Laubach

hessische Stadt im Landkreis Gießen

Laubach ist eine Kleinstadt im mittelhessischen Landkreis Gießen.

Wappen Deutschlandkarte
Laubach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Laubach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 33′ N, 8° 59′ OKoordinaten: 50° 33′ N, 8° 59′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Gießen
Höhe: 207 m ü. NHN
Fläche: 97,01 km2
Einwohner: 9775 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner je km2
Postleitzahl: 35321
Vorwahlen: 06405, 06401 (Lauter teilw.)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: GI
Gemeindeschlüssel: 06 5 31 010
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Friedrichstraße 11
35321 Laubach
Website: laubach-online.de
Bürgermeister: Matthias Meyer (parteilos)
Lage der Stadt Laubach im Landkreis Gießen
KarteNiederdorfeldenBiebertalWettenbergLollarStaufenberg (Hessen)Allendorf (Lumda)Rabenau (Hessen)Heuchelheim an der LahnGießenBuseckGrünberg (Hessen)FernwaldLinden (Hessen)LanggönsPohlheimReiskirchenLichHungenLaubachWetteraukreisVogelsbergkreisLandkreis Limburg-WeilburgLandkreis Limburg-WeilburgLandkreis Marburg-BiedenkopfLahn-Dill-Kreis
Karte

Geografie

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Die Stadt an der Wetter hat einen unregelmäßigen Grundriss. Der Hauptkomplex der Siedlung liegt rechts des Flusses. Von Norden mündet ein Seitental ein. Das Stadtbild wird dominiert vom Schloss mit Park im Norden. Im Südwesten schließt sich die ehemals ummauerte Altstadt mit nahezu quadratischem Grundriss an. Vor der Stadtkirche befindet sich ein kleiner Marktplatz. Eine jüngere Wohnsiedlung liegt im Osten, eine moderne Wohnsiedlung im Nordwesten. Im Westen erstreckt sich entlang der Bahnlinie ein Industriegebiet.

Geografische Lage

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Die Gemeinde Laubach erstreckt sich am Rande des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg. Der Ortskern von Laubach liegt 700 m westlich des 9. Längengrads Ost. Der nördliche Nachbarort auf diesem Meridian ist Büßfeld im Vogelsbergkreis. Die Entfernung zum Äquator beträgt 5602,25 km.

Laubach ist mit 9.700 Hektar die flächengrößte Gemeinde des Landkreises Gießen.

Nachbargemeinden

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Laubach grenzt im Norden an die Stadt Grünberg und die Gemeinde Mücke (Vogelsbergkreis), im Osten an die Städte Ulrichstein und Schotten (beide Vogelsbergkreis), im Süden an die Stadt Nidda (Wetteraukreis), im Südwesten an die Stadt Hungen sowie im Westen an die Stadt Lich und die Gemeinde Reiskirchen.

Stadtgliederung

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Innenstadt mit Schloss Laubach im Hintergrund

Geschichte

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Laubach – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Ortsgeschichte

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Laubach wurde unter dem Namen Lobach in den Jahren 750 bzw. 802 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Ulrich zu Hanau und seine Frau Agnese erlaubten am 5. Dezember 1340 ihrem Sohn Ulrich den Verkauf von Burg und Dorf Laupach mitsamt den dazu gehörigen Gerichten und Dörfern, u. a. „Guntherskirchen“ und „Aeinhartshusen.“[3]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden auf freiwilliger Basis am 31. Dezember 1970 die Gemeinden Gonterskirchen, Lauter, Münster, Röthges, Ruppertsburg und Wetterfeld,[4] am 31. Dezember 1971 Altenhain[5] und am 1. April 1972 Freienseen nach Laubach eingegliedert.[6] Vom 1. Januar 1977 bis zum 1. August 1979 war Laubach dem Lahn-Dill-Kreis zugeordnet, danach wieder dem Landkreis Gießen.[2] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden sowie für die Kernstadt wurde je ein Ortsbezirk gebildet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Laubach angehört(e): [2][8][9]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Laubach ab 1806 das „Patrimonialgericht der Grafen Solms-Laubach“ zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen und ab 1822 ließen die Grafen von Solms-Laubach ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Laubach“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Laubach zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde, verzichtete der Graf 1823.[13] Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[14]

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Laubach“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts und Laubach wurde dem Sprengels des Amtsgerichts Gießen zugelegt.[16]

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Laubach 9728 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 1556 Einwohner unter 18 Jahren, 3903 zwischen 18 und 49, 2181 zwischen 50 und 64 und 2088 Einwohner waren älter.[17] Unter den Einwohnern waren 563 (5,8 %) Ausländer, von denen 174 aus dem EU-Ausland, 342 aus anderen Europäischen Ländern und 47 aus anderen Staaten kamen.[18] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 8,3 %.[19]) Die Einwohner lebten in 4154 Haushalten. Davon waren 1260 Singlehaushalte, 1249 Paare ohne Kinder und 1238 Paare mit Kindern, sowie 307 Alleinerziehende und 93 Wohngemeinschaften.[20] In 957 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2701 Haushaltungen lebten keine Senioren.[21]

Einwohnerentwicklung

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• 1631: 181 Untertanen, 53 Witwen[2]
Laubach: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2020
Jahr  Einwohner
1830
  
2.433
1834
  
1.839
1840
  
2.123
1846
  
2.189
1852
  
1.984
1858
  
2.078
1864
  
1.799
1871
  
1.776
1875
  
1.839
1885
  
1.918
1895
  
1.949
1905
  
1.834
1910
  
1.914
1925
  
1.851
1939
  
1.795
1946
  
2.999
1950
  
3.157
1956
  
3.032
1961
  
3.005
1967
  
3.431
1972
  
8.802
1975
  
9.121
1980
  
9.625
1985
  
9.442
1990
  
9.948
1995
  
10.439
2000
  
10.583
2005
  
10.337
2010
  
9.887
2015
  
9.632
2020
  
9.604
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: 1972:[22]; Hessisches Statistisches Informationssystem[19]; Zensus 2011[18]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Historische Religionszugehöringkeit

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• 1830: 1745 evangelische, 14 katholische, 112 jüdische Einwohner[2]
• 1961: 2307 evangelische, 622 römisch-katholische Einwohner[2]
• 1987: 6623 evangelische (= 72,1 %), 1489 katholische (= 16,2 %), 1070 sonstige (= 11,7 %) Einwohner[23]
• 2011: 6170 evangelische (= 63,4 %), 1450 katholische (= 14,9 %), 2110 sonstige (= 21,7 %) Einwohner[23]

Historische Erwerbstätigkeit

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• 1961: Erwerbspersonen: 179 Land- und Forstwirtschaft, 491 Prod. Gewerbe, 181 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 326 Dienstleistung und Sonstiges.[2]

Stadtverordnetenversammlung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[24] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[25][26][27]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
       
Insgesamt 31 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
FW Freie Wähler Laubach 28,7 9 31,9 10 31,3 12 25,6 10 17,4 6
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 21,7 7 21,8 7 22,4 8 27,4 10 30,3 11
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 20,2 6 20,3 6 23,0 9 29,7 11 34,4 13
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 15,0 4 9,2 3 13,3 5 7,9 3 9,8 4
FBLL Freie Bürgerliste Laubach 5,7 2 7,6 2
FDP Freie Demokratische Partei 5,6 2 4,4 1 3,7 1 6,6 2 8,1 3
BfL Bürger für Laubach 2,9 1 4,8 2 6,2 2 2,7 1
Gesamt 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 50,4 52,1 47,0 46,6 54,2

Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung ist Joachim M. Kühn, Freie Wähler Laubach.

Bürgermeister

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Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Laubach neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und neun weitere Stadträte angehören.[28] Bürgermeister ist seit dem 1. Juni 2021 der parteiunabhängige Matthias Meyer.[29] Er wurde als Nachfolger von Peter Klug, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder zur Wahl antrat,[30] am 20. Dezember 2020 in einer Stichwahl bei 56,7 Prozent Wahlbeteiligung mit 55,5 Prozent der Stimmen gewählt.[31]

Amtszeiten der Bürgermeister[32]
  • 2021–2027 Matthias Meyer[29]
  • 2009–2021 Peter Klug[30]
  • 1991–2009 Claus Spandau (CDU)[33]

Ortsbeiräte

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Es bestehen je ein Ortsbezirk für die Stadtteile und die Kernstadt mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher, nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung gebildet.[7] Die Ortsbezirke sind durch das Gebiet der ehemaligen Gemeinden abgegrenzt und bestehen aus neun Mitgliedern. Die Wahl der Ortsbeiräte erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Zur Zusammensetzung siehe die jeweiligen Stadtteile.

Ortsbeirat Laubach (Kernstadt)

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Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 45,24 %. Dabei wurden gewählt: Je ein Mitglieder der CDU, des Bündnis 90/Die Grünen, der FDP und der „Freien Jungwähler“ (FJW), zwei Mitglieder der SPD, sowie drei Mitglieder der „Freien Wähler“ (FW).[34] Der Ortsbeirat wählte Günter Haas (FW) zum Ortsvorsteher.[35]

 
Wappen von Laubach
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Blau ein Löwe in verwechselten Farben.“[36]

Am 8. Mai 1952 wurde der Stadtgemeinde Laubach durch den Hessischen Minister des Innern die Führung eines Wappens genehmigt.[37]

Partnerschaften

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Es bestehen folgende Partnerschaften:[38]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Theater und Museen

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Das Museum Fridericianum dokumentiert in einer dreigeteilten Ausstellung („Zeitreise durch das Laubacher Land“, „Ora et labora“, „Laubacher Leut’“) die Laubacher Regionalgeschichte.[39] Das Gebäude wurde 1981 als Heimatmuseum eröffnet; 2007 begann eine umfangreiche museumsdidaktische Neukonzeption und Sanierung. Im März 2011 erfolgte die Wiedereröffnung als Regionalmuseum.[40] Der zweigeschossige Bau mit Krüppelwalmdach, einer zweiläufigen Freitreppe und einem Traufgesims mit Zahnschnittfries wurde 1750 unterhalb des Tannenberges (Fürstengarten) nahe Gonterskirchen als Jagdschloss errichtet und 1832 an seine heutige Stelle in Laubachs Innenstadt (Friedrichstraße 9) versetzt. Zwischen 1875 und 1922 diente es als humanistisches Gymnasium.[41]

Im Puppenstubenmuseum Laubach werden mehr als 80 historische Puppenstuben, Puppenküchen, Kaufläden und Spielzeuge ausgestellt.[42]

Kulturdenkmäler

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Schloss Laubach

Schloss Laubach

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Prunkstück der Kleinstadt ist das Schloss Laubach der Grafen zu Solms-Laubach. Die im 13. Jahrhundert entstandene Burg wurde im 16. und 18. Jahrhundert schlossartig ausgebaut. Der Komplex ist seit dem 18. Jahrhundert von einem Schlosspark im Stil eines englischen Gartens umgeben. Im Schlossgarten befindet sich ein historischer Eiskeller. Die 1555 damals als Schulbibliothek gegründete Schlossbibliothek ist eine der ältesten und größten europäischen Privatbibliotheken mit über 120.000 Titeln. Ein Familiengesetz verbietet Veräußerungen aus dieser Bibliothek.[43] Sie ist im Verzeichnis national wertvoller Kulturgüter eingetragen und steht unter Denkmalschutz.[44]

 
Evangelische Stadtkirche Laubach

Evangelische Stadtkirche Laubach

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Der älteste Teil der Evangelischen Stadtkirche, ehem. St. Maria, stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ein Anbau erfolgte im 18. Jahrhundert. Die Kirche verfügt über eine modernisierte und erweiterte Barockorgel.

Weitere Bauwerke

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  • Untermühle – Schlichter Renaissancebau, am Westgiebel ein 1588–1589 bezeichnetes Doppelwappen.
  • Wohnbauten – Die einst malerische Altstadt mit etlichen Fachwerkhäusern (s. u.) wurde durch die Altstadtsanierung zwischen 1965 und 1980 erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
    • Grünes Meer 14 – Zweigesch. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Ständerbau der Rähmbau mit geschnitzten Eckständern, errichtet 1667.
    • Grünes Meer 28 – Rähmbau, um 1600 errichtet.
    • Grünes Meer 30 – Um 1550 erbaut.
    • Grünes Meer 1 – (Strumpfweberhaus). Zweigeschossiger Wandständerbau mit gebogenen Fußbändern und Kopfbändern, um 1450 errichtet; ältestes Wohnhaus in Laubach.
    • Marktplatz 5 – Dreigeschossiges Giebelhaus, bezeichnet 1738.
    • Marktplatz 8 – Dreigeschossiger traufständiger Bau, im Kern 1635. Der Eck-Erker wurde wohl im 18. Jahrhundert hinzugefügt.
    • Obergasse 14 – Bezeichnet 1617.
    • Obere Langgasse 12 – Um 1500, im 17. und 18. Jahrhundert verändert.
    • Untere Langgasse 6/8 – (Gasthaus zur Eule). Um 1560 errichtet, Anbau von 1651.
    • Untere Langgasse 26 – Traufenhaus, bezeichnet 1625.
    • Wildemannsgasse 9 – 1969 abgebrochen. Die Eckständer mit „Wildem Mann“ und „Wilder Frau“ sind jetzt am Neubau des Hauses Nr. 7 angebracht.
  • Stadtbefestigung:
    • Klipsteinturm. Quadratischer viergeschossiger Turm, letzter noch vorhandener Wachturm der ehem. Stadtbefestigung. Die Fachwerkteile sind wohl um 1500 entstanden.
    • Der runde Bürgerturm stürzte 1963 wegen Baufälligkeit ein.
    • Ehemaliges Vorwerk an der Wetter. Quadratischer Turm des 16. Jahrhunderts mit Maulschießscharten und jüngerem Fachwerkaufsatz. Er war einst Teil des der Stadtmauer vorgelagerten Haingrabens. 1965 wurde er abgetragen und etwa 130 m von seinem ursprünglichen Standort entfernt im Gartengelände des Hauses „Im Hain 8“ wiedererrichtet. Dabei wurde das aus dem 18. Jahrhundert stammende Fachwerkobergeschoss weitgehend rekonstruiert.

Naturdenkmäler

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Regelmäßige Veranstaltungen

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In der historischen Altstadt und im Schlossbereich finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, die überregionales Interesse erzeugen: so das Hessische Bluesfestival (Blues, Schmus & Apfelmus) sowie die Orgelkonzertreihe mixtur statt. Weitere regelmäßige Veranstaltungen sind Open-Air-Kino, Lichterfest, La Villa Cotta (Garten- und Landhaustage), Herbst- und Winterzauber sowie Schlossparkkonzerte. Das traditionelle Volksfest ist das Laubacher Ausschussfest, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1540 zurück reichen.[45]

Nähere Umgebung

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Waldpark Grünes Meer

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Blick auf das „Grüne Meer

Etwa sieben Kilometer von Laubach – in Richtung Schotten an der B 276 – liegt der 2009–2017 geöffnete Waldpark Grünes Meer. Rund um den Kirchberg legte sich ein etwa 80 Hektar großer Naturerlebnispark, der den Besuchern die Möglichkeiten bot, Besonderheiten des heimischen Waldes zu entdecken oder einen Blick in die Vergangenheit der Besiedlung der Vogelsberghänge zu werfen. Bestandteile des errichteten Parks waren neben einem Abenteuerspielplatz unter anderem ein 35 Meter hoher Aussichtsturm, ein Wildgehege, ein Waldklassenzimmer sowie nachgestellte Grabungsstellen.[46] Aktuell wird das von Karl Georg Graf zu Solms-Laubach errichtete Gelände nicht mehr gepflegt und verfällt. Die ehemaligen Attraktionen (insbesondere die 35 Meter hohe „Himmelsleiter“ und der Holzturm) sind akut einsturzgefährdet.

 
Kirchenruine „St. Valentin“ der Wüstung Ruthardshausen

Wüstung Ruthardshausen

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Während des Mittelalters war das Horlofftal dicht besiedelt. Auf etwa halber Strecke der heutigen B 276 zwischen Laubach und Schotten lag das Dorf Ruthardshausen, welches 1340 erstmals erwähnt wurde. Seine Bewohner verließen es vermutlich infolge der Pest, so dass es um 1550 zur Wüstung wurde.

Die Kirche „St. Valentin“ errichtete man bereits um 1260. Eine Erneuerung der Ruine erfolgte 1970. Auf einer Tafel im Türbogen findet sich folgender Reim: „Wo sind sie, deren Lied aus deinem Schoß, O Kirchlein, einst zu Gott emporgeflogen, Vergessend all ihr trübes Erdenlos, Wo sind sie? Ihrem Liede nachgezogen!“ (aus dem Gedicht Die Waldkapelle von Nikolaus Lenau, 1828).

Wirtschaft und Infrastruktur

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Laubach liegt im Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Bahnstrecke Friedberg–Mücke ist zwar wie die durch den Ortsteil Münster führende Butzbach-Licher Eisenbahn in diesem Bereich stillgelegt; jedoch verbinden eine Anzahl von Buslinien Laubach mit Bahnhöfen in der Umgebung:

  • Theodor Heuss-Schule (Grundschule)
  • Evangelische Grundschule Laubach-Freienseen der EKHN
  • Friedrich Magnus Gesamtschule Laubach[47]
  • Laubach-Kolleg der EKHN, Oberstufengymnasium des 1. und 2. Bildungsweges mit Wohnheim

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Martin Zeiller: Laubach. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. 99 (Volltext [Wikisource]).
  • Werner A. Becher-Göbel: Laubach in alten Ansichten. 3. Auflage, Zaltbommel 1993.
  • Georg Gäbisch, Dirk Oßwald: Laubach (= Die Reihe Archivbilder). Erfurt 1998.
  • Karlheinz Lang, Reinhold Schneider, Martina Weißenmayer: Landkreis Gießen I. Hungen, Laubach, Lich, Reiskirchen. (= Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen.) Theiss, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8062-2177-0.
  • Helmut Nachtigall: Die Fachwerkhäuser Alt-Laubachs. Laubach 1975.
  • Trautel Wellenkötter: Laubach. Geschichte und Gegenwart. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Brühlscher Verlag, Gießen 1994.
  • Trautel Wellenkötter: Laubach. Schloss und Stadt. 5. aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Eigenverlag, Laubach 2014.
  • Burkhard Wellenkötter: Aufbruch in die Gegenwart – Die Epoche der Aufklärung in der Schlossbibliothek zu Laubach. Eigenverlag, Laubach 2014.
  • Burkhard Wellenkötter: Bibliomania – Neues über alte Bücher: Aus der Schlossbibliothek zu Laubach. Laubach 2012, ISBN 978-3-00-038921-4.
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Commons: Laubach – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Laubach – Reiseführer

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
  3. Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Laubach des Grafen Solms-Laubach.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Laubach; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Laubach“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung.
  5. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c d e f g Laubach, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Heinrich Eduard Scriba: Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen. Band 2: Die Regesten der Provinz Oberhessen enthaltend. Darmstadt 1849, Nr. 1326.
  4. Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Laubach, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 173 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  5. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 24 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  6. Karl-Heinz Gerstenmeier: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen 1977, S. 301.
  7. a b Hauptsatzung. (PDF; 155 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Laubach, abgerufen im Februar 2024.
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 22, 438 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 f. (online bei Google Books).
  12. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
  13. Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
  14. Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
  15. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  16. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 c) und Artikel 2, Abs. 4 d) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  17. Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Lich, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  18. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Lich, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  19. a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  20. Haushalte nach Familien: Lich, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  21. Haushalte nach Seniorenstatus: Lich, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  22. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  23. a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 16, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. September 2021;.
  24. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  25. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  26. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  27. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  28. Magistrat der Stadt
  29. a b Matthias Meyer: Über mich - Gießener Anzeiger, 1. Juni 2021: Laubach: Erster Tag im Rathaus (Memento vom 1. Juni 2021 im Internet Archive)
  30. a b Gießener Allgemeine, 15. April 2024: Klug will es wieder wissen: „Peter Klug, von 2009 bis 2021 Bürgermeister in Laubach, strebt wieder ein politisches Hauptamt an. Der 44-Jährige will Bürgermeister im osthessischen Bad Salzschlirf#Bürgermeister werden.“
  31. hessenschau: Bürgermeister-Stichwahl am 20. Dezember 2020 in Laubach
  32. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Laubach (Memento vom 11. Juli 2021 im Internet Archive)
  33. Gießener Allgemeine, Mai 2009: Spandau-Abschied nach 18 Jahren: „ Am 31. Mai, nach 18 Jahren, in denen der heute 54-Jährige CDU-Politiker die Geschicke Laubachs maßgeblich bestimmt hat, räumt er den Chefsessel.“
  34. Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Laubach. In: Votemanager. Stadt Laubach, abgerufen im März 2024.
  35. Ortsbeirat Laubach. In: Webauftritt. Stadt Laubach, abgerufen im März 2024.
  36. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 115.
  37. Genehmigung zur Führung eines Wappens an die Stadtgemeinde Laubach im Landkreis Gießen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 8. Mai 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1952 Nr. 21, S. 376, Punkt 517 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,2 MB]).
  38. Partnerstädte der Stadt Laubach. Stadt Laubach, abgerufen am 14. März 2022.
  39. Die Abteilungen. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.
  40. Mit Festakt „neues“ Museum Laubach gefeiert. (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) In: Gießener Allgemeine Zeitung, 23. März 2011. Abgerufen am 15. November 2011.
  41. Zur Geschichte des Hauses. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.
  42. Puppenstubenmuseum, abgerufen am 13. Oktober 2016
  43. Burkhard Wellenkötter: Die Schlossbibliothek zu Laubach. In: Aus dem Antiquariat, NF 8 (2010) Nr. 3/4, S. 157–160.
  44. Graf zu Solms Laubach'sche Rentkammer: Bibliothek des Grafen zu Solms-Laubach (Memento vom 2. Mai 2015 im Internet Archive)
  45. Laubacher Ausschussfest. Abgerufen am 12. Juli 2012.
  46. Freizeitpark im Wald, Frankfurter Rundschau vom 6. April 2009
  47. Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach. Abgerufen am 12. Juli 2012.
  48. 1731 – Unternehmensgründung durch Johann Wilhelm Buderus. Buderus, abgerufen am 12. Juli 2012.