Krzysztof Wysocki (Basketballspieler)
Krzysztof Wysocki, auch Christoph Wysocki (* 1. November 1956 in Chełmno)[1] ist ein deutscher Basketballtrainer und ehemaliger polnischer -spieler.
Werdegang
BearbeitenDer 2,02 Meter große Wysocki war in Polen von 1975 bis 1982 Mitglied des Erstligisten Resovia Rzeszów. In der Saison 1982/83 spielte er kurz für Zagłębie Sosnowiec.[2] In der Saison 1984/85 lief der Innenspieler in der deutschen Basketball-Bundesliga[3] für den MTV Gießen auf[1] und erzielte in 27 Einsätzen im Schnitt 4,6 Punkte.[4]
Aufgrund einer Verletzung beendete Wysocki seine Spielerlaufbahn und wurde Trainer. 14 Jahre arbeitete er als solcher im Jugend- und Herrenbereich für den VfB Gießen sowie sechs Jahre für den TSV Grünberg (hauptsächlich im Herren- kurz auch im Damenbereich).[1] 2006 wechselte er zum MTV Gießen und war bis 2019 im Amt.[5] Beim MTV war er Trainer im Jugend- und Herrenbereich.[1] In der Saison 2019/20 betreute Wysocki die U16-Mädchen des BC Marburg, im Vorfeld der Saison 2020/21 übernahm er beim selben Verein das Traineramt bei den in die 2. Bundesliga aufgestiegenen 2. Damen und den U18-Mädchen in der WNBL.[6] Mitte Januar 2021 wurde Wysocki Trainer des BC Marburg in der Damen-Bundesliga,[1] nachdem sich der Verein zuvor von Trainer Julian Martinez getrennt hatte.[7] Er führte Marburg ins Bundesliga-Halbfinale, dort schied man im April 2021 gegen den späteren Titelgewinner Keltern aus.[8] Seine Amtszeit als Marburger Trainer ging 2022 nach dem Ausscheiden im Viertelfinale und damit dem Abschluss der Saison 2021/22 zu Ende.[9]
Im Sommer 2023 übernahm Wysocki das Traineramt bei der U16-Mannschaft der Gießen 46ers in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL).[10]
Persönliches
BearbeitenSeine Söhne Konrad Wysocki und Kevin Wysocki waren ebenfalls Leistungsbasketballspieler.[11]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Christoph Wysocki. In: BC Marburg e.V. Abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Krzysztof Wysocki. In: PLK History. Abgerufen am 21. Juli 2021.
- ↑ Gießen empfängt Heidelberg zum Topspiel. In: Gießener Allgemeine. 21. November 2013, abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Spielerübersicht. In: Gießen 46ers. Archiviert vom am 16. August 2014; abgerufen am 1. März 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Christoph Wysocki fehlt in Basketball-Oberliga. In: Gießener Anzeiger. 13. September 2019, abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Zweitliga-Aufstieg der BC-Reserve ist fix. In: Oberhessische Presse. 14. Juni 2020, abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Christoph Wysocki fehlt in Basketball-Oberliga. In: BC Marburg. Abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Raus mit Applaus: BC Marburg scheitert an Keltern. In: mittelhessen.de. 17. April 2021, abgerufen am 22. Juli 2021.
- ↑ Abschied vom Trainer. In: Damen Basketball Bundesliga. 22. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
- ↑ Erfahrung pur – Christoph Wysocki neuer JBBL-Headcoach. In: BBA Gießen 46ers. 5. Juli 2023, abgerufen am 16. Januar 2024.
- ↑ „Meine Söhne sind wie die Klitschko-Brüder“. In: skyliners.frblog.de. Abgerufen am 22. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Wysocki, Krzysztof |
ALTERNATIVNAMEN | Wysocki, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-polnischer Basketballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 1. November 1956 |
GEBURTSORT | Chełmno |