Kleinkarolinenfeld

Ortsteil von Aying

Kleinkarolinenfeld ist ein Gemeindeteil der oberbayerischen Gemeinde Aying im Landkreis München. Der Weiler kam als Teil der ehemaligen Gemeinde Helfendorf (bis 1875 Großhelfendorf) am 1. Mai 1978 durch die Gemeindegebietsreform zur Gemeinde Aying.

Kleinkarolinenfeld
Gemeinde Aying
Koordinaten: 47° 56′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 47° 55′ 36″ N, 11° 45′ 23″ O
Einwohner: 224 (23. März 2023)[1]
Postleitzahl: 85653
Vorwahl: 08095
Karte
Siedlung Kleinkarolinenfeld entlang der Kreisstraße M9

Geschichte

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Die Siedlung Kleinkarolinenfeld entstand ab 1802 als planmäßige Neugründung durch die Ansiedlung protestantischer Siedler aus der Pfalz und aus Baden. Das Kolonistendorf Kleinkarolinenfeld wurde wie Großkarolinenfeld nach der zweiten Gemahlin Max IV. Joseph, der Prinzessin Karoline von Baden, benannt.

Auf einem streifenartig nach Norden in den Hofoldinger Forst hineingeführten Kahlschlag von etwa drei Kilometern Länge und 350 m Breite wurden 17 Siedlerstellen zu einem geradlinigen, einzeiligen Straßendorf vereint.

Baudenkmäler

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Mariengrotte

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Mariengrotte

Eine Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Marieneiche.[2] 1898 wurde in eine Eiche eine Nische geschlagen und in diese eine Mariengrotte integriert. Nach einem Blitzschlag musste die Krone des Baumes entfernt werden. Um die Eiche wurde eine Waldkapelle gebaut, der Eichenstamm wurde eine Art Kapellenturm.

Literatur

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  • Georg Paula, Timm Weski: Landkreis München (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.17). Karl M. Lipp Verlag, München 1997, ISBN 3-87490-576-4, S. 28–30.
  • Kleinkarolinenfeld. 1802–2002. Hrsg. von der Gemeinde Aying und der Dorfgemeinschaft Kleinkarolinenfeld, 2002. (nicht ausgewertet)
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Commons: Kleinkarolinenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wissenswertes über Aying. Gemeinde Aying, abgerufen am 8. Dezember 2023 (deutsch).
  2. Mystisch.net: Mariengrotte in einem Baum, der zum Kirchturm wurde