Der oder das Lögel, auch die Logel,[1] war ein deutsches Volumenmaß für Flüssigkeiten.

Es war ein „großherzoglich hessisches Maß“. Das Maß galt ab 1. Mai 1825 gemäß der Verordnung vom 10. August 1824 in der Landgrafschaft Hessen–Homburg. Zu einem Ohm rechnete man 3 1/5 Lögel[2], also 8065,99 Pariser Kubikzoll[3] oder 160 Liter.

Das Maß wurde auch Homburger Lögel genannt.

Siehe auch

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Literatur

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  • C. L. W. Aldefeld: Die Maße und Gewichte der deutschen Zoll-Vereins-Staaten und vieler anderer Länder und Handelsplätze in ihren gegenseitigen Verhältnissen. Verlag J. G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1838, S. 102.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Franz Joseph Mone: Beiträge zur Geschichte der Volkswirthschaft aus Urkunden. Verlag G. Braunsache Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1859, S. 20.
  2. Eduard Döring: Handbuch der Münz-, Wechsel-, Maß- und Gewichtskunde. Verlag J. Hölscher, Koblenz 1862, S. 234.
  3. Christian Noback, Friedrich Eduard Noback: Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtsverhältnisse. Band 1, F. A. Brockhaus, Leipzig 1851, S. 361.