Klempau
Klempau ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 46′ N, 10° 40′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Berkenthin | |
Höhe: | 15 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,07 km2 | |
Einwohner: | 607 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23628 | |
Vorwahl: | 04508 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 067 | |
LOCODE: | DE KPU | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Schart 16 23919 Berkenthin | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Ralf Neumann | |
Lage der Gemeinde Klempau im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Geographie Bearbeiten
Geografische Lage Bearbeiten
Das Gemeindegebiet von Klempau erstreckt sich südwestlich von Lübeck im südlichen Umlandbereich der Hansestadt zwischen dem Kannenbruch im Nordwesten und dem nördlichen Ratzeburger See im Osten. Das Gemeindegebiet reicht im Westen bis zum Lauf des Elbe-Lübeck-Kanals, im Osten bis zum Bachlauf der sogenannten Viehbek. Es liegt im südöstlichen Teil des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Haupteinheit Nr. 702), einem Teilraum des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.[2]
Ortsteile Bearbeiten
Das Gemeindegebiet von Klempau umfasst die Gemarkungen Klempau-Dorf[3] und Klempau Vorwerk.[4]
Nachbargemeinden Bearbeiten
Krummesse | Lübeck (Stadtteilt St. Jürgen) | |
Rondeshagen | ||
Berkenthin | Groß Sarau |
Geschichte Bearbeiten
Das Dorf wurde 1194 im Isfriedschen Teilungsvertrag erstmals urkundlich erwähnt. Der örtliche Gutshof befand sich im Besitz der Familie von Krummesse. Seit 1889 gehört die Gemeinde zum Amtsbezirk bzw. Amt Berkenthin. Der Gutshof ging 1928 in der Gemeinde auf. Die 1952 gebaute Bismarcksiedlung und die 1956 gebaute Rosensiedlung nahmen Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf.
Wappen Bearbeiten
Blasonierung: „Von Grün und Silber im Wellenschnitt leicht gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Pfeileisen (Strahl) mit der Spitze zum rechten Obereck und ein natürlich tingierter Storch, unten zwei gekreuzte grüne Ähren.“[5]
Literatur Bearbeiten
- Sibylle Bremer: Klempau. Von Reitern und Räubern. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 278–280.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Relation: Klempau (1469215) bei OpenStreetMap (Version #20). Abgerufen am 15. Februar 2024.
- ↑ Gemarkungen in Schleswig-HolsteinGemarkung Klempau-Dorf (017133) auf geoindex.io. Abgerufen am 15. Februar 2024.
- ↑ Gemarkungen in Schleswig-HolsteinGemarkung Klempau-Vorwerk (017135) auf geoindex.io. Abgerufen am 15. Februar 2024.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein