Klingholz (Giebelstadt)

Klingholz Markt Giebelstadt
Koordinaten:	49° 41′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 49° 41′ 18″ N, 9° 56′ 55″ O
Höhe:	etwa 305 m ü. NHN
Lage von Klingholz in Bayern	Klingholz (Bayern)
	Klingholz (Bayern)

Klingholz ist ein Gemeindeteil des Marktes Giebelstadt im unterfränkischen Landkreises Würzburg.

Lage

Klingholz ist der nördlichste Gemeindeteil von Giebelstadt, vier Kilometer nördlich vom Zentrum des Hauptortes und östlich der Bundesstraße 19.

Geschichte

In den Amtlichen Ortsverzeichnissen für Bayern wird Klingholz erstmals in der Ausgabe von 1952 erwähnt, als Einöde in der Gemeinde Eßfeld mit zwei Wohngebäuden und sieben Einwohnern (1950).^[1] Bei der Volkszählung 1961 wurden sieben Einwohner und ein Wohngebäude festgestellt.^[2] Von 1968 bis 1996 bestand im Ortsteil Klingholz die Emil-von-Behring-Kaserne mit der Sanitätsschule der Luftwaffe^[3] deren Umnutzung zu einem Innovationspark im Jahr 1999 begann.^[4] Als Daten der Volkszählung von 1970 sind 73 Einwohner und die topographische Angabe Anstalt" dokumentiert,^[5] für 1987 lauten die Daten für den Gemeindeteil Klingholz, der durch die Eingemeindung Eßfelds zu Giebelstadt gekommen war "Anstalt" mit 33 Einwohnern.^[6] Im westlich an Klingholz angrenzenden Gemeindegebiet von Reichenberg wurde ein Gewerbegebiet namens Klingholz erschlossen.^[7]

Weblinks

Klingholz in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 17. April 2023.

Einzelnachweise

↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1234 (Digitalisat).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 900 (Digitalisat).
↑ Antje Roscoe: Zeitreise in der ehemaligen Kaserne. In: mainpost.de. 7. August 2016, abgerufen am 2. März 2024.
↑ https://web.archive.org/web/20110530150642/http://www.staffen.net/page3/files/category-8.html
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116 (Digitalisat).
↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 381 (Digitalisat).
↑ https://www.markt-reichenberg.de/gewerbegebiet-klingholz

[1] Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1234 (Digitalisat).

[2] Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 900 (Digitalisat).

[3] Antje Roscoe: Zeitreise in der ehemaligen Kaserne. In: mainpost.de. 7. August 2016, abgerufen am 2. März 2024.

[4] ttps://web.archive.org/web/20110530150642/http://www.staffen.net/page3/files/category-8.html

[5] Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116 (Digitalisat).

[6] Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 381 (Digitalisat).

[7] ttps://www.markt-reichenberg.de/gewerbegebiet-klingholz

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]