Wildberg (Vorpommern)
Wildberg ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt nördlich von Neubrandenburg. Sie ist Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 39′ N, 13° 7′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Treptower Tollensewinkel | |
Höhe: | 50 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,57 km2 | |
Einwohner: | 495 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17091 | |
Vorwahl: | 039604 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 160 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Rathausstraße 1 17087 Altentreptow | |
Bürgermeisterin: | Beatrix Papke | |
Lage der Gemeinde Wildberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Geografie und Verkehr
BearbeitenWildberg liegt etwa 18 km nordwestlich von Neubrandenburg und zehn Kilometer südwestlich von Altentreptow. Die Bundesstraße 104 verläuft südlich der Gemeinde. Sie ist von der Bundesautobahn 20 über den Anschluss Altentreptow zu erreichen. Der Westen der Gemeinde grenzt an den Kastorfer See.
Ortsteile
Bearbeiten- Fouquettin
- Wildberg
- Wischershausen
- Wolkow
Geschichte
BearbeitenBis ins frühe 20. Jahrhundert gehörte Wildberg zu Vorpommern.
Wildberg wurde im Jahr 1249 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Kastorfer See.
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
BearbeitenDie Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE WILDBERG • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[2]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Wildberg (Vorpommern)
- Kastorfer See mit den Resten dreier ehemaliger slawischer Burgwälle aus dem 7. bis 12. Jahrhundert
- Kirche Wildberg, Backsteinkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
- Kirche Wolkow, Kirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
- Gutshaus und Park im Wischershausen
Kultur
BearbeitenDer Ortsteil Wischershausen war Drehort für den Dokumentarfilm „Am Ende der Milchstraße“.[3][4] Der Film wurde zu einer Momentaufnahme einer stehengebliebenen Zeit.
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Kirche in Wildberg
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Kirche in Wolkow
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Hauptsatzung § 1 Abs.3 ( des vom 14. Dezember 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF).
- ↑ Der letzte Ort vor dem Nichts Artikel zum Film in Die Zeit
- ↑ mm-filmpresse: Am Ende der Milchstrasse