Krumbachsattel

Gebirgspass in den Türnitzer Alpen in Niederösterreich

BW

Krumbachsattel
Himmels­richtung Ost West
Passhöhe 951 m ü. A.
Gegend St. Aegyd am Neuwalde, Mostviertel, Niederösterreich Mariazell, Obersteiermark, Steiermark
Wasser­scheide Gerinne o.N.[1]Salza KrumbachRottenbachWeiße WalsterWalsterSalza
Talorte Krumbach Walstern
Ausbau Forststraße, Wanderweg
Gebirge Türnitzer Alpen: Traisenberg–Sulzberg-Gruppe / Schwarzkogel-Gruppe
Karte (Niederösterreich)
Krumbachsattel (Niederösterreich)
Krumbachsattel (Niederösterreich)
Koordinaten 47° 48′ 58″ N, 15° 26′ 21″ OKoordinaten: 47° 48′ 58″ N, 15° 26′ 21″ O

Der Krumbachsattel ist ein 951 m ü. A. hoher Pass im südlichen Mostviertel in Niederösterreich, in der Nähe des steirischen Mariazell.

Der Pass liegt zwischen der St. Aegyder Ortslage Unterknollenhals an der obersten Salza und der Ortschaft Walstern am Hubertussee im Halltal, Gemeinde Mariazell. Die Landesgrenze ist aber erst am Ende des Krumbachtals, der Pass liegt gänzlich in Niederösterreich.

Ostwärts geht ein Gerinne zur obersten Salza bei Knollenhals, Ortslage Krumbach,[1] nach Westen der Krumbach über die Walster zur Salza.

Der Krumbachsattel verbindet den Ulreichsberg der Gruppe Traisenberg–Sulzberg mit dem Schwarzkogelstock (1365 m ü. A.), zwei voralpinen Berggebieten der Türnitzer Alpen. Der Gipfel direkt nördlich ist der Hohe Ulreichsberg (1276 m ü. A.), der südlich die Pitztonihöhe (1208 m ü. A.).

Über den Sattel führt ein Forstweg. Er ist als Wanderweg ein Abschnitt Knollenhals – Walstern des Mariazellerwegs (WW06, GscheidUlreichsberg), des Niederösterreichischen Landesrundwanderwegs (NLW, Gscheid – Fadental), des Traisentaler Rundwanderwegs (655, Göller über Gsenger – Ulreichsberg) und des Waldmarkwegs (622, Göller über Gsenger – Hubertussee).

Einzelnachweise

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  1. a b Der Name der St.-Aegyder Ortslage lässt vermuten, dass auch dieser Bach Krumbach genannt wurde. Dass die Bäche beiderseits des Passes gleich heißen, ist hier verbreitet. Das Gerinne wird weder in der österreichischen Karte noch in NÖGIS oder dem Flächenverzeichnis geführt.