Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding

Schule in Erding, Oberbayern

Das Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding (KAG Erding) ist ein sprachliches, naturwissenschaftlich-technologisches und musisches Gymnasium. Es befindet sich am westlichen Stadtrand von Erding und wurde 2004 eröffnet. Das Gymnasium ist nach Korbinian Aigner benannt. Etwa 90 Lehrkräfte unterrichten knapp 1200 Schüler.[1]

Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
Schulform Gymnasium
Schulnummer 0986
Gründung 2004
Adresse Sigwolfstr. 50
85435 Erding
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 17′ 52″ N, 11° 53′ 29″ OKoordinaten: 48° 17′ 52″ N, 11° 53′ 29″ O
Träger Landkreis Erding
Schüler 1191 (Schuljahr 2023/24)[1]
Lehrkräfte 93 (Schuljahr 2023/24)[1]
Leitung Andrea Hafner[2]
Website kag-erding.de
Korbinian-Aigner-Gymnasium, Schulhof

Auszeichnungen (Auswahl)

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Das KAG erreichte 2015 die Ehrung als MINT-freundliche Schule,[3] und ist eines von 49 Referenzgymnasien des „School of Education“-Programms der Technischen Universität München.[4]

Ebenfalls 2015 wurde das KAG beim Bundeswettbewerb „Klasse, kochen!“ von IN FORM für das Projekt „Gesundes Pausenbrot“ ausgezeichnet.[5][6]

Weiter ist die Schule Teilnehmer im Landesprogramm „gute gesunde Schule“; vom Schülermagazin Unicum Abi und der Barmer GEK wurde die Schule 2016 als „Schule des Jahres“ in der Kategorie „Gesundheit weiter gedacht“ für das Projekt „Gesunde Schule“ ausgezeichnet.[7]

Ebenfalls 2016 wurde die Schule von Staatssekretär Georg Eisenreich und von vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt für die „hervorragenden Leistungen im Bereich der Inneren Schulentwicklung“ mit dem „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis 2016“ der Stiftung Bildungspakt Bayern ausgezeichnet.[8]

Für das Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz war das Gymnasium im gleichen Jahr eine von 104 bayerischen Schulen, die für ein Jahr[9] den Titel „Umweltschule in Europa“ führen dürfen.[10]

Am 17. Oktober 2016 wurde die Bildungseinrichtung durch das bayerische Kultusministerium zur „Referenzschule für Medienbildung“ erklärt und wurde damit zu einer der 149 Schulen in Bayern, die regionale Multiplikatoren der Medienbildung sind.[11]

2015 zeichnete das bayerische Europaministerium die Schule mit der „Europa-Urkunde“ für den Regierungsbezirk Oberbayern aus.[12]

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Commons: Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 25. August 2024.
  2. Schulleitung: Korbinian-Aigner-Gymnasium. Abgerufen am 10. März 2020.
  3. MINT: Geehrte Schulen (Memento vom 17. November 2015 im Internet Archive), Tabellenabschnitt „Bayern 2015, Neue MINT-freundliche Schulen“; abgerufen am 4. Dezember 2016.
  4. TUM-Referenzgymnasien (Stand 10/2016) (Memento vom 4. Dezember 2016 im Internet Archive) (PDF); abgerufen am 4. Dezember 2016.
  5. Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding (BY). In: www.in-form.de. IN FORM, 2015, archiviert vom Original am 13. Dezember 2016; abgerufen am 20. Oktober 2022.
  6. Tim Mälzer zeichnet Erdinger Korbinian-Aigner-Gymnasium aus. Wochenblatt, 15. März 2016; abgerufen am 5. Dezember 2016.
  7. Noch ein Preis und 2000 Euro. Süddeutsche Zeitung, 2. November 2016; abgerufen am 5. Dezember 2016.
  8. Mit der Schul-Verfassung zum Sieg. Münchner Merkur, 10. Mai 2016.
  9. s. Ausschreibungsunterlagen beim Landesbund für Vogelschutz in Bayern; abgerufen am 9. Dezember 2016 (PDF).
  10. Die eigene Zukunft fest im Blick. Münchner Merkur, 30. Oktober 2016.
  11. Gerhard Häußler, Markus Schwarzkugler: Viele neue Gesichter und ein paar Preise. Münchner Merkur, 16. September 2016.
    mebis.bayern.de, Infoportal.
  12. Hans Moritz: Viele Bauarbeiter am Haus Europa (Memento vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive), Erdinger Anzeiger, 16. Oktober 2015; Weblink über Webpräsenz der Schule abgerufen am 1. Dezember 2016. Der Preis wird jährlich verliehen, an je eine Schule aus jedem bayerischen Regierungsbezirk, s. Information der Europaministerin 2016 (Memento vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive); abgerufen am 1. Dezember 2016.