Kirschkau
Kirschkau ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Sie liegt im Thüringer Schiefergebirge und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Seenplatte.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
? Hilfe zu Wappen |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 36′ N, 11° 53′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Seenplatte | |
Höhe: | 478 m ü. NHN | |
Fläche: | 6 km2 | |
Einwohner: | 189 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07919 | |
Vorwahl: | 03663 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schleizer Str. 17 07907 Oettersdorf | |
Website: | www.kirschkau.de | |
Bürgermeister: | André Kerl | |
Lage der Gemeinde Kirschkau im Saale-Orla-Kreis | ||
Nachbarschaft
BearbeitenAngrenzende Gemeinden sind Göschitz, Löhma und die Stadt Schleiz im Saale-Orla-Kreis sowie die Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz.
Geografie
BearbeitenDurch das Gemeindegebiet führt die Bundesstraße 94. Sie verbindet Schleiz und Zeulenroda und die anliegenden Orte.
Geologie
BearbeitenGeologisch liegt die Landschaft im Südostthüringer Schiefergebirge auf einem Plateau. Seine Böden haben einen hohen Feinerdeanteil und einen hohen Humusgehalt.[2]
Geschichte
BearbeitenKirschkau wurde am 25. November 1335 erstmals urkundlich erwähnt.[3] 1407 wurde für Kirschkau die Kirche Petrus und Paulus erwähnt. Diese Kirche wurde 1751 abgerissen und die heutige Jesuskirche an gleicher Stelle erbaut. Sie wurde als eine der besten Kirchenbauten im 18. Jahrhundert Thüringens bezeichnet.[4]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenEntwicklung der Einwohnerzahl (jeweils 31. Dezember):
|
|
|
|
|
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Manfred Graf: Organisation der kooperativen Pflanzenproduktion bei hohem Grünlandanteil im Südostthüringer Schiefergebirge. Dargestellt an der KOG „Lobenstein“. 1970, (Jena, Universität, Dissertation, 1970; maschinschriftlich).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 142.
- ↑ Lieselotte Swietek, Wolfgang Swietek: Dorfkirchen in Thüringen (= Kleine Thüringen-Bibliothek. 27). Verlagshaus Thüringen, Erfurt 1993, ISBN 3-86087-014-9, S. 54–55.