Erding ist eine altbayerische Herzogstadt und seit dem 1. Januar 2013 Große Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern. Erding ist ein Oberzentrum und Sitz des Landratsamtes des Landkreises Erding.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Erding
Deutschlandkarte, Position der Stadt Erding hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 18′ N, 11° 54′ OKoordinaten: 48° 18′ N, 11° 54′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Erding
Höhe: 463 m ü. NHN
Fläche: 54,61 km2
Einwohner: 37.169 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 681 Einwohner je km2
Postleitzahl: 85435
Vorwahl: 08122
Kfz-Kennzeichen: ED
Gemeindeschlüssel: 09 1 77 117
Stadtgliederung: 25 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Landshuter Straße 1
85435 Erding
Website: www.erding.de
Oberbürgermeister: Maximilian Gotz (CSU)
Lage der Stadt Erding im Landkreis Erding
KarteOberdingEittingBerglernLangenpreisingMoosinningErdingBockhorn (Oberbayern)Taufkirchen (Vils)DorfenSankt Wolfgang (Oberbayern)LengdorfWartenberg (Oberbayern)Kirchberg (Oberbayern)HohenpoldingSteinkirchen (Oberbayern)Inning am HolzFraunbergIsenFinsingWalpertskirchenForsternNeuchingOttenhofenPastettenBuch am BuchrainWörth (Landkreis Erding)Landkreis Mühldorf am InnLandkreis EbersbergMünchenLandkreis MünchenLandkreis LandshutLandkreis Freising
Karte
Die Lange Zeile in Erding
Erdinger Schrannenhalle mit Stadtturm
Das Landshuter Tor

Geografie

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Der Hauptort Erding liegt etwa 30 Kilometer in nordöstlicher Richtung vom Münchner Stadtzentrum entfernt und 31 Kilometer südwestlich von Landshut in der Planungsregion München. Rund 10 Kilometer nordwestlich von Erding im Erdinger Moos liegt der Flughafen München.

Durch Erding fließt die Sempt, ein Nebenfluss der Isar. Sie fließt in einem Bogen im Osten um die Erdinger Altstadt, die im Westen von dem von der Sempt abzweigenden Fehlbach begrenzt wird.

Im Juni 2013 waren die Ortsteile Altenerding, Bergham/Aufhausen und Langengeisling stark vom Hochwasser der Sempt beim Hochwasser in Mitteleuropa 2013 betroffen.[3]

Gemeindegliederung

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Die Stadtgemeinde hat 25 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Im Gemeindegebiet gibt es die Gemarkungen sind Altenerding, Erding und Langengeisling.[6]

Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:

Im Altenerdinger Moos findet sich eine Sinterbildung (Geotop-Nummer 177R003).[7]

Geschichte

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Frühes Mittelalter

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Stadtansicht von Matthäus Merian, 1665
 
Sempt mit den Türmen der Wehranlage
 
Erding im Antiquarium
 
Spitalkirche Hl. Geist

742 wurde der Gemeindeteil Altham das erste Mal urkundlich erwähnt: Ein Familienmitglied der Agilolfinger schenkte Altham dem Kloster Benediktbeuern. 788 wurde die Siedlung Ardeoingas das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Ortsname wird vom Personennamen Ardeo abgeleitet und bezog sich vor der Gründung der Herzogsstadt Erding 1228 auf das heutige Altenerding. 891 schenkte König Arnulf den Königshof Ardeoingas dem Domkapitel in Salzburg.

Mittelalter

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1228 erhielt der von Herzog Ludwig von Bayern gegründete Ort Erding die Stadtrechte zuerkannt; die Stadt (Herzogstadt) wurde als herzoglicher Stützpunkt gegenüber dem Hochstift Freising an der Fernstraße Schongau-München-Landshut angelegt. Die birnenförmige Gestalt der Altstadt ergibt sich aus den beiden Wasserläufen – die Sempt im Osten und der künstlich vertiefte Fehlbach im Westen, was der Stadt gleichsam den Wert einer Wasserfestung gab. Mauer, Graben und Wall sind in kleinen Resten noch vorhanden.

Im Inneren der Altstadt gibt es typische Kennzeichen einer wittelsbachischen Stadtneugründung des 13. Jahrhunderts. Eine langgezogene, etwa 400 Meter lange Nord-Süd-Achse, die nördlich des Schrannenplatzes Lange Zeile heißt und ursprünglich als Straßenmarkt angelegt wurde. In West-Ost-Richtung – versetzt – einen Straßenzug und in der Mitte den Schrannenplatz. Von den ursprünglichen vier Stadttoren (im Westen das Münchner Tor, im Norden das Freisinger Tor und im Süden das Haager Tor) ist nur noch das Osttor, das Landshuter Tor (Schöner Turm), erhalten geblieben. Es war das größte Stadttor, da es zur damaligen Hauptstadt Landshut führte. Im Südwesten lag die heute abgegangene Stadtburg von Erding. Zusätzlich zur strategischen Bedeutung kam später der Rang als Handelszentrum hinzu, speziell für Getreide und Vieh.

Mit der ersten wittelsbachischen Landesteilung wurde Erding Niederbayern zugeordnet, bei dem es bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts verblieb. Ab 1300 wurde der Erdinger Stadtturm, das Wahrzeichen der Stadt, an zentraler Stelle erbaut.

1503 wurde Erding im bayerischen Erbfolgekrieg von Herzog Albrecht IV. von Bayern-München erobert. Mit Ende des Erbfolgekrieges wurden Ober- und Niederbayern 1506 wieder miteinander vereinigt. Die zwischenzeitlich vom Salzburger Domkapitel zurückerhaltene Hofmark Altenerding wurde von den Grafen von Haag an Johann Jakob Fugger verkauft.

Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges eroberten, brandschatzten und plünderten die Schweden Erding zweimal – 1632 und 1634. Die Folgen waren eine Hungersnot und der Ausbruch der Pest 1634. 1648 wurde Erding Hauptquartier des schwedischen Generals Wrangel. Die Bevölkerung war größtenteils in die noch unbesetzten Gebiete des Landes – die meisten nach Wasserburg am Inn und Traunstein – geflohen. Als die Kaiserlichen unter General Piccolomini auf Erding von Vilsbiburg und Geisenhausen her vorrückten, wurde die Stadt erneut in Brand gesteckt. Der dritte Wiederaufbau wurde durch eine extra eingeführte Biersteuer finanziert.

Während der napoleonischen Kriege – besonders 1800 bei der Schlacht von Hohenlinden – wurde Erding dazu verpflichtet, Soldaten einzuquartieren und zu verpflegen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs, am Nachmittag des 18. April 1945, warfen amerikanische Streitkräfte 50 Sprengbomben ab; die Altstadt wurde getroffen.[8][9] 120 Menschen fanden den Tod, 24 erlagen in den nächsten Tagen ihren Verletzungen. Es wird angenommen, dass der Angriff eigentlich Freising gegolten habe.[10] Am 1. Mai 1945 wurde die Stadt Erding kampflos an die US-amerikanischen Truppen übergeben.

Anfang 2013 wurde Erding zur Großen Kreisstadt erhoben.[11]

Im März 2022 wurden vor der Stadtapotheke in der Langen Zeile 4 zwei Stolpersteine verlegt, im Gedenken an NS-Opfer.[12][13] (Siehe: Liste der Stolpersteine in Erding)

Eingemeindungen

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1924 kam Heilig Blut von der Gemeinde Altenerding zu Erding und 1938 Siglfing von der Gemeinde Oberding.[14] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Mai 1978 die Gemeinden Altenerding und Langengeisling eingegliedert.[15]

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 24.000 auf 36.000 Einwohner – der größte prozentuale Zuwachs aller bayerischen Gemeinden über 20.000 Einwohner im genannten Zeitraum.

 
Einwohnerentwicklung von Erding von 1840 bis 2017 nach nebenstehender Tabelle
Jahr Einwohner
1. Dezember 1840 04.046
1. Dezember 1871 05.278
1. Dezember 1900 06.109
16. Juni 1925 06.944
17. Mai 1939 10.736 1
13. September 1950 13.760
31. Dezember 1961 19.023 2
31. Dezember 1970 20.963
31. Dezember 1987 23.933
31. Dezember 1990 25.147
31. Dezember 1991 25.804
31. Dezember 1995 27.695
31. Dezember 1996 28.406 3
31. Dezember 1998 29.571
31. Dezember 2000 31.165
31. Dezember 2002 32.045
Jahr Einwohner
31. Dezember 2004 32.953
31. Dezember 2005 33.017
31. Dezember 2006 33.500
31. Dezember 2007 33.821
31. Dezember 2008 34.020
31. Dezember 2009 34.410
31. Dezember 2010 34.514
31. Dezember 2011 33.825
31. Dezember 2012 34.402
31. Dezember 2013 35.295
31. Dezember 2014 35.756
31. Dezember 2015 36.159
31. Dezember 2016 36.291
31. Dezember 2017 36.382
31. Dezember 2022 36.813

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik (1960–2017)

1 
Bau des Fliegerhorstes ab 1935
2 
Zuzug von Heimatvertriebenen
3 
Eröffnung des Flughafens München 1992

Religionen

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Laut der Volkszählung 2011 waren 49,9 % römisch-katholisch, 13,0 % der Einwohner evangelisch und 37,2 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[16] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Im Dezember 2020 waren von den Einwohnern 41,7 % katholisch, 10 % evangelisch und 47,3 % gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[17] 2021 gab es 396 Kirchenaustritte (1 % der Gesamtbevölkerung) und 2022 waren es 750 (2 % der Gesamtbevölkerung).[18]

In Erding haben sich auch andere Religionsgemeinschaften niedergelassen, wie zum Beispiel eine Neuapostolische Kirche oder die Zeugen Jehovas. Es gibt auch ein islamisches Zentrum.

Am 23. September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Stadtrat

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Die Stadtratswahl am 15. März 2020 führte bei einer Wahlbeteiligung von 56,8 Prozent (2014: 49,8 Prozent) zu folgendem Ergebnis:[19]

Partei CSU Grüne FW Erding Jetzt SPD AfD ÖDP FDP Die Linke Gesamt
Sitze 13 (17) 6 (3) 6 (6) 5 (4) 3 (5) 3 (0) 2 (2) 1 (1) 1 (0) 40
Stimmenanteil 33,8 % (42,5) 16,2 % (8,7) 15,3 % (15,2) 13,2 % (11,4) 7,1 %
(13,0)
6,3 %
(-)
4,5 %
(4,1)
2,2 %
(1,7)
1,5 %
(-)
100,00 %
 
Erdinger Rathaus

Bürgermeister

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  • 194600000: Max Lehmer (CSU) (23. März 1946 bis 1. September 1946)
  • 1946–1948: Max Kraus (CSU)
  • 1948–1966: Hans Schmidmayer (SPD)
  • 1966–1977: Alois Schießl (CSU)
  • 1977–1990: Gerd Vogt (CSU)
  • 1990–2008: Karl-Heinz Bauernfeind (UWE)
  • seit 2008: Maximilian Gotz (CSU)

Die Stadt hat seit 2010 ein Jugendparlament. Die Mitglieder werden alle zwei Jahre von der Jugend der Stadt Erding gewählt. Das Parlament hat keine politische Ausrichtung.

Wappen und Fahne

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Wappen von Erding
Blasonierung: „In Silber eine schräg gestellte blaue Pflugschar.“
Wappenbegründung: Seit dem 13. Jahrhundert steht im Schild eine schräg liegende Pflugschar, die als Gerät zur Bearbeitung der Erde als redendes Zeichen für den Ortsnamen gedacht war. Seit dem aus dem späten 13. Jahrhundert stammenden und seit 1303 durch Abdrucke überlieferten ältesten Siegel steht im Schild stets die schräg liegende Pflugschar (eigentlich „Pflugeisen“). Aktuelle Forschungen verweisen auf die Übereinstimmung zwischen dem längst vergessenen keltischen Wort „Ard“ (für Pflugmesser) und dem im hiesigen Dialekt ausgesprochenen „Arding“ für Erding. Die sehr vielen Abbildungen des Wappens seit 1523 geben übereinstimmend die heutigen Farben an, die Pflugschar war aber fast ausnahmslos senkrecht gestellt.

Das Wappenbild ist (wie das von Dorfen) in der Wappensammlung von Philipp Apian und im Wappenblatt von Hans Mielich enthalten. Das Stadtwappen wurde nach der Gemeindegebietsreform am 4. August 1978 bestätigt.

Die Erdinger Fahne hat die Farben Weiß-Blau-Weiß.

Städtepartnerschaften

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Der Flughafen München spielt eine wesentliche Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt mit aktuell 37.169 Einwohnern. Die Stadt liegt nach einer Untersuchung des „Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwicklung“ von 2004[22] in einem der zukunftsträchtigsten Landkreise Deutschlands.

Industrie, Handel und Gewerbe

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Therme Erding
 
Moderne Erweiterung des Gewandhauses Gruber

Land- und Forstwirtschaft

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Im Jahr 1999 bestanden 141 landwirtschaftliche Betriebe, 2010 ging die Anzahl auf 96 zurück.

Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft[26]
Betriebsgröße in ha Anzahl der Betriebe
1999 2010
unter 5 22 7
5 bis unter 10 20 8
10 bis unter 20 34 21
20 bis unter 50 46 33
50 oder mehr 19 27
Gesamt 141 96

Straßen

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Die Stadt liegt an der B 388 München–Passau. Über die Flughafentangente Ost können die A 92 (München–Deggendorf) und A 94 (München–Passau) erreicht werden. Die Nordumfahrung der Stadt hat bisher das Planungsstadium[27] nicht überschritten.

Eisenbahn

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Der Bahnhof Erding ist Endpunkt der Strecke aus Markt Schwaben. Durch den öffentlichen Personennahverkehr der Region, dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund MVV, ist Erding mit der S-Bahnlinie 2 aus München Ost in circa 40 Minuten zu erreichen (50 Minuten ab München Hauptbahnhof).

Linie Linienverlauf
  Petershausen – Vierkirchen-Esterhofen – Röhrmoos – Hebertshausen – Dachau / Altomünster – Kleinberghofen – Erdweg – Arnbach – Markt Indersdorf – Niederroth – Schwabhausen – Bachern – Dachau Stadt – Dachau – Karlsfeld – Allach – Untermenzing – Obermenzing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Riem – Feldkirchen – Heimstetten – Grub – Poing – Markt Schwaben – Ottenhofen – St. Koloman – Aufhausen – Altenerding – Erding

Durch den Erdinger Ringschluss soll eine Bahnverbindung zum Münchener Flughafen und später zur Bahnstrecke München–Simbach hergestellt werden, allerdings ist derzeit mit der Fertigstellung nicht vor 2027[28] zu rechnen.

Öffentlicher Personennahverkehr

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Ein zentraler Busbahnhof liegt am S-Bahnhof in Erding. Insgesamt fahren 22 Buslinien (darunter auch zwei Rufbuslinien) und vier Ruftaxi-Linien des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes im Erdinger Stadtgebiet.

Linie Linienverlauf Verkehrsunternehmen
445 Ebersberg S R – HohenlindenForstern – Erding S Larcher Tours
501 GammelsdorfMoosburg R – LangenpreisingWartenberg – Erding S / Korbinian-Aigner-Gymnasium RVO und DB Regio Bus Bayern
502 WartenbergLangenpreising – Berglern – Erding S / Korbinian-Aigner-Gymnasium RVO
507 Markt Schwaben S R – Ottenhofen S – Notzing – Erding S RVO
511 Erding S – Notzing/Oberding – Schwaig – Freising, Berufsschule/Obervellacherstraße – Freising S R RVO
512 Erding S – Niederding/Notzing – Oberding – Schwaig – Flughafen München, MAC/Terminal 1 S R Scharf Busreisen
515 Hallbergmoos S – Notzing – Erding, Gewerbegebiet West – Berufsschule – Erding S Larcher Tours
520 Erding S – Pretzen – Altenerding S – Gewerbegebiet West – Klinikum Süd – Pretzen – Erding S – Stadtmitte – Erding S Scharf Busreisen
530 Erding S – Williamsville – Erding S – Am Stadion – Franz-Brombach-Straße – Grüner Markt – Erding S Scharf Busreisen
531 Erding S – Klinikum Nord – Neuer Friedhof (Therme) – MoosinningEichenriedIsmaning S RVO und DB Regio Bus Bayern
540 Erding S – Franz-Brombach-Straße – Am Stadion – Erding S – Williamsville – Erding S Scharf Busreisen
550 Erding S – Altenerding S – Therme Erding (werktags) – Klinikum – Landratsamt – Stadtmitte – Erding S Scharf Busreisen
560 Erding S – Stadtmitte – Landratsamt – Klinikum Nord – Altenerding S – Erding S Scharf Busreisen
561 Rufbus: Wartenberg, Feuerwehrhaus – Kirchberg – Schröding – Steinkirchen – Fraunberg – Erding S / Klinikum Nord Scharf Busreisen
562 Taufkirchen (Vils), Gewerbegebiet – Inning am Holz – Erding S / Berufsschule / Klinikum Bayernbus
564 BuchbachDorfen R – Kirchasch – Erding S – Erding, Korbinian Aigner Gymnasium/Klinikum Bayernbus
565 Rufbus: Dorfen Bahnhof R – (Angerskirchen –) Lengdorf/MaierklopfenNiedergeislbach – Kirchasch – Papferding – Erding S Bayernbus
567 Dorfen, Marienplatz – Sankt Wolfgang – Isen – Erding S – Erding, Klinikum Nord – Berufsschule Bayernbus
568 Markt Schwaben S R – FinsingMoosinning – Neuer Friedhof (Therme) – Klinikum Süd / Erding S Larcher Tours
569 Gaden Ost – EittingermoosEitting – Niederding – Erding S / Herzog Tassilo Realschule Bayernbus
570 Erding S – Stadtmitte – Altenerding S – Therme Erding – Altenerding S – Stadtmitte – Erding S Scharf Busreisen
580 Eichenkofen – Erding S – Stadtmitte – Kronthaler Weiher / Klinikum Nord – Therme Erding Scharf Busreisen
5010 Ruftaxi: Moosburg R – LangenpreisingWartenberg – Erding S Gottfried Rainer Taxi
5020 Ruftaxi: Moosburg R – LangenpreisingEitting – Erding S Gottfried Rainer Taxi
5670 Walpertskirchen – Wörth – Pretzen – Erding S Taxiunternehmen Pawelczyk
5680 Markt Schwaben S R – FinsingMoosinningTherme Erding – Neuer Friedhof – Klinikum Süd – Erding S Taxi – Mietwagen Manfred Lechner

Flughafen

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Im Erdinger Moos etwa 10 Kilometer nordwestlich von Erding liegt der internationale Flughafen München. Die Flughafenanbindung erfolgt im Öffentlicher Personennahverkehr über Linienbusse und im Straßenverkehr hauptsächlich über die Flughafentangente Ost.

Der ehemalige Fliegerhorst Erding wird heute als Sonderlandeplatz genutzt.

Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung

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Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers leisten die Stadtwerke Erding. Das Trinkwasser für Erding stammt ausschließlich aus Grundwasser. Es wird aus zwei unterschiedlichen Tiefen gewonnen: zwei Brunnen im Aufhausener Wald binden ins Quartär ein und fördern aus 50 Meter Tiefe. Das Wasser dort ist 30 bis 50 Jahre alt. Zwei weitere Brunnen am Wasserwerk reichen bis ins Tertiär (160 Meter Tiefe) und fördern Wasser, das 10.000 Jahre alt ist.

Das Quartärwasser wird ohne weitere Aufbereitung direkt ins Trinkwassernetz eingespeist. Das Wasser aus dem Tertiär wird im Wasserwerk   aufbereitet. Zunächst muss es mit Sauerstoff angereichert werden. Eisensalze entfernen Spuren von Arsen. Außerdem ist eine Enteisenung und Entmanganung nötig, bevor auch dieses Wasser ins Netz abgegeben werden kann.

Zunächst wird das Trinkwasser zum Hochbehälter bei Lupperg auf 530 Meter Höhenlage gepumpt  . Der Hochbehälter wurde 1982 gebaut und hat ein Fassungsvermögen von 10.000 m³. Er dient der Druckerhaltung im Netz und puffert Bedarfsspitzen ab. Über eine 7,3 Kilometer lange Leitung mit 60 cm Durchmesser ist er an das 260 Kilometer lange Erdinger Wassernetz angeschlossen. Auch die Gemeinde Walpertskirchen bezieht ihr Trinkwasser von den Stadtwerken Erding.[29] Der Anschlussgrad an das Trinkwassernetz liegt in Erding bei 99,9 Prozent.[30]

Mit einer Gesamthärte von 19,9 °dH fällt das Wasser in den Härtebereich „hart“.[31] Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,49 Euro je Kubikmeter.[32]

Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich des Abwasserzweckverbands Erdinger Moos. 98,9 % der Stadtbewohner waren 2016 an die Kanalisation angeschlossen.[30] Sie hat im Verbandsgebiet eine Länge von 360 Kilometern.[33] Das Abwasser wird im zentralen Klärwerk nördlich von Eitting   gereinigt. Die Anlage ist im Sommerbetrieb auf eine Kapazität von 184.000 Einwohnerwerten ausgelegt. Im Winter steigt die Belastung durch die Behandlung von Enteisungsmitteln des Flughafens München auf 320.000 EW. Sie behandelt etwa 8 Mio. m³ Abwasser jährlich im Belebtschlammverfahren. Das gereinigte Abwasser wird in den Mittlere-Isar-Kanal eingeleitet.[34][35] Der anfallende Klärschlamm wird innerhalb von 30 Tagen verfault, durch Zentrifugen entwässert und anschließend entsorgt. Das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Strom- und Wärmeerzeugung in einem Blockheizkraftwerk verwendet. Außerdem gibt es auf dem Gelände mehrere Solaranlagen. So können inzwischen 75 % des jährlichen Stromverbrauchs von 4,5 Mio. kWh und der komplette Wärmebedarf selbst gedeckt werden.[36]

Geothermie

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An zwei Standorten wird Geothermie als Thermalwasser aus 2350 m Tiefe mit einer Temperatur von 65 Grad Celsius gefördert. Die Anlagen werden vom Zweckverband Geowärme Erding betrieben. Ein Teil des geförderten Thermalwassers wird in der Therme Erding, der Großteil für das Fernwärmenetz der Stadt Erding energetisch genutzt. So werden beispielsweise die Neubaugebiete Erdings, das Krankenhaus, das Gewerbegebiet Erding-West und Schulen damit beheizt.[37][38]

In Erding gibt es folgende regelmäßig erscheinende Medien:

Behörden

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Das Amtsgericht in Erding gehört zum Landgerichtsbezirk in Landshut und zum OLG-Bezirk München.

Das Finanzamt Erding befindet sich in der Münchner Straße 31 und untersteht dem Bayerischen Landesamt für Steuern.

Allgemeine Bildungseinrichtungen

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Grundschulen:

  • Grundschule am Grünen Markt
  • Grundschule am Lodererplatz
  • Grundschule Klettham
  • Carl-Orff-Grundschule in Altenerding-Süd
  • Grundschule am Ludwig-Simmet-Anger
  • Grundschule Langengeisling

Gymnasien:

Realschulen:

Hauptschulen:

  • Mittelschule Altenerding-Süd
  • Mittelschule Am Lodererplatz

Weitere Bildungseinrichtungen:

Weiterführende Schulen

Vom 1. Oktober 2004 bis Mitte des Jahres 2017 befand sich in Erding auch ein Standort der privaten, staatlich anerkannten Hochschule für angewandtes Management – Fachhochschule.

Volkshochschule im Landkreis Erding

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Die Volkshochschule ist seit 2005 im eigenen Haus in der Lethnerstraße 13.[39]

Kindertageseinrichtungen

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  • Kinderkrippen
    • AWO Kinderkrippe Sternschnuppe
    • Kinderkrippe Die Kleinen Strolche
  • Kindergärten
    • BRK-Schulkindergarten Erding – Grüner Markt
    • Evangelischer Kindergarten Erding – Altenerding
    • Kath. Kindergarten St. Vinzenz Klettham
    • Kath. Kindergarten St. Johannes Erding
    • Kath. Pfarrkindergarten St. Franziskus Erding
    • Städtischer Kindergarten St. Antonius Erding
    • Waldorfkindergarten Kinderinsel
  • Kinderhäuser
    • AWO Kinderhaus Märchenmond
    • AWO Kinderhaus Zum Sonnenschein
    • AWO-Kinderhaus Hand in Hand
    • BRK-Kinderhaus „Wolperdinger“
    • Kinderhaus Elfriede Steinbacher
    • Montessori-Kinderhaus-Erding
    • Kath. Kinderhaus St. Martin Langengeisling
    • Kath. Kinderhaus Mariä Verkündigung Altenerding

(Quelle: [40])

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Stadthalle, eine moderne Mehrzweckhalle, wurde im Dezember 1984 eröffnet. Hier finden Opern-, Operetten-, Theater- und Kabarettveranstaltungen statt.

Die Volksspielgruppe Altenerding, 1920 gegründet, präsentiert vor allem Stücke aus dem bayerischen Umfeld. Besonderes Highlight sind die seit 1978 unregelmäßig stattfindenden Schwedenspiele unter Leitung von Josef Beil, Träger der goldenen Stadtmedaille, die die Kulisse des Landshuter Tores, des Schönen Turms, nutzen und in eine Freilichtbühne verwandeln.[41] Am „Grünen Markt“ befindet sich zur gleichen Zeit das sogenannte „Schwedenlager“, das mit einem Biergarten verbunden wird. Historischer Hintergrund ist die Eroberung und Plünderung der Stadt durch schwedische Truppen im Jahr 1632.

Das Cineplex-Kino Erding liegt nahe der S-Bahn-Station Erding.

Die klassische Philharmonie Erding sowie das Erdinger Kammerorchester musizieren regelmäßig in der Stadthalle Erding.

Zudem bietet die Kreismusikschule Erding ein großes Spektrum an Veranstaltungen.

Die seit 1966 jährliche Erdinger Orgelwoche in der Pfarrkirche St. Johann[42] gehört wie die seit 1979 stattfindenden Jazztage Erding[43] oder die Europa-Tage der Musik in der Kreismusikschule Erding mit internationaler Besetzung zum festen Bestandteil der Erdinger Musikkultur. Seit dem Jahr 2010 organisiert das Kulturamt der Stadt Erding jährlich die Volksmusiktage Erding, bei denen altbayerisches Brauchtum gepflegt wird.

Die Stadtkapelle Erding ist ein konzertantes Blasorchester, das neben traditioneller Blasmusik moderne Unterhaltungsstücke im Repertoire hat und Ausflüge in die Klassik unternimmt. Die Stadtkapelle ist bayerischer Meister der musikalischen Mittelstufe des Musikbund von Ober- und Niederbayern (Stand 2014).

Die Johannesbläser Erding sind eine Gruppierung (vier Trompeten, zwei Posaunen und Tuba), die von der Pfarrei Sankt Johann gegründet wurde und deren Mitglieder unter anderem in der Stadtkapelle mitwirken. Vorrangig spielen sie klassische und kirchliche Literatur, aber auch modernere Stücke.

Auf eine über 60-jährige Tradition kann die Chorgemeinschaft Altenerding zurückblicken. Gegründet wurde sie 1949 als „Männergesangsverein“. Zehn Jahre später wurde der Männerchor zu einem gemischten Chor erweitert.

Die Liedertafel Erding, gegründet 1844, ist einer der ältesten Gesangsvereine in ganz Bayern. Die Liedertafel wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Orlando-di-Lasso-Medaille, Zelter-Plakette und dem Kulturpreis des Landkreises Erding.[44][45]

Seit 2005 findet jährlich im Juni das Musikfestival „Open Airding“ am Sepp-Brenninger-Stadion in Altenerding statt. Es wird ehrenamtlich von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Erding organisiert und bietet lokalen und regionalen Bands eine breite Plattform.

  • Das Museum Erding zeigt nicht nur zahllose historische Schätze aus Erding und dem Erdinger Land, es ist selbst ein Kulturdenkmal. Aufgrund seiner Gründung im Jahr 1856 zählt es zu den ältesten kommunalen Einrichtungen dieser Art. Heute besitzt das Museum rund 50 000 Exponate.[46]
 
Stadtpfarrkirche St. Johann
  • Pfarrkirche St. Johann (römisch-katholisch)
  • Spitalkirche Hl. Geist (kleiner Saalbau mit Dachreiter, bez. 1444, 1688 barockisiert; mit Ausstattung) (römisch-katholisch)[47]
  • Gottesackerkirche St. Paul (römisch-katholisch.)
  • Pfarrkirche St. Martin in Langengeisling (römisch-katholisch), im Kern spätgotisch, 1669/70 erhöht, Turm 1710 von Anton Kogler
  • Filialkirche St. Johannes der Täufer in Langengeisling (römisch-katholisch)
  • Filialkirche St. Benedikt in Altham (römisch-katholisch)
  • Filialkirche St. Ägidius in Eichenkofen (römisch-katholisch)
  • Pfarrkirche Mariä Verkündigung in Altenerding (römisch-katholisch), stattlicher Saalbau 1724 durch Anton Kogler
  • Filialkirche St. Vitus in Itzling (römisch-katholisch)
  • Filialkirche St. Martin in Indorf (römisch-katholisch)
  • Filialkirche St. Georg in Pretzen (römisch-katholisch)
  • Wallfahrtskirche Heilig Blut (römisch-katholisch), Neubau 1675 durch Hans Kogler, 1704 von Anton Kogler überarbeitet, Hochaltarblatt von Johann Andreas Wolff 1697
  • Pfarrkirche St. Vinzenz in Klettham (römisch-katholisch)
  • Erlöserkirche in Klettham (evangelisch-lutherisch)
  • Christuskirche (evangelisch-lutherisch)
  • Auferstehungskirche (im Gemeindezentrum Altenerding)
  • Freie Christengemeinde (evangelisch freie Pfingstgemeinde)
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

Profanbauten

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Schöner Turm
  • Stadtturm, mit Türmerstube, ist auch Glockenturm für die Stadtpfarrkirche St. Johann Campanile, 2. Hälfte 14. Jahrhundert
  • Schöner Turm; Landshuter Tor, Backsteinbau des 15. Jahrhunderts mit Haubenkuppel von 1660/64
  • Schrannenhalle, dreigeschossiger Walmdachbau mit hohem Arkadengeschoss, neugotisch von 1866.
  • Ehemalige Stadtresidenz der Grafen von Preysing, sogenannter Grafenstock, jetzt Rathaus, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und prachtvollen Türbekrönungen, 17. Jahrhundert (Landshuter Straße 1)
  • Frauenkircherl: Ehemalige Frauenkirche, ursprünglich dreischiffige Basilika mit Zwiebelturm, Ende 14. Jahrhundert, 1666 erneuert und seit 1802 profaniert, dann Feuerwehrhaus, jetzt Städtischer Kulturraum; im Turm befindet sich das Erdinger Glockenspiel.
  • Ehemaliges Heilig-Geist-Spital, dreigeschossiger Satteldachbau mit breiter Tordurchfahrt, Mitte 15. Jahrhundert, Fassade 17. Jahrhundert
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    Reste der Stadtbefestigung
    Rest der Stadtmauer im Heilig-Geist-Hof (Stadtbefestigung der Stadt Erding, entstanden um 1250, im 15. Jahrhundert wesentlich erneuert und ab 1789 großteils abgetragen)[48]
  • Rest des ehemaligen Pfändner- und Stadtmauerturms, sog. Schuldturm (Am Rätschenbach 32), ehemals quadratischer Bau mit angefügter Stadtmauer, 15. Jahrhundert
  • Gasthof zur Post, großes zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Putzgliederung, erbaut 1692, Fassadengestaltung mit Portal 1816
  • Zahlreiche Bürgerhäuser aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert im Altstadtensemble
    (besonders beachtenswert die Erker und die Hausfiguren an den Häusern, etwa Lange Zeile 28 mit Hausfigur, Christus als Gärtner, um 1640, Lange Zeile 27 mit Hausfigur, Christus an der Geißelsäule, 17. Jahrhundert)
     
    Palais Widnmann
  • Palais Widnmann, ehemaliges Palais von Joseph von Widnmann, zweigeschossiger Walmdachbau mit Krangauben und klassizistischer Fassade von 1782
  • Gartenpavillon, zum ehemaligen Palais Widnmann gehörig, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, wohl 1782, im Zuge von Stadtmauer und Stadtgraben liegend (Nähe Roßmayrgasse)
  • Antoniusheim (heute Museum Erding), ehemaliger Spitalhof und Kindergarten St. Antonius, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Wandmalereien und Hausmadonna, wohl 18. Jahrhundert (Prielmayerstraße 1)
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    Palais Rivera
    Palais Rivera, zweigeschossiges Wohnhaus mit hohem Giebel und Nischenfiguren, 1712, erbaut von Giovanni Antonio Viscardi (Münchner Straße 20)
  • Finanzamt, stattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und reicher neoklassizistischer Gliederung, 1899 (Münchner Straße 31)
  • Amtsgericht, zweigeschossiger Putzbau mit neubarocker Fassadengliederung und Mansardwalmdach, wohl 1901 (Münchner Straße 27)
  • Mauerkapelle im Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters (1697–1803), heute Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding, 1984 wiederhergerichtet und erneuert (Dr.-Ulrich-Weg 4)
  • Herderhaus in Bergham: Mit dem um 1650 errichteten und noch heute strohgedeckten Haus ist im Stadtgebiet Erding das Wohnhaus eines Dorfhirten erhalten und dokumentiert anschaulich das harte Leben der Menschen in früheren Jahrhunderten.

Freizeitanlagen

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Der Erdinger Stadtpark hat eine lange Geschichte. Um die Klosterkirche Heilig-Blut (1675; an Stelle einer 1360 erbauten Holzkapelle erbaut) und das Schloss (1712) begründete Freiherr Walter von Grainger und Franziska von Grainger, geborene Widnmann 1822 die heutige Gartenanlage in der Form einer englischen Parklandschaft.

Schon in seiner frühen Zeit wurde der Park vielfältig als Erholungsraum genutzt. 1861 ließ Grainger das Gelände bis zur Sempt bepflanzen. In den darauffolgenden Jahrzehnten erfolgten der weitere Ausbau und die Ausdehnung des Parks, der seit 1877 der Heilig-Geist-Stiftung gehört. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Stadtpark stark vernachlässigt. Daher legte der aus München stammende Gartenbaumeister Kolb den Park neu an.

Zur Erweiterung des Parks gehört im 20. Jahrhundert unter anderem die Anlage eines Spielplatzes (1934) und eines Tiergeheges (1935). Um 1971 wurde ein neues Tiergehege angelegt. In den 1980er- und 1990er-Jahren gab es weitere Umbauten und Sanierungen. Bis zur Umgestaltung im Jahr 2018 präsentierte das Gehege neben anderen Tieren Damwild und einen Esel. In einem Streichelzoo finden sich u. a. Pfauen, Hasen, Meerschweinchen und Ziegen. In einer großzügigen Voliere leben verschiedene Vogelarten. Der Erdinger Stadtpark entwickelte sich im Laufe der Zeit aufgrund seiner Größe und zentralen Lage zur wichtigsten öffentlichen, innerörtlichen Grünfläche. Er wird von allen Altersklassen genutzt – ob zur Erholung, zum Sport, zur Kommunikation oder zum Spielen. Außerdem ist die Anlage Rückzugs- und Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Ein Denkmal an der Sempt erinnert an den Maler Wilhelm von Diez, ein weiteres Denkmal an den Stadtparkgründer.

 
Die „Himmelsleiter“ im Erdinger Stadtpark

Nach Bürgerbeteiligung wurde im Frühjahr 2012 mit der Revitalisierung eines Teilbereichs des Parks begonnen. Ziel der Planung ist die Pflege des Gehölzbestandes, die das Nutzungsspektrum des Parks an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Die Raumaufteilung orientiert sich am Leitbild des historischen Landschaftsparks, wertvoller Baumbestand soll besser zur Geltung kommen. Mit dem Erwerb des Mayr-Wirt-Geländes (2010) südöstlich der S-Bahn wurde dem Park eine extensive, naturnahe Zone hinzugefügt. Eine Aussichtsplattform, die sogenannte „Himmelsleiter“, und ein „Grünes Klassenzimmer“ ermöglichen eine naturpädagogische Nutzung des Areals.

Der zentrale Spielplatz wurde 2012 als keltisches Dorf mit Reetdachhäusern und Keltenturm zu einem Abenteuerspielplatz umgestaltet. Die Anlage heißt „WENIADUNUM – die Familienfestung“; der Name ist ein Neologismus, eine latinisierte Form eines Ortsnamens, beruhend auf den rekonstruierten urkeltischen Wörtern *wenjā „Familie“ und *dūnom „Festung“. Der pädagogische Plan des Spielplatzes ist u. a., Kinder und Jugendliche für die Geschichte des Erdinger Landes zu begeistern. Archäologen erforschten bereits etwa 30 bekannte keltische Viereckschanzen im Landkreis Erding. Die sogenannte Erdinger Gruppe macht damit ein Zehntel aller Anlagen aus der Eisenzeit in Bayern aus. Ein Informationshaus lädt zum Erkunden der Erdinger Frühgeschichte ein.

Erding hat zahlreiche Sportanlagen:

Bolzplätze: Altenerding Süd – Glockengießerstraße – St. Sebastianstraße (Langengeisling) – Max-Planck-Straße – Landshuter Straße – Kapellenstraße (Bergham) – Freizeitanlage Itzlinger Graben – Altes Schwimmbad – Nördlich des SC Trainingsplatzes – Ehemaliger Holzlagerplatz – Freizeitanlage Klettham – Baugebiet Taufkirchener Straße – Franzensbader Straße – Grünzug Altenerding-Süd – Bei Schule Altenerding Süd

In der Freizeitanlage Altenerding-Süd befinden sich die Semptsporthalle (Dreifachturnhalle) sowie das Sepp-Brenninger-Stadion. Dort wurde 2011 eine blaue Tartanbahn wie im Berliner Olympiastadion aufgetragen. Außerdem finden sich dort (Klein-)Spielfelder, Stockbahnen, eine Tennisanlage sowie eine 2010 erweiterte Skater-Bahn.

Die Freizeitanlage Erding-Nord bietet einen 22 Hektar großen Badesee (Kronthaler Weiher) mit Surfmöglichkeiten, zwei Beach-Volleyball-Anlagen, eine Trampolin-Anlage sowie eine Minigolfanlage.[49]

Die Freizeitanlage Klettham bietet ein Rasenspielfeld, Streetball und Stockbahnen.

Im Sportzentrum Erding befinden sich das Stadion Erding (Fußball- und Leichtathletikstadion) sowie eine große Tennisanlage mit 10 Freiplätzen, 3 Hallenplätzen und einer Tenniswand. Daneben steht das Frei- und Hallenbad. Das Freibad enthält ein Sportbecken von olympischen Ausmaßen (Länge 50 Meter, Fläche von 1.050 Quadratmeter und einem Fassungsvermögen von 2.100.000 Litern Wasser). Hier können Sportler ausgiebig trainieren. Das Springerbecken hat einen 10-m-Sprungturm, ist 276 Quadratmeter groß und fasst 1.400.000 Liter Wasser. Das Nichtschwimmerbecken ist 950 Quadratmeter groß und fasst 1.188.000 Liter Wasser. Als besondere Attraktion gibt es hier eine Wasserrutsche. Ebenso gibt es ein Kinderplanschbecken. Es hat eine Fläche von 123 Quadratmeter und fasst 25.000 Liter Wasser. Auf der großen Spiel- und Liegewiese kann unter anderem Volleyball, Fußball und Tischtennis gespielt werden. Das Hallenbad hat ein Sportbecken, 25 Meter lang, 312 Quadratmeter groß und 796.000 Liter Fassungsvermögen, und ein Sprungbrett. Im Pavillon befindet sich ein Lehrschwimmbecken. Es ist 0,8 bis 1,1 Meter tief und fasst 117.000 Liter. Zwei Kleinkinderbecken, die durch eine Rutsche verbunden sind, stehen ebenfalls zur Verfügung. Sie sind 25 bis 40 Zentimeter tief, 50 Quadratmeter groß und fassen 18.000 Liter Wasser. Außerdem gibt es zwei Dampfsaunen.

Die Eislauffläche der Eissporthalle Erding besteht aus einer 30 × 60 Meter großen Eisfläche. Damit ist sie auch für internationale Eishockey-Profi-Spiele geeignet. Die Zuschauertribünen bieten insgesamt 2.576 Plätze, davon sind 486 Sitzplätze.

Sportplätze gibt es zudem in Langengeisling und Eichenkofen.

Die Therme Erding ist eine sehr große Freizeitsportanlage mit Wasserrutschen, Saunen und Schwimmbecken.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Weißbräuzelt auf dem Erdinger Herbstfest
 
Schrannenplatz
  • In Erding beginnt die „narrische Zeit“ früh im Januar mit der Inthronisation des Erdinger Prinzenpaars auf dem Galaball der Faschingsgesellschaft „Narrhalla Erding“ in der Stadthalle Erding.
  • Am Faschingssonntag führt die Faschingsgesellschaft „Narrhalla Erding“ auf dem Schrannenplatz ihr Programm vor.
  • Am Faschingsdienstag treiben die „Ardinger Moosgeister“ ihr Unwesen und ziehen, mit ihren Larven (Gesichtsmasken) und Kostümen grün und furchterregend gekleidet, durch die Lange Zeile.
  • Das Starkbier der Fischer’s Stiftungsbrauerei gehört im Erdinger Land zur Fastenzeit. Das süffige „St. Prosper“ soll den Fastenden über die magere Zeit bis Ostern helfen. Das Starkbier ist ein Doppelbock mit 18,5 Prozent Stammwürze und 6,5 Prozent Alkohol.
  • Maibaumaufstellen – alljährlich kommt es unter den Stadtteilen zu einem Wettstreit, wo der höchste (teilweise bis zu 30 Meter) und prachtvollste Baum errichtet wird.
  • Am römisch-katholischen Hochfest Fronleichnam findet alljährlich eine prachtvolle Prozession durch die Altstadt von Erding statt. Weitere Fronleichnamsprozessionen finden in Altenerding und Langengeisling statt.
  • Jährlich finden jeweils der Stadttriathlon und der Stadtlauf unter der Organisation des Trisports Erding statt. Diese Veranstaltungen bieten ein breites Spektrum von Sport und Kultur. Teilnehmen können Sportler aller Altersklassen.
  • Das Altstadtfest im Sommer verwandelt die ganze Innenstadt in einen großen Biergarten mit Live-Musik
  • Das 10-tägige Kulturfestival Sinnflut lockt im Juli tausende Gäste auf den Volksfestplatz
  • Am letzten Freitag im August beginnt traditionell das Herbstfest Erding. Nach München und Rosenheim ist es mit über 200.000 Besuchern im Jahr um das drittgrößte Volksfest in Oberbayern.[50]
  • Bei der Eiszeit im November verwandelt sich der Schrannenplatz in eine Kunsteisfläche und macht den Platz für vier Wochen zu einem beliebten Treffpunkt für Kinder, Familien und alle Schlittschuhläufer.
  • In der Adventszeit findet auf dem Schrannenplatz und dem Kleinen Platz der Christkindlmarkt statt.
  • Mit dem festlichen Turmblasen vom Stadtturm beginnt für viele Erdinger Familien der Heilige Abend.
  • Alle fünf bis sieben Jahre führt die Volksspielgruppe Altenerding in der Innenstadt vor dem Schönen Turm die Schwedenspiele auf (letztmals 2022).[51]
  • Am ersten der beiden Herbstfest-Sonntage findet das traditionelle Pferderennen unmittelbar neben dem Volksfestplatz statt. Der Rennverein Erding verwandelt das Gelände, das danach als Volksfest-Parkplatz genutzt wird, jedes Jahr in eine Rennbahn.[52]

Spezialitäten

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Das Erdinger Weißbier gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Bier-Spezialitäten Bayerns, im Norden Erdings ist der einzige Brauereistandort.

Militär

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Im Jahr 1935 wurde nordöstlich von Erding der Fliegerhorst Erding eröffnet. Erding ist Bundeswehrstandort für das Luftwaffeninstandhaltungsregiment 1, das Systemzentrum Luftfahrzeugtechnik, sowie das Materialdepot Erding. Weiter im Norden, anschließend an den Stadtteil Langengeisling, liegt das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB). Das WIWeB ist eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums der Verteidigung und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (mit Sitz in Koblenz). Im Zuge der 2011 in Kraft getretenen Bundeswehrreform wird der Fliegerhorst Erding voraussichtlich 2024 geschlossen.[53] Das Wehrwissenschaftliche Institut (WIWeB) hingegen bleibt auch in Zukunft bestehen.

Persönlichkeiten

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Ehrenbürger

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Die Stadt hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1895: Johann Baptist Cantler (* 1822; † 1919), Oberamtsrichter von Erding (1867–1895)[54][55]
  • 1900: Theodor Ortner (* 1823; † 1919), Bürgermeister von Erding (1881–1900)
  • 1923: Martin Irl (* 1859; † 1953), Landtags- und Reichstagsabgeordneter und Mitglied der Weimarer Nationalversammlung (ZENTRUM, BVP), Gründer der Erdinger Volksbank 1898
  • 1933: Friedrich Herbig (* 1858; † 1936), Bürgermeister von Erding (1906–1929)
  • 1960: Andreas Deißböck (* 1895; † 1967), Chefarzt des städt. Krankenhauses (1945–1960)
  • 1960: Max Lehmer (* 1885; † 1964), Bürgermeister von Erding (1930–1933 und 1945/46)
  • 1966: Hans Schmidmayer (* 1889; † 1967), Bürgermeister von Erding (1948–1966)
Jahr der Ernennung unbekannt

Söhne und Töchter der Stadt

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Literatur

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Commons: Erding – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikivoyage: Erding – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Erding wird Oberzentrum. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 19. November 2021.
  3. Hochwasserschutz für Erding - Wasserwirtschaftsamt München. Abgerufen am 2. Juli 2024.
  4. Gemeinde Erding in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 13. Mai 2021.
  5. Gemeinde Erding, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Dezember 2021.
  6. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 2. Juli 2022.
  7. Sinterbildung W von Niederwörth. (PDF) Abgerufen am 12. Februar 2023.
  8. Das schreckliche Ende des Krieges. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 19. November 2021.
  9. Architektur in Erding. Abgerufen am 19. November 2021.
  10. Luftangriff 1945 – eine Verwechslung? 26. Januar 2018, abgerufen am 19. November 2021.
  11. Verordnung über die Erklärung der Stadt Erding zur Großen Kreisstadt (EDGrKrV) vom 28. September 2012 (GVBl. S. 492).
  12. Gedenken an NS-Opfer: Erste Stolpersteine in Erding verlegt. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 22. Oktober 2022.
  13. Tödliche Diktatur: Erdings erste Stolpersteine. Abgerufen am 22. Oktober 2022.
  14. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 44, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Erding, Fußnoten 3 und 10).
  15. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 573 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  16. Zensusdatenbank. 30. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  17. Erding Stadt Bevölkerungsstatistik 2020, abgerufen am 5. Februar 2021.
  18. „Dramatische Zeiten“ für die Kirche in Erding Grafik, abgerufen am 6. Februar 2023.
  19. Wahlen. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
  20. Partnerschaft mit Hindernissen. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 6. Februar 2021.
  21. Neues Leben in die alte Partnerschaft Erding – Bastia. 19. Juni 2011, abgerufen am 6. Februar 2021.
  22. Newsletter DEMOS, 7. Ausgabe, 22. April 2004. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2017; abgerufen am 12. Dezember 2020.
  23. Geschichte - Gewandhaus Gruber. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
  24. Ältestes Bekleidungshaus in Bayern. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
  25. MTU Aero Engines weiht Betriebsstätte im Fliegerhorst Erding ein. Abgerufen am 6. November 2024.
  26. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistik kommunal 2015 – Große Kreisstadt Erding 09 177 117 – Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten (Memento vom 20. Mai 2011 im Internet Archive). PDF, online auf www.statistik.bayern.de, abgerufen am 31. Dezember 2016.
  27. Nordumfahrung: Es geht weiter. 15. Februar 2021, abgerufen am 17. April 2021.
  28. Erdinger Ringschluss: So laufen die Bauarbeiten am Flughafen. muenchen.de, abgerufen am 17. April 2021.
  29. Wissenswertes zum Trinkwasser. Stadtwerke Erding, abgerufen am 12. November 2021.
  30. a b Große Kreisstadt Erding - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten. (PDF; 1,59 MB) Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 12. November 2021.
  31. Trinkwasseranalyse vom 17.06.2021. (PDF; 128 kB) Stadtwerke Erding, abgerufen am 12. November 2021.
  32. Preise in unserem Versorgungsgebiet. Stadtwerke Erding, abgerufen am 12. November 2021.
  33. Gesamtübersicht Kanalnetz. Abwasserzweckverband Erdinger Moos, abgerufen am 12. November 2021.
  34. Klärwerk Abwasserreinigung. Abwasserzweckverband Erdinger Moos, abgerufen am 12. November 2021.
  35. Das Klärwerk. Abwasserzweckverband Erdinger Moos, abgerufen am 12. November 2021.
  36. Klärwerk Schlammbehandlung. Abwasserzweckverband Erdinger Moos, abgerufen am 12. November 2021.
  37. Die Wärme aus den Tiefen der Erde nutzen. In: www.bayerische-staatszeitung.de. Abgerufen am 7. Oktober 2016.
  38. Thermalwasser – Zweckverband Geowärme Erding. Abgerufen am 15. Juli 2023.
  39. VHS Erding - VHS Erding. Abgerufen am 25. April 2024 (deutsch).
  40. Kindertagesstätten im Landkreis Erding. (PDF) 8. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2023; abgerufen am 9. März 2023.
  41. Erdinger Schwedenspiele. "Erding - anno 1632". Volksspielgruppe Altenerding, abgerufen am 18. Mai 2021.
  42. Chronik. Abgerufen am 11. Oktober 2024.
  43. In der Schulturnhalle begann die Erfolgsgeschichte. 25. Oktober 2010, abgerufen am 23. September 2024.
  44. Kulturpreis | Landkreis Erding. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2018; abgerufen am 30. Dezember 2021.
  45. Singen in Erding - gemischter Chor Erding. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  46. Museum Erding: Start. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  47. Heiliggeist-Kircherl: Erdings verborgenes Gotteshaus. 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
  48. Große Kreisstadt Erding: Erdings Stadtmauer. Abgerufen am 12. Dezember 2020.
  49. Fakten vom Kronthaler Weiher | Seen.de | Seen.de. Abgerufen am 19. November 2021 (deutsch).
  50. Sebastian: 76. Herbstfest Erding 2016. 26.08 bis 04.09.2015. In: ednetz.de. 4. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. November 2021; abgerufen am 19. November 2021 (deutsch).
  51. Schwedenspiele – Volksspielgruppe Altenerding e. V. 23. Juni 2022, abgerufen am 17. Januar 2024 (deutsch).
  52. Herbstfestrennen. Abgerufen am 19. November 2021.
  53. Erding. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2020; abgerufen am 23. September 2020.
  54. Peter Leuschner: Schalk in der Richterrobe, die skurrilen Urteile des Oberamtsrichters Johann Baptist Cantler. (Bavarica 11). Ludwig, Pfaffenhofen 1983, ISBN 3-7787-3229-3.
  55. Der Schalk in der Richterrobe. Abgerufen am 30. Dezember 2021.