring: Kia Optima (2020): Neue Bilder der schicken Korea-Limousine. In: de.motor1.com. 12. November 2019, abgerufen am 4. September 2020.
  23. Uli Baumann, Marcel Sommer: Kia K5 (Optima): Sportliche Optik, bis zu 290 PS und Allradantrieb. In: auto-motor-und-sport.de. 3. Juli 2020, abgerufen am 4. September 2020.
  24. Manuel Lehbrink: Kia K5 (2025) bekommt neue Scheinwerfer und gebogene Displays. In: de.motor1.com. 26. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023.
  25. Neuzulassungen von Personenkraftwagen nach Marken und Modellreihen. In: Kraftfahrt-Bundesamt. Abgerufen am 7. Februar 2023. Jahr 2001, Jahr 2002, Jahr 2003, Jahr 2004, Jahr 2005, Jahr 2006, Jahr 2007, Jahr 2008, Jahr 2009, Jahr 2010, Jahr 2011, Jahr 2012, Jahr 2013, Jahr 2014, Jahr 2015, Jahr 2016, Jahr 2017, Jahr 2018, Jahr 2019,Jahr 2020, Jahr 2021