Der Koskulak Tagh ist ein 7028 m hoher vergletscherter Berg im östlichen Pamir-Gebirge in Xinjiang (VR China).

Koskulak Tagh

Der Koskulak Tagh vom Basislager aus gesehen, Schafhirten besuchen das Lager, 2009.

Höhe 7028 m
Lage Kreis Taschkorgan im Regierungsbezirk Kaschgar in Xinjiang (VR China)
Gebirge Muztagata-Massiv (Pamir)
Dominanz 4,83 km → Muztagata
Schartenhöhe 947 m ↓ (6081 m)
Koordinaten 38° 13′ 55″ N, 75° 6′ 45″ OKoordinaten: 38° 13′ 55″ N, 75° 6′ 45″ O
Koskulak Tagh (Xinjiang)
Koskulak Tagh (Xinjiang)
Erstbesteigung 10. August 2005 durch Leonid Fishkis, Dmitry Komarov und Alexandr Novik
Normalweg Nordwestgrat

Der Koskulak Tagh befindet sich im Tadschikischen Autonomen Kreis Taschkorgan im Regierungsbezirk Kaschgar. Der Berg ist Teil des Muztagata-Massivs. Zum 4,83 km weiter nördlich gelegenen 7509 m hohen Muztagata führt ein Berggrat.

Besteigungsgeschichte

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Die Erstbesteigung gelang einer russischen Bergsteigergruppe (Leonid Fishkis, Dmitry Komarov und Alexandr Novik) am 10. (nach anderen Quellen am 12.) August 2005 über den Nordwestgrat.[1][2] Eine siebenköpfige russische Gruppe (A. Petrov, V. Odokhovskiy und weitere) erreichte den Gipfel zwei Tage später über den Südwestgrat.[1] Am 17. August 2005 bestiegen die beiden Russen Alexey Gorbatenkov und Valery Shamalo den Gipfel über die Nordwand.[1] Einer Expedition unter der Führung von Matthias Robl gelang am 4. August 2007 die erste deutsche Besteigung des Koskulak Tagh. Die Münchner Michael Robert, Boris und Frank Schreckenbach bestiegen den Koskulak Tagh im August 2009 mit Ski und fuhren vom Gipfel ab[3].

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Einzelnachweise

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  1. a b c Alexey Gorbatenkov: Asia, China, Kun Lun, Koskulak (7,028m), First and Second Ascents by the West Ridge and Third Ascent by the North Face. American Alpine Journal, 2006, vol. 48;
  2. Kashgar Central Asia Travel Service (mustaghata.com) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mustaghata.com
  3. Michael Robert: Koskulak - "Kleiner" Bruder des Muztagh Ata. In: Alpinwelt. Alpenverein München Oberland, 2011, abgerufen am 28. Juni 2017.