Kublank

Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern

Kublank ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Sie wird vom Amt Woldegk mit Sitz in der Stadt Woldegk verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Kublank
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kublank hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 33′ N, 13° 30′ OKoordinaten: 53° 33′ N, 13° 30′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
Amt: Woldegk
Höhe: 85 m ü. NHN
Fläche: 13,49 km2
Einwohner: 157 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17349
Vorwahl: 03968
Kfz-Kennzeichen: MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN
Gemeindeschlüssel: 13 0 71 083
Adresse der Amtsverwaltung: Karl-Liebknecht-Platz 1
17348 Woldegk
Website: www.amt.windmuehlenstadt-woldegk.de
Bürgermeister: Rainer Rütz
Lage der Gemeinde Kublank im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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Karte

Geografie

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Kublank liegt etwa 20 Kilometer östlich von Neubrandenburg und 15 Kilometer nordwestlich der Stadt Woldegk in einem Endmoränengebiet, dessen höchste Erhebungen 100 m ü. NHN erreichen.

Umgeben wird Kublank von den Nachbargemeinden Friedland im Norden, Schönbeck im Nordosten, Groß Miltzow im Osten, Neetzka im Süden sowie Sponholz im Westen.

Ortsteile

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  • Friedrichshof
  • Kublank[2]

Weitere Siedlungen im Gemeindegebiet sind Funkenhof und Sandberg.

Geschichte

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1298 taucht der ursprünglich slawisch besiedelte Ort erstmals als Cvbiank in einer Urkunde auf. Weitere historische Namensformen sind Cublank (1298), Coblank (1312), Cublanke (1338).[3] Der Name stammt vom altslawischen kobyla „Stute“, vermutlich als kobyĺa ląka „Stutenwiese“.[4][5] Der Ort Friedrichshof kam 1937 zunächst zur Nachbargemeinde Golm, später dann zu Kublank.

Dienstsiegel

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Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE KUBLANK“.[6]

Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch Liste der Baudenkmale in Kublank

  • Die Feldsteinkirche in Kublank aus dem 14. Jahrhundert wurde nach einem Brand 1911 wieder aufgebaut.
  • Gutshaus Kublank: eingeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Mittelrisalit

Verkehrsanbindung

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Durch die Gemeinde führt die Bundesautobahn 20, die über die Anschlussstelle Friedland-Woldegk (etwa fünf Kilometer entfernt) erreichbar ist. Die Bahnlinie Neubrandenburg-Pasewalk quert das Gemeindegebiet, die Bundesstraße 104 verläuft südlich der Gemeinde.

Literatur

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  • Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (zweite Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Kublank, S. 259 ff. (online [abgerufen am 5. Juli 2017]).
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Commons: Kublank – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Lesefassung der Hauptsatzung der Gemeinde Kublank vom 04.06.2009 in der Fassung der dritten Änderung vom 09.12.2013. (PDF; 85 kB) Abgerufen am 5. Juli 2017.
  3. Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Band 1: Georg Krüger: Das Land Stargard. Abteilung 3: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (zweite Hälfte). Stargard und Neubrandenburg. Brückner, Neubrandenburg 1929, S. 59.
  4. Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 77.
  5. Willich, Cornelia: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 12.
  6. Hauptsatzung § 3