Seisla
Seisla ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ranis-Ziegenrück im thüringischen Saale-Orla-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 39′ N, 11° 32′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Ranis-Ziegenrück | |
Höhe: | 350 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,47 km2 | |
Einwohner: | 123 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07389 | |
Vorwahl: | 03647 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 103 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pößnecker Str. 2 07389 Ranis | |
Website: | www.vg-ranis-ziegenrueck.de | |
Bürgermeister: | Uwe Breternitz | |
Lage der Gemeinde Seisla im Saale-Orla-Kreis | ||
Geographie
BearbeitenSeisla liegt an der Straße von Könitz nach Ranis.
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Seisla und Wöhlsdorf.
Nachbargemeinden
BearbeitenAngrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Krölpa, die Stadt Ranis, Schmorda und Wilhelmsdorf.
Geschichte
BearbeitenSeisla wurde am 30. September 1381 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Im Jahre 1230 wurde schon eine Wehrkirche erbaut. Sie wurde später durch die heutige Saalkirche ersetzt. Seisla gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte.
Der Ortsteil Wöhlsdorf entwickelte sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg aus einem Rittergut und einigen kleineren Gehöften.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenEntwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
BearbeitenIn Blau schwebt über zwei silbergerandete rote bis zur Mitte reichende Sparren eine goldene Waage und ein darüber mit der Schneide nach links weisendes goldenes Schwert.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 262.
- ↑ a b Michael Rademacher: Landkreis Ziegenrück. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.