Larry Bluth

US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, auch Komposition)

Larry Bluth (* 1940 oder 1941; † 26. August 2020[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, auch Komposition), der stilistisch von Lennie Tristano beeinflusst war.[2]

Bluth war Schüler von Sal Mosca. Unter eigenem Namen spielte er in den 1990er-Jahren drei Alben für Zinnia Records ein, begleitet von Don Messina (Bass) bzw. Bill Chattin (Schlagzeug), Live at Orfeo (entstanden 1991/92), Four Concerts and a Landscape (1993–95) und Formations (1996–98).[1] Neben Eigenkompositionen interpretierte er darauf Standards wieEverything Happens to Me“, „I’ll Remember April“ „There Will Never Be Another You“, „She’s Funny That Way“, „I Never Knew“, „All of Me und „Moonlight in Vermont“.[1][3] In späteren Jahren beschäftigte er sich mit Jazz & Lyrik-Projekten, als er am Piano die Rezitation der Gedichte von Langston Hughes begleitete.[4]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c Marc Myers: Larry Bluth: Formations. Jazzwax, 22. September 2020, abgerufen am 22. September 2020 (englisch).
  2. The Penguin Guide to Jazz on CD, hrsg.von Richard Cook und Brian Morton. Penguin, 2004, S. 172
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 1. August 2020)
  4. Langston Hughes - in Poetry and Jazz. MeetUp, 1. März 2020, abgerufen am 22. September 2020 (englisch).